Mehr Transparenz bei der Besetzung von Führungspositionen

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 17.02.2011
Pressemitteilung vom: 17.02.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Die Initiative "FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte" zeichnet ab sofort laufend nach, welche Unternehmen effektive Maßnahmen zur Stärkung des Frauenanteils in Führungspositionen ergreifen. Dazu erklärt die frauenpolitische Sprecherin der ...

[CDU/CSU-Fraktion - 17.02.2011] Mehr Transparenz bei der Besetzung von Führungspositionen

Initiative "FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte"


Die Initiative "FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte" zeichnet ab sofort laufend nach, welche Unternehmen effektive Maßnahmen zur Stärkung des Frauenanteils in Führungspositionen ergreifen. Dazu erklärt die frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:

"Im neuen ‚Women-on-Board-Index‘ der Initiative "FidAR" kann ab sofort laufend der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen der großen deutschen Unternehmen eingesehen werden. Dies sorgt endlich für mehr Transparenz bei der Besetzung von Spitzenpositionen: Es kann nachvollzogen werden, welche Unternehmen tatsächlich Frauen fördern und welche es bei reinen Lippenbekenntnissen belassen.

Frauen sind an der Spitze immer noch dramatisch unterrepräsentiert: Keinem einzigen Vorstand der Top-100-Unternehmen in Deutschland gehört eine Frau an. Dabei steht fest: Gemischte Teams erzielen die besten Ergebnisse. In Deutschland sehen wir jedoch leider seit über zehn Jahren, dass auf Selbstverpflichtungen allein kein Verlass ist. Die berühmte ‚gläserne Decke‘ ist nach wie vor vorhanden, und Frauen stoßen sich regelmäßig daran: Männer fördern einfach primär Männer. Konkrete Maßnahmen zur Schaffung von mehr Transparenz sind daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Entscheidungspositionen."

Hintergrund:
Der Women-on-Board-Index ist das erste Ranking von börsennotierten Unternehmen nach dem Frauenanteil in der Führungsspitze. Die Basis bildet eine Untersuchung der 160 DAX, MDAX, SDAX und TecDAX-Unternehmen.

In den kommenden Jahren werden die Daten laufend aktualisiert und damit die Entwicklung bei den Unternehmen in Hinblick auf den Anteil weiblicher Führungskräfte transparent und messbar gemacht. FidAR greift damit die Forderung der Bundesregierung, der Europäischen Kommission wie auch der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex nach mehr Transparenz hinsichtlich des Frauenanteils in Führungspositionen auf. (www.fidar.de)


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