02.10.2012 10:07 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutscher Bundestag

Delegationsreise der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe

Kurzfassung: Delegationsreise der Deutsch-Koreanischen ParlamentariergruppeVom 4. bis 14. Oktober 2012 wird eine Delegation der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe unter Leitung des Vorsitzenden Stefan Müll ...
[Deutscher Bundestag - 02.10.2012] Delegationsreise der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe

Vom 4. bis 14. Oktober 2012 wird eine Delegation der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe unter Leitung des Vorsitzenden Stefan Müller (CDU/CSU) Nord- und Südkorea besuchen. Die weiteren Delegationsmitglieder sind: Katharina Landgraf (CDU/CSU), Johannes Pflug und Dr. Marlies Volkmer (beide SPD), Bijan Djir-Satai (FDP), Dr. Barbara Höll (DIE LINKE.) und Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
Die Delegation wird in Nordkorea Projekte der Deutschen Welthungerhilfe, ein regionales Krankenhaus und den Westmeer-Staudamm besuchen. Zudem wird es Treffen mit Vertretern der Obersten Volksversammlung und der Partei der Arbeit Koreas geben.
In Seoul werden die bevorstehenden Wahlen, die Situation auf der Koreanischen Halbinsel und die wirtschaftliche Lage Südkoreas im Mittelpunkt der Gespräche mit Abgeordneten, dem Vize-Vereinigungsminister, dem Außenminister und Vertretern der deutschen politischen Stiftungen stehen. Die Delegation wird am Deutsch-Koreanischen Forum in Goseong teilnehmen und die Delegationsreise in Busan abschließen. Neben Gesprächen mit dem Bürgermeister und mit Repräsentanten der Busan Port Authority wird die Delegation den Busan Campus der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg besuchen und mit dem Präsidenten der Universität Erlangen, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske zusammentreffen.

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Deutscher Bundestag Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.Der PräsidentDer Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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