15.10.2012 10:29 Uhr in Computer & Internet und in Handel & Dienstleistungen von Interxion Deutschland GmbH
Rechenzentren profitieren nicht vom EEG
Interxion hat heute Gegenposition zur Aussage von Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin bezogenKurzfassung: INTERXION HOLDING NV (NYSE: INXN), ein führender europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, hat heute Gegenposition zur Aussage von Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin bezogen, Rechenzentrumsbetreiber würden wie Hähnchenmastbetriebe und Golfplätze von der Subventionierung durch das EEG profitieren.
[Interxion Deutschland GmbH - 15.10.2012] Frankfurt, 15. Oktober 2012 - INTERXION HOLDING NV (NYSE: INXN), ein führender europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, hat heute Gegenposition zur Aussage von Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin bezogen, Rechenzentrumsbetreiber würden wie Hähnchenmastbetriebe und Golfplätze von der Subventionierung durch das EEG profitieren.
Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, kommentierte wie folgt: "Herr Trittin liegt falsch, wenn er davon ausgeht, dass Betreiber von Colocation-Rechenzentren durch das Erneuerbare Energien Gesetz gefördert werden. Im Gegenteil leidet Interxion, wie viele ungeförderte Unternehmen mit energieintensiven Wertschöpfungsmodellen auch, unter dem Standortnachteil der in Deutschland durch die hohen Stromkosten besteht. Der direkte Vergleich ist uns alleine schon deshalb möglich, weil Interxion über elf Landesgesellschaften in Europa verfügt, die unter diesen höchst unterschiedlichen Voraussetzungen operieren. Vom direkten Wettbewerb gar nicht zu sprechen."
"Auch trägt vor allem das Colocation-Modell, also die von verschiedenen Unternehmen gemeinsam genutzte Infrastrukturumgebung, die immer höchsten Ansprüchen an Energieeffizienz genügt, dazu bei, deutliche Stromeinsparungen zu realisieren. Der Energieverbrauch wäre deutlich größer, würden alle Unternehmen mit hohen Ansprüchen an IT-Performance ihre eigenen, oft veralteten, Rechenzentren weiter nutzen", erklärt Peter Knapp.
"Es liegt im Eigeninteresse aller Rechenzentrumsbetreiber die Stromkosten niedrig zu halten, um dem Wettbewerb voraus zu sein. Ebenso ist die Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistungen wie Interxion sie anbietet kontinuierlich hoch. Sie stammt nicht nur von Wirtschaftsunternehmen unterschiedlichster Branchenzugehörigkeit und Größe, sondern natürlich auch von den Bürgern selbst. Diese haben sich daran gewöhnt, rund um die Uhr und unabhängig von Zeit und Ort mit ihren Mitmenschen via Internet in Kontakt zu stehen. Carrier-neutrale Rechenzentren sind das Rückgrat des virtuellen Lebens", so Peter Knapp.
"Das Rhein-Main-Gebiet mit dem Banken- und Handelsplatz Frankfurt ist einer der weltweit bedeutendsten Datenumschlagsplätze und Frankfurt der größte Rechenzentrumsmarkt Kontinentaleuropas. Colocation-Rechenzentren gehören zu den innovativen und zukunftsstiftenden Unternehmen der Bundesrepublik. Gerade diese Eigenschaft als Wachstumstreiber sollte in der öffentlichen Diskussion mehr im Vordergrund stehen", schließt Peter Knapp.
-Ende-
Gerne steht Peter Knapp für ein Statement oder ein vertiefendes Gespräch zum Thema zur Verfügung.
Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, kommentierte wie folgt: "Herr Trittin liegt falsch, wenn er davon ausgeht, dass Betreiber von Colocation-Rechenzentren durch das Erneuerbare Energien Gesetz gefördert werden. Im Gegenteil leidet Interxion, wie viele ungeförderte Unternehmen mit energieintensiven Wertschöpfungsmodellen auch, unter dem Standortnachteil der in Deutschland durch die hohen Stromkosten besteht. Der direkte Vergleich ist uns alleine schon deshalb möglich, weil Interxion über elf Landesgesellschaften in Europa verfügt, die unter diesen höchst unterschiedlichen Voraussetzungen operieren. Vom direkten Wettbewerb gar nicht zu sprechen."
"Auch trägt vor allem das Colocation-Modell, also die von verschiedenen Unternehmen gemeinsam genutzte Infrastrukturumgebung, die immer höchsten Ansprüchen an Energieeffizienz genügt, dazu bei, deutliche Stromeinsparungen zu realisieren. Der Energieverbrauch wäre deutlich größer, würden alle Unternehmen mit hohen Ansprüchen an IT-Performance ihre eigenen, oft veralteten, Rechenzentren weiter nutzen", erklärt Peter Knapp.
"Es liegt im Eigeninteresse aller Rechenzentrumsbetreiber die Stromkosten niedrig zu halten, um dem Wettbewerb voraus zu sein. Ebenso ist die Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistungen wie Interxion sie anbietet kontinuierlich hoch. Sie stammt nicht nur von Wirtschaftsunternehmen unterschiedlichster Branchenzugehörigkeit und Größe, sondern natürlich auch von den Bürgern selbst. Diese haben sich daran gewöhnt, rund um die Uhr und unabhängig von Zeit und Ort mit ihren Mitmenschen via Internet in Kontakt zu stehen. Carrier-neutrale Rechenzentren sind das Rückgrat des virtuellen Lebens", so Peter Knapp.
"Das Rhein-Main-Gebiet mit dem Banken- und Handelsplatz Frankfurt ist einer der weltweit bedeutendsten Datenumschlagsplätze und Frankfurt der größte Rechenzentrumsmarkt Kontinentaleuropas. Colocation-Rechenzentren gehören zu den innovativen und zukunftsstiftenden Unternehmen der Bundesrepublik. Gerade diese Eigenschaft als Wachstumstreiber sollte in der öffentlichen Diskussion mehr im Vordergrund stehen", schließt Peter Knapp.
-Ende-
Gerne steht Peter Knapp für ein Statement oder ein vertiefendes Gespräch zum Thema zur Verfügung.
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Interxion Deutschland GmbH, Herr Patrick Herzig
Hanauer Landstraße 298, 60314 Frankfurt am Main, Deutschland
Tel.: 0 69 4 01 47-1 20; http://www.interxion.de
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