Kosten der KFZ Zulassung

[www.kfzversicherungsvergleich.net - 25.09.2012] Zulassung eine Neufahrzeugs

Ein neues Fahrzeug anzumelden kostet durchschnittlich 26,00 EUR an Verwaltungsgebühren. Hinzu kommt bei einem Neufahrzeug auch der Satz Nummernschilder und die Gebühr für das Klebesiegel und die Feinstaubplakette. Alles in allem sind in etwa 60 EUR an Kosten zu erwarten. Es geht jedoch immer etwas kostspieliger. Natürlich sind auch Kennzeichenreservierung und ein Wunschkennzeichen möglich. Bei Verfügbarkeit kommen noch einmal 10,20 EUR für ein Wunschkennzeichen und 2,60 EUR für eine Reservierung hinzu. Der maximal aufgerufene Betrag für eine Neuwagenzulassung liegt also zwischen 70,00 EUR und 75,00 EUR. Daher bieten viele Fahrzeughändler auch einen Zulassungsservice an, der im Fall eines Neuwagenkaufs auch einmal kostenfrei sein kann.

Ummeldung eine Gebrauchtfahrzeugs

Auf dem Gebiet der gebrauchten Fahrzeuge sieht es etwas günstiger aus. Wechselt der Halter seinen Wohnort innerhalb des Meldebezirks, sind lediglich 11,00 EUR an Gebühren zu zahlen. Kosten für neue Kennzeichen fallen nicht an. Findet jedoch der Wechsel in einen anderen Zuständigkeitsbezirk statt, kostet es ebenfalls 26,00 EUR, ähnlich einem Neuwagen. Am teuersten wird eine Kfz Zulassung, wenn ein gebrauchtes Fahrzeug sowohl den Halter als auch den Meldebezirk wechselt. In diesem Fall werden 29,00 EUR fällig. Kosten für Plakette und Kennzeichen decken sich mit den Beträgen eines Neuwagens.

Kleine Tipps für die Kfz Zulassung

Um möglichst wenig an Gebühren zu bezahlen, lohnt es sich durchaus mit dem Neuwagenverkäufer zu verhandeln. Als kleines Dankeschön für das gute Geschäft, kommt er Ihnen vielleicht entgegen und übernimmt sowohl die fälligen Gebühren als auch die Bemühungen. Einen Service für die Kfz Zulassung bieten alle seriösen Verkäufer ihren Kunden an. Hier lässt sich unter Umständen Geld und auf jeden Fall Zeit sparen.

Viele Gemeinden haben die Pflicht der Neukennzeichnung von gebrauchten Fahrzeugen aufgehoben. Das bedeutet, dass ein zugezogener neuer Bürger in seinem neuen Meldebezirk sein altes Kennzeichen weiternutzen darf. Hier entsteht eine sogenannte Win-Win-Situation. Der Bürger spart sich die Kosten für neue Kennzeichen und damit auch die Gebühren für kennzeichenbezogene Plaketten. Die Gemeinde hingegen braucht kein neues Kennzeichen vergeben. Dies erspart Verwaltungsaufwand. Auch werden durch die Vielzahl der angemeldeten Fahrzeuge die Kennzeichen knapp.

Eine konkrete Auskunft über die Gebühren in Ihrer Gemeinde erhalten Sie auf den Internetseiten der Verwaltung oder direkt vor Ort. Als realitätsnahe Richtwerte können Sie jedoch die hier angegeben Preise durchaus ansetzen.