Weinlese 2012: Deutsche Winzer rechnen mit einem hochwertigen Jahrgang

Kurzfassung: Weinlese 2012: Deutsche Winzer rechnen mit einem hochwertigen JahrgangDie deutschen Winzer, die gerade mit der Weinlese begonnen haben, erwarten für 2012 einen qualitativ sehr guten Jahrgang, der in ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 28.09.2012] Weinlese 2012: Deutsche Winzer rechnen mit einem hochwertigen Jahrgang

Die deutschen Winzer, die gerade mit der Weinlese begonnen haben, erwarten für 2012 einen qualitativ sehr guten Jahrgang, der in der Menge leicht unterdurchschnittlich ausfallen dürfte.
Mit knapp 8,9 Millionen Hektolitern liegt die erwartete Erntemenge rund drei Prozent unter dem fünfjährigen Mittel. Für die Qualität war vor allem der warme Spätsommer entscheidend: Die Trauben sind gut gereift und so gesund, dass ihnen im Moment selbst Regen wenig anhaben kann. In einigen trockenen Regionen könnte Regen die Traubenreife sogar begünstigen. Die aktuelle Kombination aus kalten Nächten und warmen Tagen ist für die Trauben optimal und macht sie besonders aromatisch. In anderen Ländern der Europäischen Union sind die Erwartungen für die Weinlese 2012 deutlich gedämpfter. Insgesamt wird mengenmäßig die mit Abstand kleinste Weinernte erwartet, die seit dem EU-Beitritt von Spanien und Portugal im Jahr 1986 eingefahren wurde. Während in der EU in den vergangenen fünf Jahren durchschnittlich 168 Millionen Hektoliter pro Jahr erzeugt wurden, liegen die Prognosen für 2012 lediglich bei 148 bis 152 Millionen Hektoliter.
Hintergrundinformationen zum Weinbau in Deutschland:
Deutschland beheimatet die nördlichsten zusammenhängenden Weinbaugebiete der Welt. In 13 Weinanbaugebieten - vorwiegend an den Ufern des Rheins und seiner Nebenflüsse - werden auf rund 100.000 Hektar Rebfläche durchschnittlich 9,1 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr erzeugt. Das entspricht etwa sechs Prozent der gesamten Weinproduktion in der Europäischen Union. Deutschland ist damit der viertgrößte Weinproduzent in der EU nach Frankreich, Italien und Spanien. Pro Jahr werden in Deutschland rund acht Milliarden Euro mit Wein umgesetzt. Hauptanbausorte ist auf rund 23.000 Hektar Fläche der Riesling.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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