Superscharfes HD- Smartphone

[Flip4 GmbH - 18.10.2012] FLIP4NEW, Friedrichsdorf,18.10.2012,
Der hinkende Smartphone-Bauer HTC präsentiert mit dem J Butterfly ein Smartphone, das die aktuelle Konkurrenz weit hinter sich lässt. Damit soll wieder Bewegung in die Absatzzahlen gebracht werden und den aktuell etwas in Schieflage geratenen Konzern wieder auf die Erfolgsspur bringen.

"Bigger is better" scheint auch weiterhin der Trend im Android-Smartphone Bereich zu sein. Mit dem 5-Zoll Bildschirm spielt das Butterfly in einer Liga mit dem Galaxy S3 von Samsung. Die Auflösung von sensationellen 440 ppi stellt allerdings alles in den Schatten.
Bisher lag die maximale Anzahl der Bildpunkte der Konkurrenz bei 342 ppi.
Das Full-HD-Handy zeigt Bilder und Videos in ungeahnter Schärfe, Filme werden ungestaucht in der vollen HD-Auflösung angezeigt (1920x1080 Pixel).
Dabei misst das Smartphone nur 143 x 71 x 9 mm (Höhe/Breite/Tiefe) und wiegt etwa 140 Gramm. Im Innern geht Qualcomms Snapdragon S4 APQ8064 zu Werke, welcher vier Kerne und einen Takt von 1,5 GHz mit bringt. Als Grafikbeschleuniger steht die Adreno-320-GPU zur Verfügung.
Der Arbeitsspeicher fasst 2 GByte. HTC stattet sein Schlachtschiff außerdem mit 16 GByte internen Speicher und einen SD-Karten-Slot aus. Der Akku liefert 2.020 mAh. Mit der Hauptkamera, die immerhin mit 8 Megapixel aufwartet, lassen sich gestochen scharfe FullHD-Aufnahmen machen, die 2,1 Megapixel starke Frontkamera reicht für Videotelefonie.
Das Butterfly unterstützt, sowohl den schnellsten Verbindungsstandard LTE, als auch NFC zum berührungslosen Zahlen.

Passend zum Weihnachtsgeschäft wird das HTC J Butterfly im Dezember in den Läden stehen. Allerdings erstmal nur in den japanischen. Als Farbvarianten steht das Modell in rot, schwarz und weiß zur Verfügung, wobei der Preis noch unbekannt ist. Fraglich ist zudem, ob das Smartphone auch in den europäischen Handel kommen wird, und vor allem wann. Um einen hausgemachten Konkurrenzkampf mit dem zu Beginn diesen Monats vorgestellten One X+ zu vermeiden, ist eine Markteinführung noch in diesem Jahr äußerst unwahrscheinlich.

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