Staatsminister Hoyer zu den aktuellen Entwicklungen in Nordafrika

  • Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 17.02.2011
Pressemitteilung vom: 17.02.2011 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin

Kurzfassung: Staatsminister Dr. Werner Hoyer, MdB, führte gestern politische Gespräche in Rom. Im Mittelpunkt dieser Gespräche standen - neben Fragen der Ausgestaltung der wirtschaftspolitischen Koordinierung und des Europäischen Stabilitätsmechanismus ...

[Auswärtiges Amt - 17.02.2011] Staatsminister Hoyer zu den aktuellen Entwicklungen in Nordafrika


Staatsminister Dr. Werner Hoyer, MdB, führte gestern politische Gespräche in Rom. Im Mittelpunkt dieser Gespräche standen - neben Fragen der Ausgestaltung der wirtschaftspolitischen Koordinierung und des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) - die aktuellen Entwicklungen in Nordafrika und im Mittelmeer. Staatsminister Hoyer sagte hierzu in Rom:

"Die Ereignisse und die Entwicklungen in Nordafrika zeigen, dass wir Europäer unsere Politik gegenüber unseren Nachbarn rekalibrieren müssen.

Dabei geht es auch darum, dass wir die Dichotomie zwischen Ost und Süd überwinden und die EU als einheitlichen Akteur begreifen, für den wir alle zusammen die Gesamtverantwortung tragen.

Die Entscheidung über die weitere Entwicklung in Tunesien und Ägypten muss allein bei den beiden Völkern liegen. Aber wir wollen - und können - unsere Hilfe anbieten.

Das weitere Streben nach Freiheit wird aber nur dann nachhaltig erfolgreich sein, wenn es durch eine positive wirtschaftliche Entwicklung flankiert wird. Auch hier müssen wir unseren Beitrag leisten: Es wird dann nämlich auch eine Frage der Glaubwürdigkeit der EU sein, den nordafrikanischen Ländern durch Öffnung unserer Märkte wirtschaftlich entgegenzukommen."

Neben einem Treffen mit dem Staatsminister im italienischen Außenministerium, Alfredo Mantica, und dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Senat, Lamberto Dini, führte Staatsminister Hoyer Gespräche mit dem von Papst Benedikt XVI. ernannten "Außenminister des Vatikans", Erzbischof Dominique Mamberti.


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