IBM kooperiert mit Nuance, um die Analytik-Technologie des Supercomputers Watson im Gesundheitswesen einzusetzen
- Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 18.02.2011
Pressemitteilung vom: 18.02.2011 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen
Kurzfassung: - Forschungsinitiative kombiniert Watson-Technologie und die Nuance - Spracherkennungslösungen zur klinischen Fachsprache - Ziel: schnellerer Zugang zu benötigten Fachinformationen für Ärzte zur Diagnose und Behandlung Stuttgart-Ehningen - 18 ...
[IBM Deutschland - 18.02.2011] IBM kooperiert mit Nuance, um die Analytik-Technologie des Supercomputers Watson im Gesundheitswesen einzusetzen
- Forschungsinitiative kombiniert Watson-Technologie und die Nuance
- Spracherkennungslösungen zur klinischen Fachsprache
- Ziel: schnellerer Zugang zu benötigten Fachinformationen für Ärzte zur Diagnose und Behandlung
Stuttgart-Ehningen - 18 Feb 2011: IBM (NYSE: IBM) und Nuance Communications, Inc. (NASDAQ: NUAN) haben eine gemeinsame Forschungsvereinbarung angekündigt. Zweck der Kooperation ist die weitere Entwicklung und kommerzielle Nutzung der analytischen Fähigkeiten des IBM Watson-Supercomputersystems für die Gesundheitsbranche.
Die Forschungs- und Technologieinitiative kombiniert die Frage- und Antwort-Methodik, die Verarbeitung der natürlichen Sprache und die Lerneigenschaften des IBM Systems mit den Nuance Spracherkennungslösungen zur klinischen Fachsprache für die Diagnose und Behandlung von Patienten. Damit können Krankenhäuser, Ärzte und Krankenkassen möglicherweise schnelleren und besseren Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Die beiden Firmen rechnen mit ersten kommerziell verfügbaren Angeboten aus der Zusammenarbeit in 18-24 Monaten.
Darüber hinaus tragen das Medizinzentrum der Columbia-Universität und die School of Medicine der Universität Maryland ihre medizinische Expertise und Forschung zu dieser gemeinsamen Initiative bei. Beispielsweise helfen Ärzte an der Columbia-Universität bei der Identifizierung kritischer Sachverhalte in der Ausübung medizinischer Tätigkeiten, in denen Watson-Technologie helfen könnte. Ärzte der Universität Maryland untersuchen die Möglichkeiten, wie eine Technologie dieser Art mit praktizierenden Ärzten am besten interagieren könnte, um ein Maximum sinnvoller Unterstützung zu erreichen.
Die Fähigkeit von Watson, die Bedeutung und den Kontext natürlicher Sprache zu analysieren, und daraufhin schnell Informationen zu verarbeiten, um präzise Antworten zu finden, kann Entscheidungsträger wie Ärzte oder Krankenpfleger unterstützen. Dabei geht es insbesondere um den Zugang zu Fachwissen und Fakten, die in riesigen Datenbergen versteckt sein können. Dabei könnten Antworten vorgeschlagen werden, die solche Entscheider noch nicht in Betracht gezogen haben, um eigene Ideen oder Hypothesen zu validieren.
"Indem wir unsere analystische Expertise mit der Erfahrung und der Technologie von Nuance kombineren, können wir die Art, wie medizinische Fachkräfte alltägliche Aufgaben erledigen, verbessern, indem wir es ihnen ermöglichen, effizienter zu arbeiten", sagt Dr. John E Kelly III, Senior Vice President und Director IBM Research. "Diese Initiative zeigt, wie wir planen, die Fähigkeiten von Watson für neue Gebiete zu erschließen wie jetzt dem Gesundheitswesen zusammen mit Nuance."
Beispielsweise könnte ein Arzt, der eine Diagnose stellen möchte, die Analytikfähigkeiten von Watson nützen in Kombination mit den Spracherkennungs- und Fachsprachelösungen von Nuance, um schnell alle relevanten verfügbaren Texte, Referenzen, vorherigen Fälle und aktuellstes Wissen aus medizinischen Fachveröffentlichungen heranzuziehen und damit mehr potentielle Informationsquellen nützen als bisher möglich. Dies könnte Ärzten helfen, die wahrscheinlichste Diagnose zu stellen und die erfolgversprechendsten Behandlungsmethoden auszuwählen.
