Punitive Damages von Ciper & Coll., den Anwälten für Medizinrecht, Arzthaftungsrecht, Schmerzensgeld, gefordert
Die renommierte bundesweit tätige Anwaltskanzlei Ciper & Coll. fordert den Gesetzgeber auf, punitive damages in Deutschland einzuführenKurzfassung: Ciper & Coll. auf Opferschutzseite: Die Anwälte fordern vom deutschen Gesetzgeber, einen Strafschadenersatzanspruch für zahlungsunwillige Versicherungen einzuführen. Damit sollen unseriöse Regulierungsverweigerungs- und verzögerungsversuche der Versicherungswirtschaft zu lasten schwer geschädigter Menschen unterbunden werden.
[Ciper & Coll. - 01.10.2012] Punitive Damages sind Schadenersatzansprüche, die zugesprochen werden, wenn ein Schädiger ein Verhalten an den Tag gelegt hat oder legt, das die Gesellschaft mißbilligt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn ein Produzent trotz Kenntnis eines hohen Risikos seines Produktes für den Verbraucher, dieses dennoch auf den Markt bringt, allein aus wirtschaftlichen Gründen, um Gewinn zu machen. Es geht dabei aber auch um Fälle, in denen Vesicherungen, denen bewußt ist, daß sie einen Schaden regulieren müssen, den Geschädigten durch Regulierungsverzögerungen und -verweigerungen zu zermürben versuchen.
In den USA werden in solchen Fällen diese punitive damages zugesprochen, die ein Unternehmen sogar die Existenz kosten können, da die Summen oftmals in den vielfachen Millionen-Dollar-Bereich gehen. In Deutschland ist dieses Rechtskonstrukt völlig unbekannt. Das wissen die Versicherer und können daher nahezu unbehelligt und ohne schlimmeres befürchten zu müssen, ihre Regulierungspraxis so gestalten, daß Geschädigte quasi "in die Knie" gezwungen werden und sich im Zweifel mit einer Entschädigungssumme zufrieden geben, die im Grunde genommen völlig untersetzt ist. Hier setzen die Anwälte von Ciper & Coll. an: "Der Gesetzgeber und die Rechtsprechung sind gefordert, derartigen Geschäftspraktiken unseriöser Versicherer einen
Riegel vorzuschieben", so RA Dr. D.C. Ciper LLM, Fachanwalt für Medizinrecht, der regelmässig viele hunderte geschädigte Personen pro Jahr vertritt. Und weiter: "Es kann nicht sein, daß zum Beispiel ein medizingeschädigter querschnittsgelähmter Patient über 10 Jahre lang auf die ihm zustehenden Ansprüche vergeblich zuwarten muß. Mit den punitive damages stünde dem Geschädigten ein Schwert zur Verfügung, daß dem Opfer die Möglichkeit bietet, einen Versicherer zu einer seriösen Regulierungspraxis hin zu bewegen.
In den USA werden in solchen Fällen diese punitive damages zugesprochen, die ein Unternehmen sogar die Existenz kosten können, da die Summen oftmals in den vielfachen Millionen-Dollar-Bereich gehen. In Deutschland ist dieses Rechtskonstrukt völlig unbekannt. Das wissen die Versicherer und können daher nahezu unbehelligt und ohne schlimmeres befürchten zu müssen, ihre Regulierungspraxis so gestalten, daß Geschädigte quasi "in die Knie" gezwungen werden und sich im Zweifel mit einer Entschädigungssumme zufrieden geben, die im Grunde genommen völlig untersetzt ist. Hier setzen die Anwälte von Ciper & Coll. an: "Der Gesetzgeber und die Rechtsprechung sind gefordert, derartigen Geschäftspraktiken unseriöser Versicherer einen
Riegel vorzuschieben", so RA Dr. D.C. Ciper LLM, Fachanwalt für Medizinrecht, der regelmässig viele hunderte geschädigte Personen pro Jahr vertritt. Und weiter: "Es kann nicht sein, daß zum Beispiel ein medizingeschädigter querschnittsgelähmter Patient über 10 Jahre lang auf die ihm zustehenden Ansprüche vergeblich zuwarten muß. Mit den punitive damages stünde dem Geschädigten ein Schwert zur Verfügung, daß dem Opfer die Möglichkeit bietet, einen Versicherer zu einer seriösen Regulierungspraxis hin zu bewegen.
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Ciper & Coll., Herr dirk ciper
schwanenmarkt 14 14, 40213 düsseldorf, Deutschland
Tel.: 0211 556207; http://www.ciper.de
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