09.10.2012 17:36 Uhr in Computer & Internet von Microsoft
Microsoft Security Intelligence Report: Schadcode nutzt Sorglosigkeit von Nutzern aus
Kurzfassung: Microsoft Security Intelligence Report: Schadcode nutzt Sorglosigkeit von Nutzern ausAnstieg der Infektionsrate des Java/Blacole-ExploitsMicrosoft stellt interaktives Online-Wissens-Tool für Unterneh ...
[Microsoft - 09.10.2012] Microsoft Security Intelligence Report: Schadcode nutzt Sorglosigkeit von Nutzern aus
Anstieg der Infektionsrate des Java/Blacole-Exploits
Microsoft stellt interaktives Online-Wissens-Tool für Unternehmen bereit
London/Unterschleißheim, 09. Oktober 2012. Im Rahmen der heute beginnenden Sicherheitskonferenz RSA Conference Europe in London stellt Microsoft die dreizehnte Ausgabe des halbjährlichen Security Intelligence Report (SIRv13) vor. Aus den Analysen des aktuellen SIRv13 geht hervor, dass das Exploit Java/Blacole mit einer Infektionsrate von 19,2 Prozent für Deutschland (weltweit: Win32/Keygen) die größte Bedrohung sowohl für Unternehmen als auch für Endverbraucher darstellt. Der schädliche Code des Java/Blacole nutzt Schwachstellen aus, um Computer ohne Zustimmung und ohne Wissen des Nutzers zu infizieren, zu stören oder zu kontrollieren. Um den Sicherheitsstand der IT-Systeme zu testen, stellt Microsoft die Online-Applikation "Cloud Security Readiness Tool für Unternehmen bereit.
"Cyberkriminelle installieren den Blacole-Schadcode auf Webservern - besucht ein Internetnutzer dann die auf den Servern hinterlegten Internetseiten, besteht die Gefahr, sich während des Surfens unbemerkt zu infizieren, wenn keine geeigneten Sicherheitsupdates installiert sind, erklärt Michael Kranawetter, Microsoft Chief Security Advisor, das heimtückische Vorgehen. Diese Methode der Malwareverbreitung ist allein im ersten Quartal 2012 bis Ende Juni 2012 von 26,5 Prozent auf 28,2 Prozent angestiegen. Grund für diesen Anstieg ist das Aufkommen des sogenannten Blacole Exploit Kit, das eine Vielfalt an Sicherheitslücken in weitverbreiteten Softwarepaketen verschiedener Hersteller ausnutzt. "Angreifer nutzen die Sorglosigkeit der Internetnutzer, denn sie verwenden diese Technik in der Hoffnung, dass die Systeme nicht auf dem aktuellen Sicherheitsstand sind, so Kranawetter.
Neues Tool für Unternehmen: Sicherheitswissen online testen
Immer mehr Unternehmen setzen auf Cloud-Technologien, um von den Vorteilen, wie z. B. niedrigeren Kosten, höherer Effizienz und mehr Flexibilität zu profitieren.
Oftmals fehlt jedoch das Verständnis für Sicherheit- und Datenschutzbestimmungen der eigenen Systeme und über branchenspezifische Vorschriften oder gesetzliche Rahmenbedingungen. Damit Unternehmen ihr Cloud-Security-Wissen testen können, stellt Microsoft zusammen mit der aktuellen SIR-Ausgabe ein interaktives Online-Tool bereit. Unter http://www.microsoft.com/trustedcloud können in einer Umfrage 27 Fragen zur IT-Infrastruktur und zu Sicherheitseinstellungen beantwortet werden. Das Cloud Security Readiness Tool verwendet diese Informationen, um relevante Leitlinien in einem benutzerdefinierten Bericht mit Hilfestellungen und Informationen über kritische Bereiche der eigenen Infrastruktur zu erzeugen. Als Grundlage dieses Angebots dient die Cloud Control Matrix für mehr Transparenz der Cloud Security Alliance.
Über den Microsoft Security Intelligence Report
Microsoft erstellt den Security Intelligence Report zweimal im Jahr und informiert damit über Veränderungen in der Sicherheitslandschaft. Zudem werden Benutzern Anleitungen zum Schutz ihrer Netzwerke zur Verfügung gestellt. Die vorliegende Ausgabe des Security Intelligence Report umfasst zwischen Januar und Juni 2012 generierte Daten und Analysen von mehr als 600 Millionen Systemen in über 100 Ländern weltweit. Im Rahmen seiner Corporate Technical Responsibility (CTR) ist sich Microsoft als technologieführendes Unternehmen seiner Verantwortung bewusst und will mit dem SIR zu mehr Transparenz beitragen, damit sich Verbraucher und Unternehmen besser vor Gefahren aus dem Internet schützen können. Ausführliche Informationen über den Microsoft Security Intelligence Report 13 (SIRv13) stehen zur Verfügung unter: http://www.microsoft.com/sir.
