Studie zeigt: Deutsche Unternehmen mit Nachholbedarf im Working Capital Management
Experten errechnen Liquiditätspotential von 135 Milliarden Euro in DeutschlandKurzfassung: Ein Vergleich des Working Capital Managements europäischer Unternehmen offenbart erhebliche Unterschiede. Deutsche Unternehmen schneiden mit einer Kapitalbindungsdauer von 77 Tagen relativ schlecht ab.
[Debitos GmbH - 17.10.2012] Im Rahmen ihrer jährlichen Analyse zum Working Capital Management hat die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) die Bilanzen der 2.300 größten börsennotierten Unternehmen in Europa untersucht. Dabei stellten die Experten fest, dass deutsche Unternehmen ihre Liquidität durch eine Optimierung des Working Capital Managements erheblich verbessern könnten. So dauert der Geldumschlag hierzulande 77 Tage, während sich in Großbritannien die Kapitalbindungsdauer auf lediglich 55 Tage beläuft.
Fortschritte im Working Capital Management sichtbar
Dennoch haben die europäischen Unternehmen insgesamt beim Working-Capital-Management erhebliche Fortschritte erzielt. Mit einem durchschnittlichen "Cash-Conversion-Cycle" von 70 Tagen konnte im Jahr 2011 eine Verkürzung um fünf Tage gegenüber 2010 erreicht werden. Damit ist der niedrigste Stand seit 20 Jahren erreicht. Dabei hängt das Verhältnis von Working Capital zum Umsatz, also das Working-Capital-Ratio, stark von der jeweiligen Branche ab. Allerdings existieren auch innerhalb einzelner Wirtschaftszweige signifikante Unterschiede, die durch optimiertes Working Capital Management verringert werden könnten. In diesem Zusammenhang bietet sich der flexible Einsatz innovativer Instrumente wie der Debitos Forderungsbörse an.
Working Capital Management birgt weiterhin erhebliches Liquiditätspotential
Die Experten errechneten, dass sich europaweit zusätzliche Liquidität von bis zu 900 Milliarden Euro realisieren ließe, wenn alle analysierten Konzerne aus dem Quartil der "Underperformer" mit 42 Prozent Working-Capital Ratio in die Spitzengruppe der Unternehmen mit 10 Prozent Working-Capital-Ratio aufschließen. Deutsche Unternehmen könnten gemäß der Berechnungen zusätzliches Kapital in Höhe von 135 Milliarden Euro freisetzen.
Fortschritte im Working Capital Management sichtbar
Dennoch haben die europäischen Unternehmen insgesamt beim Working-Capital-Management erhebliche Fortschritte erzielt. Mit einem durchschnittlichen "Cash-Conversion-Cycle" von 70 Tagen konnte im Jahr 2011 eine Verkürzung um fünf Tage gegenüber 2010 erreicht werden. Damit ist der niedrigste Stand seit 20 Jahren erreicht. Dabei hängt das Verhältnis von Working Capital zum Umsatz, also das Working-Capital-Ratio, stark von der jeweiligen Branche ab. Allerdings existieren auch innerhalb einzelner Wirtschaftszweige signifikante Unterschiede, die durch optimiertes Working Capital Management verringert werden könnten. In diesem Zusammenhang bietet sich der flexible Einsatz innovativer Instrumente wie der Debitos Forderungsbörse an.
Working Capital Management birgt weiterhin erhebliches Liquiditätspotential
Die Experten errechneten, dass sich europaweit zusätzliche Liquidität von bis zu 900 Milliarden Euro realisieren ließe, wenn alle analysierten Konzerne aus dem Quartil der "Underperformer" mit 42 Prozent Working-Capital Ratio in die Spitzengruppe der Unternehmen mit 10 Prozent Working-Capital-Ratio aufschließen. Deutsche Unternehmen könnten gemäß der Berechnungen zusätzliches Kapital in Höhe von 135 Milliarden Euro freisetzen.
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Debitos GmbH, Herr Hajo Engelke
Friedrich-Ebert-Anlage 36, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland
Tel.: +49-69-43 00 826 00; http://www.debitos.de
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