02.10.2012 11:31 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
GIZ und Siemens vereinbaren Zusammenarbeit bei Stadtentwicklung und Infrastruktur
Kurzfassung: GIZ und Siemens vereinbaren Zusammenarbeit bei Stadtentwicklung und InfrastrukturDie Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Siemens Sektor Infrastructure Cities w ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 02.10.2012] GIZ und Siemens vereinbaren Zusammenarbeit bei Stadtentwicklung und Infrastruktur
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Siemens Sektor Infrastructure
Cities wollen künftig gemeinsam dazu beitragen, Städte nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Hierzu haben beide Seiten jetzt in München eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Hans-Jürgen Beerfeltz, der Staatssekretär im BMZ und Aufsichtsratsvorsitzender der GIZ, lobte diesen Schritt ausdrücklich: "Ich freue mich, dass wir Siemens für eine geplante Kooperation mit der GIZ gewinnen konnten. Siemens ist ein wichtiger 'global player' und deswegen hoffe ich, dass wir diese Vereinbarung bald mit Leben und konkreten Projekten füllen können. Das Thema Stadtentwicklung bietet eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten für viele spannende gemeinsame Vorhaben."
"Städte stehen vor der anspruchsvollen Aufgabe, Wachstum und Lebensqualität in Einklang zu bringen. Wir können ihnen helfen, drängende Probleme wie Smog, Sicherheit und Staus besser in den Griff zu bekommen. Die GIZ verfolgt das Ziel der nachhaltigen Entwicklung und ist wie Siemens weltweit mit regionaler Expertise vertreten", sagte Roland Busch, CEO des Sektors Infrastructure
Cities.
Mit dem neuen Jahrtausend ist das Zeitalter der Städte angebrochen. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte lebt die Mehrheit der Weltbevölkerung in Städten. Das urbane Wachstum konzentriert sich fast ausschließlich in Entwicklungsländern, vor allem in Asien und Afrika entwickeln sich Millionenstädte, sogenannte Megacities. Städtische Ballungsräume sind das Lebensumfeld der Zukunft - und stellen die Verantwortlichen vor enorme Herausforderungen: städtische Armut, Ressourcenmangel und Umweltverschmutzung beispielsweise. Gleichzeitig bieten Städte große Entwicklungschancen - sie sind Zentren für Innovation, Bildung und Beschäftigung, für lokale Selbstbestimmung und demokratische Meinungsvielfalt. Die deutsche Entwicklungspolitik unterstützt ihre Kooperationsländer in der Nutzung dieser Potenziale - vor allem aber darin, die Lebensbedingungen der armen Stadtbevölkerung zu verbessern.
Im Sektor Infrastructure
Cities bündelt Siemens Kompetenzen und Geschäfte, um Städten Lösungen für Mobilität, Umweltschutz und Energieeinsparung zu bieten. Erste gemeinsame Projekte werden derzeit zwischen GIZ und Siemens ausgelotet.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Siemens Sektor Infrastructure
Cities wollen künftig gemeinsam dazu beitragen, Städte nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Hierzu haben beide Seiten jetzt in München eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Hans-Jürgen Beerfeltz, der Staatssekretär im BMZ und Aufsichtsratsvorsitzender der GIZ, lobte diesen Schritt ausdrücklich: "Ich freue mich, dass wir Siemens für eine geplante Kooperation mit der GIZ gewinnen konnten. Siemens ist ein wichtiger 'global player' und deswegen hoffe ich, dass wir diese Vereinbarung bald mit Leben und konkreten Projekten füllen können. Das Thema Stadtentwicklung bietet eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten für viele spannende gemeinsame Vorhaben."
"Städte stehen vor der anspruchsvollen Aufgabe, Wachstum und Lebensqualität in Einklang zu bringen. Wir können ihnen helfen, drängende Probleme wie Smog, Sicherheit und Staus besser in den Griff zu bekommen. Die GIZ verfolgt das Ziel der nachhaltigen Entwicklung und ist wie Siemens weltweit mit regionaler Expertise vertreten", sagte Roland Busch, CEO des Sektors Infrastructure
Cities.
Mit dem neuen Jahrtausend ist das Zeitalter der Städte angebrochen. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte lebt die Mehrheit der Weltbevölkerung in Städten. Das urbane Wachstum konzentriert sich fast ausschließlich in Entwicklungsländern, vor allem in Asien und Afrika entwickeln sich Millionenstädte, sogenannte Megacities. Städtische Ballungsräume sind das Lebensumfeld der Zukunft - und stellen die Verantwortlichen vor enorme Herausforderungen: städtische Armut, Ressourcenmangel und Umweltverschmutzung beispielsweise. Gleichzeitig bieten Städte große Entwicklungschancen - sie sind Zentren für Innovation, Bildung und Beschäftigung, für lokale Selbstbestimmung und demokratische Meinungsvielfalt. Die deutsche Entwicklungspolitik unterstützt ihre Kooperationsländer in der Nutzung dieser Potenziale - vor allem aber darin, die Lebensbedingungen der armen Stadtbevölkerung zu verbessern.
Im Sektor Infrastructure
Cities bündelt Siemens Kompetenzen und Geschäfte, um Städten Lösungen für Mobilität, Umweltschutz und Energieeinsparung zu bieten. Erste gemeinsame Projekte werden derzeit zwischen GIZ und Siemens ausgelotet.
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0 30) 2 50 30; http://www.bmz.de
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