Weiterführende Links
Eine Zusammenfassung der Berichtsergebnisse für Deutschland kann unter folgenden Link heruntergeladen werden: http://www.microsoft.com/sir. Weitere Informationen zur Cloud Control Matrix der Cloud Security Alliance finden Sie unter: https://cloudsecurityalliance.org/csa-news/csa-releases-ccm-version-1-3/Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 73,72 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2012; 30. Juni 2012). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2012 betrug 21,76 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 37.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Ein Bild zu dieser Meldung finden Sie unter:
http://www.microsoft.com/germany/newsroom/bild.mspx?id=4675
Ansprechpartner Microsoft
Thomas Baumgärtner
Communications Manager Security
Asprechpartner PR-Agentur FAKTOR 3 AG
Hanane Ghallab
Kattunbleiche 35
D-22041 Hamburg
Tel.: 0 40 - 67 94 46-42
Fax: 0 40 - 67 94 46-11
h.ghallab@faktor3.de
Anstieg der Infektionsrate des Java/Blacole-Exploits
Microsoft stellt interaktives Online-Wissens-Tool für Unternehmen bereit
London/Unterschleißheim, 09. Oktober 2012. Im Rahmen der heute beginnenden Sicherheitskonferenz RSA Conference Europe in London stellt Microsoft die dreizehnte Ausgabe des halbjährlichen Security Intelligence Report (SIRv13) vor. Aus den Analysen des aktuellen SIRv13 geht hervor, dass das Exploit Java/Blacole mit einer Infektionsrate von 19,2 Prozent für Deutschland (weltweit: Win32/Keygen) die größte Bedrohung sowohl für Unternehmen als auch für Endverbraucher darstellt. Der schädliche Code des Java/Blacole nutzt Schwachstellen aus, um Computer ohne Zustimmung und ohne Wissen des Nutzers zu infizieren, zu stören oder zu kontrollieren. Um den Sicherheitsstand der IT-Systeme zu testen, stellt Microsoft die Online-Applikation "Cloud Security Readiness Tool für Unternehmen bereit.
"Cyberkriminelle installieren den Blacole-Schadcode auf Webservern - besucht ein Internetnutzer dann die auf den Servern hinterlegten Internetseiten, besteht die Gefahr, sich während des Surfens unbemerkt zu infizieren, wenn keine geeigneten Sicherheitsupdates installiert sind, erklärt Michael Kranawetter, Microsoft Chief Security Advisor, das heimtückische Vorgehen. Diese Methode der Malwareverbreitung ist allein im ersten Quartal 2012 bis Ende Juni 2012 von 26,5 Prozent auf 28,2 Prozent angestiegen. Grund für diesen Anstieg ist das Aufkommen des sogenannten Blacole Exploit Kit, das eine Vielfalt an Sicherheitslücken in weitverbreiteten Softwarepaketen verschiedener Hersteller ausnutzt. "Angreifer nutzen die Sorglosigkeit der Internetnutzer, denn sie verwenden diese Technik in der Hoffnung, dass die Systeme nicht auf dem aktuellen Sicherheitsstand sind, so Kranawetter.
Neues Tool für Unternehmen: Sicherheitswissen online testen
Immer mehr Unternehmen setzen auf Cloud-Technologien, um von den Vorteilen, wie z. B. niedrigeren Kosten, höherer Effizienz und mehr Flexibilität zu profitieren.
Oftmals fehlt jedoch das Verständnis für Sicherheit- und Datenschutzbestimmungen der eigenen Systeme und über branchenspezifische Vorschriften oder gesetzliche Rahmenbedingungen. Damit Unternehmen ihr Cloud-Security-Wissen testen können, stellt Microsoft zusammen mit der aktuellen SIR-Ausgabe ein interaktives Online-Tool bereit. Unter http://www.microsoft.com/trustedcloud können in einer Umfrage 27 Fragen zur IT-Infrastruktur und zu Sicherheitseinstellungen beantwortet werden. Das Cloud Security Readiness Tool verwendet diese Informationen, um relevante Leitlinien in einem benutzerdefinierten Bericht mit Hilfestellungen und Informationen über kritische Bereiche der eigenen Infrastruktur zu erzeugen. Als Grundlage dieses Angebots dient die Cloud Control Matrix für mehr Transparenz der Cloud Security Alliance.
Über den Microsoft Security Intelligence Report
Microsoft erstellt den Security Intelligence Report zweimal im Jahr und informiert damit über Veränderungen in der Sicherheitslandschaft. Zudem werden Benutzern Anleitungen zum Schutz ihrer Netzwerke zur Verfügung gestellt. Die vorliegende Ausgabe des Security Intelligence Report umfasst zwischen Januar und Juni 2012 generierte Daten und Analysen von mehr als 600 Millionen Systemen in über 100 Ländern weltweit. Im Rahmen seiner Corporate Technical Responsibility (CTR) ist sich Microsoft als technologieführendes Unternehmen seiner Verantwortung bewusst und will mit dem SIR zu mehr Transparenz beitragen, damit sich Verbraucher und Unternehmen besser vor Gefahren aus dem Internet schützen können. Ausführliche Informationen über den Microsoft Security Intelligence Report 13 (SIRv13) stehen zur Verfügung unter: http://www.microsoft.com/sir.
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Eine Zusammenfassung der Berichtsergebnisse für Deutschland kann unter folgenden Link heruntergeladen werden: http://www.microsoft.com/sir. Weitere Informationen zur Cloud Control Matrix der Cloud Security Alliance finden Sie unter: https://cloudsecurityalliance.org/csa-news/csa-releases-ccm-version-1-3/Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 73,72 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2012; 30. Juni 2012). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2012 betrug 21,76 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 37.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
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