FernUniversitaet in Hagen: Engagement des Bundes sinnvoll

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 17.02.2011
Pressemitteilung vom: 17.02.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zu den Plaenen von Bundesministerin Schavan, die FernUniversitaet in Hagen zur Bundesuniversitaet zu machen, erklaeren der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagfraktion Swen Schulz sowie der stellvertretende ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 17.02.2011] FernUniversitaet in Hagen: Engagement des Bundes sinnvoll


Zu den Plaenen von Bundesministerin Schavan, die FernUniversitaet in Hagen zur Bundesuniversitaet zu machen, erklaeren der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagfraktion Swen Schulz sowie der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion René Roespel:

Der Gedanke von Bundesministerin Schavan, die FernUniversitaet in Hagen in die Zustaendigkeit des Bundes zu ueberfuehren, ist unterstuetzenswert.

Bereits heute ist die FernUniversitaet Hagen eine bundesweit einzigartige und leistungsstarke Einrichtung. Sie ist mit mehr als 74.000 Studierenden die groesste Hochschule und bietet mit ihren Fernstudienangeboten deutschlandweit die Moeglichkeit, ein Studium aufzunehmen. Auch fuer Berufstaetige ist sie sehr geeignet. Zudem leben zwei Drittel der Studierenden nicht in Nordrhein-Westfalen.

Bislang wurde die FernUni in Hagen fast ausschliesslich durch das Land Nordrhein-Westfalen finanziert. Aufgrund des grossen Interesses der Studierenden ist das Land allerdings an seine finanziellen Grenzen angelangt. Demnach waere es nur mehr als zu begruessen, wenn hier der Bund unterstuetzend taetig werden wuerde.

Mit dieser Planung befindet sich Frau Schavan auf einem guten Weg. Es geht aber um mehr. Der Bund muss sich deutlich staerker als bislang fuer die Hochschulen und die Studierenden engagieren. Frau Schavan muss sich endlich dazu aeussern, wie es mit dem Hochschulpakt weitergeht. Denn der ist deutlich zu schwach, um der Nachfrage nach Studienplaetzen auch nur einigermassen gerecht zu werden. Der Pakt muss mit Blick auf die steigende Nachfrage und auch die Aussetzung der Wehrpflicht aufgestockt und ueber das Jahr 2015 hinaus verlaengert werden, damit die Hochschulen und die Studieninteressierten Planungssicherheit erhalten.


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