"Die Kombination der Nuance Spracherkennung und der vorhandenen Klinikfachsprache-Lösungen mit der Leistungskraft der Watson-Technologie macht ein bisher nicht gekanntes Niveau an Fortschritt im Gesundheitswesen möglich", sagt Paul Ricci, Chairman und CEO von Nuance. "Diese Initiative ist ein logischer nächster Schritt in der Entwicklung von Nuance, der unsere Fähigkeiten vom Erkennen des Gesagten hin zum Verständnis des Inhalts und der Bereitstellung assistierender Empfehlung bringen kann. Die Lösungen, die wir mit IBM entwickeln, wird die Art, den Datenfluß und die Nutzung medizinischer Daten verändern und die beteiligten Funktionen im Gesundheitswesen dazu befähigen, intelligentere und effizientere medizinische und ökonomische Entscheidungen zu treffen."
"Wir sind begeistert über die Aussichten, die Watson-Analytik-Technologie einzusetzen, um die nächste Generation elektronischer medizinischer Datenaufzeichnung zu entwickeln und die nächste Generation computergestützter Diagnostik- und Entscheidungsunterstützungswerkzeuge", sagt Dr. Eliot Siegel, Direktor des Maryland Imaging Research Technologies Laboratory (MIRTL) der School of Medicine an der Universität Maryland. "Wir glauben, daß dies das Potential hat, in eine neue Generation computerassistierter personalisierter Medizin zu führen und dabei die Diagnostikgenauigkeit, -effizienz und Sicherheit für Patienten zu verbessern."
"Watson hat das Potential, Ärzte dabei zu unterstützen, den Zeitaufwand für die Erwägung und Bestimmung der korrekten Diagnose für einen Patienten zu verkürzen", sagt Dr. Herbert Chase, Professor für klinische Medizin am College für Ärzte und Chirurgen der Columbia Universität. "Wir glauben auch, daß Watson die Fähigkeit hat, Ärzten bei der Entwicklung individueller Behandlungsoptionen zu helfen, die auf die Bedürfnisse eines jeweiligen Patienten zugeschnitten sind."
Unter der jetzigen Vereinbarungen planen IBM und Nuance, gemeinsam in eine mehrjährige Forschungsinitiative zu investieren, die auf die Anwendung der Watson-Technologie in Kombination mit den Spracherkennungs- und Klinikfachsprache-Lösungen von Nuance zugeschnitten ist, um in der Diagnose und Behandlung von Patienten zu unterstützen. IBM hat Nuance den Zugang zur Watson-Technologie lizenziert. IBM und Nuance sind derzeit in einer auf fünf Jahre angelegten Forschungsinitiative engagiert, um die nächste Generation von Technologien zur natürlichen Sprache zu entwickeln. Die Ergebnisse werden von Nuance kommerziell genützt werden. IBM hat Nuance auch zum Preferred Business Partner für Sprachtechnologien und darauf bezogene Professional Services ernannt, zur Ergänzung des IBM Branchenlösungsportfolios.
Weitere Informationen über Nuance Communications, Inc.:
www.Nuance.com
Weitere Informationen über Nuance Healthcare:
www.nuance.com/for-healthcare/index.htm
Weitere Informationen über IBM und Watson:
http://www.ibm.com/press/watson
Hinweis für Journalisten und Blogger:
b-roll -Materialien in: www.thenewsmarket.com/ibm.
Alle Materialien in Streaming-Qualität verfügbar
Lesen Sie auch die original US-Presseinformation.
Kontaktinformation
Hans-Juergen Rehm
IBM Kommunikation/Communications
+49-7034-151887
+49-171- 5566940
hansrehm@de.ibm.com
- Forschungsinitiative kombiniert Watson-Technologie und die Nuance
- Spracherkennungslösungen zur klinischen Fachsprache
- Ziel: schnellerer Zugang zu benötigten Fachinformationen für Ärzte zur Diagnose und Behandlung
Stuttgart-Ehningen - 18 Feb 2011: IBM (NYSE: IBM) und Nuance Communications, Inc. (NASDAQ: NUAN) haben eine gemeinsame Forschungsvereinbarung angekündigt. Zweck der Kooperation ist die weitere Entwicklung und kommerzielle Nutzung der analytischen Fähigkeiten des IBM Watson-Supercomputersystems für die Gesundheitsbranche.
Die Forschungs- und Technologieinitiative kombiniert die Frage- und Antwort-Methodik, die Verarbeitung der natürlichen Sprache und die Lerneigenschaften des IBM Systems mit den Nuance Spracherkennungslösungen zur klinischen Fachsprache für die Diagnose und Behandlung von Patienten. Damit können Krankenhäuser, Ärzte und Krankenkassen möglicherweise schnelleren und besseren Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Die beiden Firmen rechnen mit ersten kommerziell verfügbaren Angeboten aus der Zusammenarbeit in 18-24 Monaten.
