Schavan-Promotion: Mehr Respekt vor dem wissenschaftsautonomen Prüfverfahren

Kurzfassung: Schavan-Promotion: Mehr Respekt vor dem wissenschaftsautonomen PrüfverfahrenAnlässlich der anhaltenden Diskussionen über das Verfahren zur Überprüfung der Doktorarbeit der Bundesministerin für B ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 17.10.2012] Schavan-Promotion: Mehr Respekt vor dem wissenschaftsautonomen Prüfverfahren

Anlässlich der anhaltenden Diskussionen über das Verfahren zur Überprüfung der Doktorarbeit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, erklärt der Sprecher für Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Ernst Dieter Rossmann:
Gibt es akademische Verantwortung nach zweierlei Maß? Zählt die Autonomie einer Hochschule nur, solange nicht die wissenschaftliche Arbeit einer Bundesministerin und die Regierungsmacht einer Bundesregierung berührt werden? Hatte nicht Frau Schavan selbst die Universität Düsseldorf um die Überprüfung ihrer Doktorarbeit gebeten?
Das Trommelfeuer der CDU/CSU a lá Volker Kauder, ehemaliger von der Union berufener Landesminister und heutiger Hochschulleiter oder von anderen einschlägigen Kreisen speziell aus den Wissenschaftsorganisationen gegen die Universität Düsseldorf und den dort zuständigen Fakultätsrat ist überzogen und wirft jedenfalls kein gutes Licht auf den souveränen Umgang mit einem ergebnisoffenen Prüfungsverfahren.
Respekt vor der Wissenschaft und der Verantwortung einer Universität sehen anders aus. Im Interesse der Wissenschaft, aber auch der Wissenschaftsministerin selbst sollten sich jetzt alle Beteiligten voreiliger Bewertungen enthalten. Wir brauchen jetzt das wissenschaftsgeleitete Prüfverfahren der Universität Düsseldorf und nicht den Schattenkrieg der Büchsenspanner.

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