11.10.2012 11:53 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Tierschutzbund
Titelthema der neuen Ausgabe du und das tier 5/2012: Hilfe in der Hundeerziehung
Kurzfassung: Titelthema der neuen Ausgabe du und das tier 5/2012: Hilfe in der HundeerziehungIm Titelthema der aktuellen Ausgabe von du und das tier des Deutschen Tierschutzbundes geht es um geeignete Hilfsmittel ...
[Deutscher Tierschutzbund - 11.10.2012] Titelthema der neuen Ausgabe du und das tier 5/2012: Hilfe in der Hundeerziehung
Im Titelthema der aktuellen Ausgabe von du und das tier des Deutschen Tierschutzbundes geht es um geeignete Hilfsmittel in der Hundeerziehung. Der Handel bietet unzählige Modelle an. Einige davon sind allerdings nicht tiergerecht oder sogar verboten. Welche Hilfen bei der Hundeerziehung sinnvoll sind und welche keinesfalls zum Einsatz kommen sollten, hat die Leiterin des Hundeprojektes im Tier-, Natur- und Jugendzentrums Weidefeld, Dr. Katrin Umlauf, zusammengestellt. Das Thema Katzenschutz stellt viele Tierheime vor große Herausforderungen - notwendig wäre die bundesweite Kastrationspflicht für Hauskatzen mit Freigang. Im Heft wird die Thematik zusammengefasst. Darüber hinaus liefert die Rubrik "Draussen" Tipps für einen tierfreundlichen Garten im Winter.
Einen Hund so zu erziehen, dass er gut an der Leine geht, erfordert viel Zeit, Konsequenz und Geduld. Der Handel bietet unbedarften Hundehaltern jedoch immer wieder vermeintliche Wundermittel an, die Zeit ersparen sollen. Teilweise sind diese Produkte nicht tiergerecht oder sogar verboten: wie etwa elektrische Geräte, die Stromstöße als Strafreize setzen. Diese Geräte verursachen bei Hunden, ebenso wie Stachel- oder Metallhalsbänder, häufig Verletzungen und führen gar zu Verhaltensstörungen. Sinnvoller sind einfache, breite Lederhalsbänder oder gut angepasste Geschirre. Leinenführigkeit ist zudem am einfachsten zu erreichen, wenn der Halter konsequent stehen bleibt oder die Richtung wechselt, sobald der Hunde die Richtung vorgeben will und die Leine anspannt.
Katzenschutz: Die vielen im Frühjahr und Herbst geborenen Katzenjungen sind und bleiben eine der großen Herausforderungen für die Tierheime. Pro Jahr werden mehr als 130.000 Katzen in den Tierheimen aufgenommen, unzählige frei lebende Katzen an Futterstellen betreut. Um den Problemen nachhaltig zu begegnen, fordert der Deutsche Tierschutzbund eine bundesweit verpflichtende Kastration von Hauskatzen mit Freigang. Die große Anzahl frei lebender Katzen stammt letztlich von Katzen ab, die sich in der Obhut von Menschen befanden und deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde.
Tierschutz im Winter: Mit wenigen Handgriffen können Gartenbesitzer vielen Wildtieren ein Winterquartier anbieten. Eine Möglichkeit: weniger Ordnungssinn. Herbstlaub oder Reisig bieten als lose Haufen ideale Winterschlafnester für Igel. Liegen gelassene Nadelholzzapfen sind energiereiche Nahrung für Eichhörnchen und Vögel. Weitere Tipps liefert die Rubrik "Draussen".
DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Tel.: (0228) 60 49 60
Fax: (0228) 60 49 640
E-Mail: Kontaktformular
URL: www.tierschutzbund.de
Im Titelthema der aktuellen Ausgabe von du und das tier des Deutschen Tierschutzbundes geht es um geeignete Hilfsmittel in der Hundeerziehung. Der Handel bietet unzählige Modelle an. Einige davon sind allerdings nicht tiergerecht oder sogar verboten. Welche Hilfen bei der Hundeerziehung sinnvoll sind und welche keinesfalls zum Einsatz kommen sollten, hat die Leiterin des Hundeprojektes im Tier-, Natur- und Jugendzentrums Weidefeld, Dr. Katrin Umlauf, zusammengestellt. Das Thema Katzenschutz stellt viele Tierheime vor große Herausforderungen - notwendig wäre die bundesweite Kastrationspflicht für Hauskatzen mit Freigang. Im Heft wird die Thematik zusammengefasst. Darüber hinaus liefert die Rubrik "Draussen" Tipps für einen tierfreundlichen Garten im Winter.
Einen Hund so zu erziehen, dass er gut an der Leine geht, erfordert viel Zeit, Konsequenz und Geduld. Der Handel bietet unbedarften Hundehaltern jedoch immer wieder vermeintliche Wundermittel an, die Zeit ersparen sollen. Teilweise sind diese Produkte nicht tiergerecht oder sogar verboten: wie etwa elektrische Geräte, die Stromstöße als Strafreize setzen. Diese Geräte verursachen bei Hunden, ebenso wie Stachel- oder Metallhalsbänder, häufig Verletzungen und führen gar zu Verhaltensstörungen. Sinnvoller sind einfache, breite Lederhalsbänder oder gut angepasste Geschirre. Leinenführigkeit ist zudem am einfachsten zu erreichen, wenn der Halter konsequent stehen bleibt oder die Richtung wechselt, sobald der Hunde die Richtung vorgeben will und die Leine anspannt.
Katzenschutz: Die vielen im Frühjahr und Herbst geborenen Katzenjungen sind und bleiben eine der großen Herausforderungen für die Tierheime. Pro Jahr werden mehr als 130.000 Katzen in den Tierheimen aufgenommen, unzählige frei lebende Katzen an Futterstellen betreut. Um den Problemen nachhaltig zu begegnen, fordert der Deutsche Tierschutzbund eine bundesweit verpflichtende Kastration von Hauskatzen mit Freigang. Die große Anzahl frei lebender Katzen stammt letztlich von Katzen ab, die sich in der Obhut von Menschen befanden und deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde.
Tierschutz im Winter: Mit wenigen Handgriffen können Gartenbesitzer vielen Wildtieren ein Winterquartier anbieten. Eine Möglichkeit: weniger Ordnungssinn. Herbstlaub oder Reisig bieten als lose Haufen ideale Winterschlafnester für Igel. Liegen gelassene Nadelholzzapfen sind energiereiche Nahrung für Eichhörnchen und Vögel. Weitere Tipps liefert die Rubrik "Draussen".
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