21.09.2012 10:12 Uhr in Gesellschaft & Familie von Förderkreis Montessori Pädagogik Landshut e.V.
Fahrt zum Schuljahresende der Unterstufe der Montessori-Schule Geisenhausen
Eine Fahrt am Schuljahresende führte die Unterstufe der Montessori-Schule Geisenhausen in den Rosenheimer Lokschuppen zur europaweit einzigartigen Ausstellung "Die Tiefsee".Kurzfassung: Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt besuchten die drei Klassen erst einmal einen der vielen tollen Spielplätze, die im Rahmen der Landesgartenschau in Rosenheim entstanden sind. Nach viel Bewegung und Erfrischung durch Wasserfontänen ging es dann zu Fuß in Richtung Lokschuppen.
[Förderkreis Montessori Pädagogik Landshut e.V. - 21.09.2012] Rosenheim bietet in der Mitte des Dreiecks München - Salzburg - Innsbruck mit dem Lokschuppen ein Zentrum der Ausstellungskultur. Der Lokschuppen ist bekannt für seine Landes- und Sonderausstellungen, die eine fundierte wissenschaftliche Basis mit einer aufwändigen, ästhetisch anspruchsvollen Gestaltung kombinieren. So ist dies auch wieder mit der aktuellen Ausstellung zum Thema Tiefsee gelungen.
Riesenkraken, leuchtende Fische, geisterhafte Quallen und urzeitliche Korallen: Die Ausstellung "Tiefsee" taucht ab in die faszinierende Unterwasserwelt - von der Entstehung der Ur-Ozeane vor 4 Milliarden Jahren bis in die Zukunft der modernen Meeresforschung. Noch vor rund 150 Jahren dachten Wissenschaftler, dass unterhalb von 600 Metern überhaupt kein Leben im Meer existieren kann. Heute wissen wir: Die dunkle und kalte Tiefsee birgt Millionen unentdeckter Spezies. Nur ein Bruchteil ist bekannt, zeigt uns aber eine bizarre, wundervolle und einzigartige Welt.
Die Ozeane spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Weltklimas - und wir wissen noch immer viel zu wenig über das hochkomplexe Wechselspiel von physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen in den Weltmeeren. So will die Ausstellung nicht nur die geheimnisvolle Welt der Tiefsee zeigen, sondern ganz gezielt Wissenschaftler bei ihrer Arbeit auf den großen Forschungsschiffen wie zum Beispiel der Meteor oder der Polarstern begleiten. In der "Tiefsee" warteten viele spannende Entdeckungen.
In einer einstündigen Führung tauchten die Schüler in die Welt der Tiefsee ab. Da die Kinder aber bereits sehr viel Vorwissen mitbrachten -die Tiefsee war Thema in verschiedenen Angeboten der Freiarbeit in den letzten zwei Wochen an der Schule- wurde diese Zeit viel zu kurz, da die Schüler ja sehr viel zu erzählen hatten und sich durch ihr großes Vorwissen sehr für die Tiefsee begeisterten.
Da im Lokschuppen wirklich angenehme, der Tiefsee angenäherte Temperaturen herrschten, hatte die Gruppe im Pavillon, in dem noch einige Workshops angeboten wurden, eher den Eindruck, "wüstenhaften" Temperaturen ausgeliefert zu sein. Nach der Rückkehr nach Geisenhausen warteten im Schulgarten bereits die Eltern und man feierte zusammen im schattigen Garten ein schönes Fest zum Schuljahresende.
Riesenkraken, leuchtende Fische, geisterhafte Quallen und urzeitliche Korallen: Die Ausstellung "Tiefsee" taucht ab in die faszinierende Unterwasserwelt - von der Entstehung der Ur-Ozeane vor 4 Milliarden Jahren bis in die Zukunft der modernen Meeresforschung. Noch vor rund 150 Jahren dachten Wissenschaftler, dass unterhalb von 600 Metern überhaupt kein Leben im Meer existieren kann. Heute wissen wir: Die dunkle und kalte Tiefsee birgt Millionen unentdeckter Spezies. Nur ein Bruchteil ist bekannt, zeigt uns aber eine bizarre, wundervolle und einzigartige Welt.
Die Ozeane spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Weltklimas - und wir wissen noch immer viel zu wenig über das hochkomplexe Wechselspiel von physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen in den Weltmeeren. So will die Ausstellung nicht nur die geheimnisvolle Welt der Tiefsee zeigen, sondern ganz gezielt Wissenschaftler bei ihrer Arbeit auf den großen Forschungsschiffen wie zum Beispiel der Meteor oder der Polarstern begleiten. In der "Tiefsee" warteten viele spannende Entdeckungen.
In einer einstündigen Führung tauchten die Schüler in die Welt der Tiefsee ab. Da die Kinder aber bereits sehr viel Vorwissen mitbrachten -die Tiefsee war Thema in verschiedenen Angeboten der Freiarbeit in den letzten zwei Wochen an der Schule- wurde diese Zeit viel zu kurz, da die Schüler ja sehr viel zu erzählen hatten und sich durch ihr großes Vorwissen sehr für die Tiefsee begeisterten.
Da im Lokschuppen wirklich angenehme, der Tiefsee angenäherte Temperaturen herrschten, hatte die Gruppe im Pavillon, in dem noch einige Workshops angeboten wurden, eher den Eindruck, "wüstenhaften" Temperaturen ausgeliefert zu sein. Nach der Rückkehr nach Geisenhausen warteten im Schulgarten bereits die Eltern und man feierte zusammen im schattigen Garten ein schönes Fest zum Schuljahresende.
Weitere Informationen
Förderkreis Montessori Pädagogik Landshut e.V., Frau Ingrid Setz
Felix-Meindl-Weg 46, 84036 Landshut, Deutschland
Tel.: 0171 26 41 647; http://www.montessorischule-geisenhausen.de
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