Staatssekretärin Herkes: Gute Wirtschaftsbeziehungen zu Brasilien weiter ausbauen

Kurzfassung: Staatssekretärin Herkes: Gute Wirtschaftsbeziehungen zu Brasilien weiter ausbauenIn Berlin findet heute die 39. Sitzung der jährlich tagenden Deutsch-Brasilianischen Gemischten Wirtschaftskommission ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 12.10.2012] Staatssekretärin Herkes: Gute Wirtschaftsbeziehungen zu Brasilien weiter ausbauen

In Berlin findet heute die 39. Sitzung der jährlich tagenden Deutsch-Brasilianischen Gemischten Wirtschaftskommission statt. Auf der diesjährigen Tagung wird unter anderem eine vertiefte Zusammenarbeit der beiden Länder in den Themenfeldern 'Technologie' und 'Innovationen' sowie 'Mittelstand' angestrebt. Den gemeinsamen Vorsitz der Gemischten Wirtschaftskommission führen Vertreter der Regierungen und Wirtschaft beider Länder. Für die Bundesregierung nimmt Frau Anne Ruth Herkes, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), den Vorsitz wahr.
Staatssekretärin Herkes: "Die guten wirtschaftlichen Beziehungen zu Brasilien sind von der Eurokrise und der weltweiten Wirtschaftsabschwächung verschont geblieben. Der bilaterale Handel hat in den letzten Jahren weiter zugenommen. Die Beziehungen haben eine lange Tradition und ein gutes Fundament. Hierauf wollen wir weiter aufbauen. Die deutsche Wirtschaft ist seit mehr als hundert Jahren in Brasilien aktiv. Unser Ziel ist es, die bestehenden guten Beziehungen weiter zu vertiefen. Im Mittelpunkt unseres diesjährigen Treffens stehen die Geschäftsmöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen in beiden Ländern sowie eine verstärkte Zusammenarbeit bei Technologie und Innovation. Natürlich werden wir auch die Auswirkungen der Eurokrise thematisieren. Wichtig ist mir dabei, gemeinsam mit Brasilien festzuhalten, dass eine Stabilisierung der Weltwirtschaft und der Eurowährung sowie eine wirksame Absage an den Protektionismus im gemeinsamen Interesse liegen."
Das Handelsvolumen mit Brasilien betrug in 2011 mehr als 22 Mrd. Euro, 13% mehr als im Vorjahr. Die bilaterale Handelsbilanz ist nahezu ausgeglichen.

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