02.10.2012 12:40 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Staatssekretär Dr. Gerd Müller: 'Der Gartenbau wird mit seiner Innovationskraft die Herausforderungen der Zukunft meistern'
Kurzfassung: Staatssekretär Dr. Gerd Müller: "Der Gartenbau wird mit seiner Innovationskraft die Herausforderungen der Zukunft meistern"Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernähru ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 02.10.2012] Staatssekretär Dr. Gerd Müller: "Der Gartenbau wird mit seiner Innovationskraft die Herausforderungen der Zukunft meistern"
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, hat am Freitag auf dem Deutschen Gartenbautag des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG) in Berlin die Bedeutung eines starken und innovativen deutschen Gartenbaus betont.
"Der Blick muss in die Zukunft gerichtet und die Produktion nachhaltig ausgerichtet sein", sagte Müller. Dazu gehöre eine energieeffiziente und bodenschonende Produktion, die die Klimabilanz der deutschen Agrarproduktion verbessere. Darüber hinaus müsse der anspruchsvolle deutsche Verbraucher immer wieder zu einer gesunden Ernährung bewegt werden. Hochwertige Gartenbauprodukte, die sowohl durch ihre Zusammensetzung mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Inhaltstoffen als auch durch ein ausgezeichnetes Aroma überzeugen, leisten dazu einen wichtigen Beitrag.
Das Bundesagrarministerium unterstützt Innovationen in der Produktion ebenso wie neue Produkte und Züchtungen. Im Innovationsprogramm des Bundeslandwirtschaftsministeriums werden ab dem Jahr 2013 dafür 38 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Müller forderte die Gartenbaubranche auf, mit großem Engagement in der deutschen Innovationspartnerschaft Agrar mitzuarbeiten.
Im Rahmen des Deutschen Gartenbautages zeichnete Staatssekretär Müller außerdem die Kooperation "PlusPlants" mit dem Deutschen Innovationspreis Gartenbau aus, der dieses Jahr mit einem Preisgeld von 7500 Euro verbunden ist. "PlusPlants" ist ein Zusammenschluss von sieben leistungsfähigen Zierpflanzenproduzenten im norddeutschen Raum, die ihre Erzeugnisse unter einer Dachmarke vermarkten. Die beteiligten Unternehmen versuchen, in dem durch große Mengen und niedrige Preise gekennzeichneten Zierpflanzenmarkt, besonders ökologische und soziale Eigenschaften ihrer Produktion zu kommunizieren und so Aspekte zu betonen, die in der Gesellschaft an Bedeutung gewonnen haben und in Zukunft noch wichtiger werden.
Das Konzept reicht von der Zertifizierung durch unabhängige Unternehmen bis zur gemeinsamen professionellen Entwicklung eines Vermarktungskonzeptes. Durch die Zusammenarbeit greifen die Unternehmen neue Marktchancen aktiv auf und setzen sie in einer umfassenden Strategie der Zusammenarbeit um. Mit neu entwickelten Kommunikationsstrukturen fördern sie die zielgerichtete Weiterentwicklung des Konzeptes.
Details zum Deutschen Innovationspreis Gartenbau finden Sie unter: www.bmelv.de/innovationspreis2012
Kontakt:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 03 0 / 1 85 29 - 0
Telefax: 03 0 / 1 85 29 - 42 62
Mail: poststelle@bmelv.bund.de
URL: http://www.bml.de
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, hat am Freitag auf dem Deutschen Gartenbautag des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG) in Berlin die Bedeutung eines starken und innovativen deutschen Gartenbaus betont.
"Der Blick muss in die Zukunft gerichtet und die Produktion nachhaltig ausgerichtet sein", sagte Müller. Dazu gehöre eine energieeffiziente und bodenschonende Produktion, die die Klimabilanz der deutschen Agrarproduktion verbessere. Darüber hinaus müsse der anspruchsvolle deutsche Verbraucher immer wieder zu einer gesunden Ernährung bewegt werden. Hochwertige Gartenbauprodukte, die sowohl durch ihre Zusammensetzung mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Inhaltstoffen als auch durch ein ausgezeichnetes Aroma überzeugen, leisten dazu einen wichtigen Beitrag.
Das Bundesagrarministerium unterstützt Innovationen in der Produktion ebenso wie neue Produkte und Züchtungen. Im Innovationsprogramm des Bundeslandwirtschaftsministeriums werden ab dem Jahr 2013 dafür 38 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Müller forderte die Gartenbaubranche auf, mit großem Engagement in der deutschen Innovationspartnerschaft Agrar mitzuarbeiten.
Im Rahmen des Deutschen Gartenbautages zeichnete Staatssekretär Müller außerdem die Kooperation "PlusPlants" mit dem Deutschen Innovationspreis Gartenbau aus, der dieses Jahr mit einem Preisgeld von 7500 Euro verbunden ist. "PlusPlants" ist ein Zusammenschluss von sieben leistungsfähigen Zierpflanzenproduzenten im norddeutschen Raum, die ihre Erzeugnisse unter einer Dachmarke vermarkten. Die beteiligten Unternehmen versuchen, in dem durch große Mengen und niedrige Preise gekennzeichneten Zierpflanzenmarkt, besonders ökologische und soziale Eigenschaften ihrer Produktion zu kommunizieren und so Aspekte zu betonen, die in der Gesellschaft an Bedeutung gewonnen haben und in Zukunft noch wichtiger werden.
Das Konzept reicht von der Zertifizierung durch unabhängige Unternehmen bis zur gemeinsamen professionellen Entwicklung eines Vermarktungskonzeptes. Durch die Zusammenarbeit greifen die Unternehmen neue Marktchancen aktiv auf und setzen sie in einer umfassenden Strategie der Zusammenarbeit um. Mit neu entwickelten Kommunikationsstrukturen fördern sie die zielgerichtete Weiterentwicklung des Konzeptes.
Details zum Deutschen Innovationspreis Gartenbau finden Sie unter: www.bmelv.de/innovationspreis2012
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Weitere Informationen
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 03 0 / 1 85 29 - 0; http://www.bml.de
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