Darüber hinaus tragen das Medizinzentrum der Columbia-Universität und die School of Medicine der Universität Maryland ihre medizinische Expertise und Forschung zu dieser gemeinsamen Initiative bei. Beispielsweise helfen Ärzte an der Columbia-Universität bei der Identifizierung kritischer Sachverhalte in der Ausübung medizinischer Tätigkeiten, in denen Watson-Technologie helfen könnte. Ärzte der Universität Maryland untersuchen die Möglichkeiten, wie eine Technologie dieser Art mit praktizierenden Ärzten am besten interagieren könnte, um ein Maximum sinnvoller Unterstützung zu erreichen.
Die Fähigkeit von Watson, die Bedeutung und den Kontext natürlicher Sprache zu analysieren, und daraufhin schnell Informationen zu verarbeiten, um präzise Antworten zu finden, kann Entscheidungsträger wie Ärzte oder Krankenpfleger unterstützen. Dabei geht es insbesondere um den Zugang zu Fachwissen und Fakten, die in riesigen Datenbergen versteckt sein können. Dabei könnten Antworten vorgeschlagen werden, die solche Entscheider noch nicht in Betracht gezogen haben, um eigene Ideen oder Hypothesen zu validieren.
"Indem wir unsere analystische Expertise mit der Erfahrung und der Technologie von Nuance kombineren, können wir die Art, wie medizinische Fachkräfte alltägliche Aufgaben erledigen, verbessern, indem wir es ihnen ermöglichen, effizienter zu arbeiten", sagt Dr. John E Kelly III, Senior Vice President und Director IBM Research. "Diese Initiative zeigt, wie wir planen, die Fähigkeiten von Watson für neue Gebiete zu erschließen wie jetzt dem Gesundheitswesen zusammen mit Nuance."
Beispielsweise könnte ein Arzt, der eine Diagnose stellen möchte, die Analytikfähigkeiten von Watson nützen in Kombination mit den Spracherkennungs- und Fachsprachelösungen von Nuance, um schnell alle relevanten verfügbaren Texte, Referenzen, vorherigen Fälle und aktuellstes Wissen aus medizinischen Fachveröffentlichungen heranzuziehen und damit mehr potentielle Informationsquellen nützen als bisher möglich. Dies könnte Ärzten helfen, die wahrscheinlichste Diagnose zu stellen und die erfolgversprechendsten Behandlungsmethoden auszuwählen.
"Die Kombination der Nuance Spracherkennung und der vorhandenen Klinikfachsprache-Lösungen mit der Leistungskraft der Watson-Technologie macht ein bisher nicht gekanntes Niveau an Fortschritt im Gesundheitswesen möglich", sagt Paul Ricci, Chairman und CEO von Nuance. "Diese Initiative ist ein logischer nächster Schritt in der Entwicklung von Nuance, der unsere Fähigkeiten vom Erkennen des Gesagten hin zum Verständnis des Inhalts und der Bereitstellung assistierender Empfehlung bringen kann. Die Lösungen, die wir mit IBM entwickeln, wird die Art, den Datenfluß und die Nutzung medizinischer Daten verändern und die beteiligten Funktionen im Gesundheitswesen dazu befähigen, intelligentere und effizientere medizinische und ökonomische Entscheidungen zu treffen."
"Wir sind begeistert über die Aussichten, die Watson-Analytik-Technologie einzusetzen, um die nächste Generation elektronischer medizinischer Datenaufzeichnung zu entwickeln und die nächste Generation computergestützter Diagnostik- und Entscheidungsunterstützungswerkzeuge", sagt Dr. Eliot Siegel, Direktor des Maryland Imaging Research Technologies Laboratory (MIRTL) der School of Medicine an der Universität Maryland. "Wir glauben, daß dies das Potential hat, in eine neue Generation computerassistierter personalisierter Medizin zu führen und dabei die Diagnostikgenauigkeit, -effizienz und Sicherheit für Patienten zu verbessern."
"Watson hat das Potential, Ärzte dabei zu unterstützen, den Zeitaufwand für die Erwägung und Bestimmung der korrekten Diagnose für einen Patienten zu verkürzen", sagt Dr. Herbert Chase, Professor für klinische Medizin am College für Ärzte und Chirurgen der Columbia Universität. "Wir glauben auch, daß Watson die Fähigkeit hat, Ärzten bei der Entwicklung individueller Behandlungsoptionen zu helfen, die auf die Bedürfnisse eines jeweiligen Patienten zugeschnitten sind."
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Weitere Informationen über Nuance Communications, Inc.:
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Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.
Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.
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