Neue Bahnbrücken für Viergleisigkeit Nürnberg-Fürth
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 17.02.2011
Pressemitteilung vom: 17.02.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: (Nürnberg/Fürth, 17. Februar 2011) In den Nächten vom 14.02. bis 19.02.2011 werden in der Zeit von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr wegen Bauarbeiten an neuen Eisenbahnüberführungen am Frankenschnellweg in Nürnberg-Doos einzelne Richtungsfahrbahnen ...
[Deutsche Bahn AG - 17.02.2011] Neue Bahnbrücken für Viergleisigkeit Nürnberg-Fürth
Nächtliche Sperrung von Fahrbahnen des Frankenschnellweges
(Nürnberg/Fürth, 17. Februar 2011) In den Nächten vom 14.02. bis 19.02.2011 werden in der Zeit von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr wegen Bauarbeiten an neuen Eisenbahnüberführungen am Frankenschnellweg in Nürnberg-Doos einzelne Richtungsfahrbahnen gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die neuen Eisenbahnbrücken nördlich und südlich der bestehenden zweigleisigen Bahnbrücke sind Bestandteil des viergleisigen Ausbaus der Bahnstrecke von Nürnberg in Richtung Norden. Sie sind erforderlich, um Nahverkehr, Regionalverkehr und Fernverkehr kreuzungsfrei und damit schneller zu machen.
Auf der nördlichen Brücke fahren seit Ende 2010 die S-Bahnen. Gebaut wird jetzt an der südlichen Brücke.
In den Nächten wird ein Traggerüst aus schweren Stahlträgern und –stützen über dem Frankenschnellweg montiert. In diesem Gerüst wird der sogenannte Brückenüberbau, auf dem später die Züge fahren, hergestellt. Er besteht aus Stahlbeton. Nach Aushärtung und Erreichen der erforderlichen Festigkeit des Überbaus wird das Traggerüst wieder entfernt und der Überbau trägt sich selbst. Um die Behinderungen für den Straßenverkehr möglichst gering zu halten, wird bei dabei nachts gearbeitet.
Die Sperrzeiten:
Fahrbahn Richtung Nürnberg – Erlangen
14.02.-15.02.2011 und 15.02.-16.02.2011, jeweils 21.00 bis 5.00 Uhr im Bereich von der Auffahrt Jansenbrücke bis zur Ausfahrt Nürnberg-Doos.
Fahrbahn Richtung Erlangen-Nürnberg
16.02.-17.02.2011 und 17.02.-18.02.2011, jeweils 21.00 bis 5.00 Uhr im Bereich von der Ausfahrt Nürnberg-Doos bis zur Auffahrt Nürnberg-Doos in Richtung Nürnberg.
Auffahrt Nürnberg-Doos in Richtung Nürnberg
18.02.-19.02.2011, 21.00 bis 5.00 Uhr
Informationen zum Gesamtprojekt
VDE 8 Aus- und Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt-Leipzig/Halle-Berlin: Infozentrum im Bahnhof Fürth, geöffnet Mittwoch bis Sonntag 12 bis 19 Uhr sowie unter
www.vde8.de
Technische Daten zu beiden Brücken
Gesamtlänge: je ca. 105 m
Lichte Weiten zwischen Pfeilern und Widerlagern: zw. 21 m und 25 m
Lichte Höhe: zw. 6,3 und 6,5 m
Gesamthöhe: ca. 9,3 m
Breite: 7,9 m
zu verbauende m³ Beton je Brücke:
Brücke Süd:
Widerlager und Pfeiler: 1400 m³
Überbau: 470 m³
Gesamt: 1870 m³
Brücke Nord:
Widerlager und Pfeiler: 1700 m³
Überbau: 450 m³
Gesamt: 2150 m³
zu verbauende t Baustahl je Brücke:
Brücke Süd:
Widerlager und Pfeiler: 160 t
Überbau: 90 t
Gesamt: 250 t
Brücke Nord:
Widerlager und Pfeiler: 200 t
Überbau: 90 t
Gesamt: 290 t
Bauzeit:
Brücke Süd: Anfang Oktober bis Ende April 2011 (2-Schichtbetrieb)
Brücke Nord: Anfang Juli bis Ende Oktober 2010 (1-Schichtbetrieb)
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
Deutsche Bahn AG
Frank Kniestedt
Kommunikation Großprojekte Südost
Nächtliche Sperrung von Fahrbahnen des Frankenschnellweges
(Nürnberg/Fürth, 17. Februar 2011) In den Nächten vom 14.02. bis 19.02.2011 werden in der Zeit von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr wegen Bauarbeiten an neuen Eisenbahnüberführungen am Frankenschnellweg in Nürnberg-Doos einzelne Richtungsfahrbahnen gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die neuen Eisenbahnbrücken nördlich und südlich der bestehenden zweigleisigen Bahnbrücke sind Bestandteil des viergleisigen Ausbaus der Bahnstrecke von Nürnberg in Richtung Norden. Sie sind erforderlich, um Nahverkehr, Regionalverkehr und Fernverkehr kreuzungsfrei und damit schneller zu machen.
Auf der nördlichen Brücke fahren seit Ende 2010 die S-Bahnen. Gebaut wird jetzt an der südlichen Brücke.
In den Nächten wird ein Traggerüst aus schweren Stahlträgern und –stützen über dem Frankenschnellweg montiert. In diesem Gerüst wird der sogenannte Brückenüberbau, auf dem später die Züge fahren, hergestellt. Er besteht aus Stahlbeton. Nach Aushärtung und Erreichen der erforderlichen Festigkeit des Überbaus wird das Traggerüst wieder entfernt und der Überbau trägt sich selbst. Um die Behinderungen für den Straßenverkehr möglichst gering zu halten, wird bei dabei nachts gearbeitet.
Die Sperrzeiten:
Fahrbahn Richtung Nürnberg – Erlangen
14.02.-15.02.2011 und 15.02.-16.02.2011, jeweils 21.00 bis 5.00 Uhr im Bereich von der Auffahrt Jansenbrücke bis zur Ausfahrt Nürnberg-Doos.
Fahrbahn Richtung Erlangen-Nürnberg
16.02.-17.02.2011 und 17.02.-18.02.2011, jeweils 21.00 bis 5.00 Uhr im Bereich von der Ausfahrt Nürnberg-Doos bis zur Auffahrt Nürnberg-Doos in Richtung Nürnberg.
Auffahrt Nürnberg-Doos in Richtung Nürnberg
18.02.-19.02.2011, 21.00 bis 5.00 Uhr
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Gesamtlänge: je ca. 105 m
Lichte Weiten zwischen Pfeilern und Widerlagern: zw. 21 m und 25 m
Lichte Höhe: zw. 6,3 und 6,5 m
Gesamthöhe: ca. 9,3 m
Breite: 7,9 m
zu verbauende m³ Beton je Brücke:
Brücke Süd:
Widerlager und Pfeiler: 1400 m³
Überbau: 470 m³
Gesamt: 1870 m³
Brücke Nord:
Widerlager und Pfeiler: 1700 m³
Überbau: 450 m³
Gesamt: 2150 m³
zu verbauende t Baustahl je Brücke:
Brücke Süd:
Widerlager und Pfeiler: 160 t
Überbau: 90 t
Gesamt: 250 t
Brücke Nord:
Widerlager und Pfeiler: 200 t
Überbau: 90 t
Gesamt: 290 t
Bauzeit:
Brücke Süd: Anfang Oktober bis Ende April 2011 (2-Schichtbetrieb)
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Über Deutsche Bahn AG:
Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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