02.10.2012 11:54 Uhr in Gesellschaft & Familie von Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Games-Branche - GRÜNE: Landesregierung verspielt Chancen einer wachsenden Branche
Kurzfassung: Games-Branche - GRÜNE: Landesregierung verspielt Chancen einer wachsenden Branche [bild 1]"Die aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) (Studie: http://gruenlink.de/c8j [1]) zeigt: Das Wachst ...
[Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag - 02.10.2012] Games-Branche - GRÜNE: Landesregierung verspielt Chancen einer wachsenden Branche
[bild 1]"Die aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) (Studie: http://gruenlink.de/c8j [1]) zeigt: Das Wachstum der Games-Branche ist ungebrochen", stellt der wirtschaftspolitische Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion, Kai Klose, fest. "Leider verspielt die Landesregierung mit ihrer auf die Einweihung von Straßen und Landebahnen beschränkten Wirtschaftspolitik erneut die Chance, Hessen als Standort dieses innovativen, kreativen und stetig wachsenden Wirtschaftszweigs zu etablieren." Dabei könnte Hessen aufgrund des bereits in Frankfurt bestehenden Clusters von einem weiteren Wachstum der Branche im besonderen Maße profitieren, so der GRÜNE Wirtschaftspolitiker. Dafür bedürfe es allerdings anderer als der traditionellen Förder- und Beratungsstrukturen. Bereits seit langem fordere die Games-Industrie beispielsweise Mittel für die Prototypenförderung, wie sie andere Bundesländer längst zur Verfügung stellten. "Angesichts des Wachstumspotenzials ist das vom Land kürzlich zur Verfügung gestellte Zuschussprogramm in Höhe von 300.000 Euro bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Landesregierung muss hier dringend nachlegen, wenn wir den Anschluss nicht verlieren wollen."
PwC prognostiziert, dass das bundesweite Marktvolumen in den nächsten Jahren weiter wachsen und im Jahr 2016 rund 2,9 Milliarden Euro erreichen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,7 Prozent. Neben dem Online-Segment, dass das Wachstum maßgeblich treiben wird, könnten auch die Erlöse aus dem Verkauf von Konsolenspielen und den Spielen für mobile Endgeräte zulegen.
In der Antwort auf eine Große Anfrage [2] der GRÜNEN (Drs. 18/3843) musste die Landesregierung bereits 2011 einräumen, dass die Software- und Games-Industrie mit rund 30.000 Beschäftigten 2008 der bedeutendste Sektor innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft Hessens war. "Außer Ankündigungen und wohlfeilen Worten stellt die Landesregierung in diesem Sektor dennoch wenig auf die Beine. Hessen sollte von dem erwarteten Wachstum der Branche profitieren können - es wird als Standort der Games-Industrie im Vergleich zu anderen Bundesländern aber leider immer weniger attraktiv", bedauert Klose.
Große Anfrage [3]
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag:
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3;
65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597;
Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
[1]: http://gruenlink.de/c8j
[2]: http://www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/10/38431.pdf
[3]: http://www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/10/38431.pdf
[bild 1]: www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/10/Prickätarpucken.jpg
[bild 1]"Die aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) (Studie: http://gruenlink.de/c8j [1]) zeigt: Das Wachstum der Games-Branche ist ungebrochen", stellt der wirtschaftspolitische Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion, Kai Klose, fest. "Leider verspielt die Landesregierung mit ihrer auf die Einweihung von Straßen und Landebahnen beschränkten Wirtschaftspolitik erneut die Chance, Hessen als Standort dieses innovativen, kreativen und stetig wachsenden Wirtschaftszweigs zu etablieren." Dabei könnte Hessen aufgrund des bereits in Frankfurt bestehenden Clusters von einem weiteren Wachstum der Branche im besonderen Maße profitieren, so der GRÜNE Wirtschaftspolitiker. Dafür bedürfe es allerdings anderer als der traditionellen Förder- und Beratungsstrukturen. Bereits seit langem fordere die Games-Industrie beispielsweise Mittel für die Prototypenförderung, wie sie andere Bundesländer längst zur Verfügung stellten. "Angesichts des Wachstumspotenzials ist das vom Land kürzlich zur Verfügung gestellte Zuschussprogramm in Höhe von 300.000 Euro bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Landesregierung muss hier dringend nachlegen, wenn wir den Anschluss nicht verlieren wollen."
PwC prognostiziert, dass das bundesweite Marktvolumen in den nächsten Jahren weiter wachsen und im Jahr 2016 rund 2,9 Milliarden Euro erreichen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,7 Prozent. Neben dem Online-Segment, dass das Wachstum maßgeblich treiben wird, könnten auch die Erlöse aus dem Verkauf von Konsolenspielen und den Spielen für mobile Endgeräte zulegen.
In der Antwort auf eine Große Anfrage [2] der GRÜNEN (Drs. 18/3843) musste die Landesregierung bereits 2011 einräumen, dass die Software- und Games-Industrie mit rund 30.000 Beschäftigten 2008 der bedeutendste Sektor innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft Hessens war. "Außer Ankündigungen und wohlfeilen Worten stellt die Landesregierung in diesem Sektor dennoch wenig auf die Beine. Hessen sollte von dem erwarteten Wachstum der Branche profitieren können - es wird als Standort der Games-Industrie im Vergleich zu anderen Bundesländern aber leider immer weniger attraktiv", bedauert Klose.
Große Anfrage [3]
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Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3;
65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597;
Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
[1]: http://gruenlink.de/c8j
[2]: http://www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/10/38431.pdf
[3]: http://www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/10/38431.pdf
[bild 1]: www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/10/Prickätarpucken.jpg
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