15.10.2012 11:20 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsche Krebshilfe e. V.
Neuer Präventionsratgeber: Krebsrisikofaktor Solarium
Kurzfassung: Neuer Präventionsratgeber: Krebsrisikofaktor SolariumDeutsche Krebshilfe informiert über Hautkrebsgefahr durch UV-StrahlenBonn (sts) - Die UV-Strahlung in Solarien ist laut Weltgesundheitsorganisati ...
[Deutsche Krebshilfe e. V. - 15.10.2012] Neuer Präventionsratgeber: Krebsrisikofaktor Solarium
Deutsche Krebshilfe informiert über Hautkrebsgefahr durch UV-Strahlen
Bonn (sts) - Die UV-Strahlung in Solarien ist laut Weltgesundheitsorganisation potentiell ebenso krebserregend wie Asbest. Das Risiko, am besonders aggressiven "schwarzen" Hautkrebs zu erkranken, verdoppelt sich, wenn Solarien bis zu einem Alter von 35 Jahren regelmäßig genutzt werden. "Die Deutsche Krebshilfe rät daher grundsätzlich davon ab, Solarien zu nutzen", erklärt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "Menschen, die dennoch nicht auf künstliche Bräune verzichten wollen, bietet der neue Ratgeber eine Checkliste der gesetzlichen Mindestanforderungen, die in Solarien erfüllt sein müssen." Die Broschüre "Ins rechte Licht gerückt. Krebsrisikofaktor Solarium" ist kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe erhältlich und steht im Volltext unter www.krebshilfe.de.
"Bei kaum einer anderen Krebsart ist ein einzelner Risikofaktor so eindeutig für die Krebsentstehung verantwortlich und gleichzeitig so leicht vermeidbar wie beim Hautkrebs: UV-Strahlen, insbesondere künstliche aus Solarien", betont Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) und Mitglied im Fachausschuss 'Krebs-Früherkennung' der Deutschen Krebshilfe. Etwa 224.000 Menschen erkranken bundesweit jährlich neu an einem Tumor der Haut, 26.000 davon am besonders gefährlichen malignen Melanom, dem sogenannten "schwarzen" Hautkrebs. Zunehmend wird dieser auch bei jungen Erwachsenen, insbesondere bei Frauen, diagnostiziert. Experten machen häufige Solarienbesuche für diesen Trend verantwortlich.
Der Präventionsratgeber informiert ausführlich über die Vor- und Nachteile natürlicher und künstlicher UV-Strahlen, er gibt Tipps, den eigenen Hauttyp zu bestimmen und bietet denjenigen, die nicht auf künstliche Bräune verzichten wollen, einen Solariencheck an. Dieser listet Mindestanforderungen an das Sonnenstudio, das Personal und das Bräunungsgerät auf, die unbedingt erfüllt sein sollten. Die Checkliste basiert auf der seit Anfang 2012 geltenden Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen künstlicher ultravioletter Strahlung (UVSV).
Den Präventionsratgeber "Ins rechte Licht gerückt. Krebsrisikofaktor Solarium" gibt es kostenfrei bei: Deutsche Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, Telefonnummer 02 28/ 7 29 90-0. Außerdem kann die Broschüre im Internet unter www.krebshilfe.debestellt und hier heruntergeladen werden.
Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe. de
Deutsche Krebshilfe informiert über Hautkrebsgefahr durch UV-Strahlen
Bonn (sts) - Die UV-Strahlung in Solarien ist laut Weltgesundheitsorganisation potentiell ebenso krebserregend wie Asbest. Das Risiko, am besonders aggressiven "schwarzen" Hautkrebs zu erkranken, verdoppelt sich, wenn Solarien bis zu einem Alter von 35 Jahren regelmäßig genutzt werden. "Die Deutsche Krebshilfe rät daher grundsätzlich davon ab, Solarien zu nutzen", erklärt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "Menschen, die dennoch nicht auf künstliche Bräune verzichten wollen, bietet der neue Ratgeber eine Checkliste der gesetzlichen Mindestanforderungen, die in Solarien erfüllt sein müssen." Die Broschüre "Ins rechte Licht gerückt. Krebsrisikofaktor Solarium" ist kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe erhältlich und steht im Volltext unter www.krebshilfe.de.
"Bei kaum einer anderen Krebsart ist ein einzelner Risikofaktor so eindeutig für die Krebsentstehung verantwortlich und gleichzeitig so leicht vermeidbar wie beim Hautkrebs: UV-Strahlen, insbesondere künstliche aus Solarien", betont Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) und Mitglied im Fachausschuss 'Krebs-Früherkennung' der Deutschen Krebshilfe. Etwa 224.000 Menschen erkranken bundesweit jährlich neu an einem Tumor der Haut, 26.000 davon am besonders gefährlichen malignen Melanom, dem sogenannten "schwarzen" Hautkrebs. Zunehmend wird dieser auch bei jungen Erwachsenen, insbesondere bei Frauen, diagnostiziert. Experten machen häufige Solarienbesuche für diesen Trend verantwortlich.
Der Präventionsratgeber informiert ausführlich über die Vor- und Nachteile natürlicher und künstlicher UV-Strahlen, er gibt Tipps, den eigenen Hauttyp zu bestimmen und bietet denjenigen, die nicht auf künstliche Bräune verzichten wollen, einen Solariencheck an. Dieser listet Mindestanforderungen an das Sonnenstudio, das Personal und das Bräunungsgerät auf, die unbedingt erfüllt sein sollten. Die Checkliste basiert auf der seit Anfang 2012 geltenden Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen künstlicher ultravioletter Strahlung (UVSV).
Den Präventionsratgeber "Ins rechte Licht gerückt. Krebsrisikofaktor Solarium" gibt es kostenfrei bei: Deutsche Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, Telefonnummer 02 28/ 7 29 90-0. Außerdem kann die Broschüre im Internet unter www.krebshilfe.debestellt und hier heruntergeladen werden.
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E-Mail: deutsche@krebshilfe. de
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