18.10.2012 16:51 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
20 Jahre Sparkassenstiftung: Finanzdienstleistungen als weltweiter Entwicklungsmotor
Kurzfassung: 20 Jahre Sparkassenstiftung: Finanzdienstleistungen als weltweiter EntwicklungsmotorBerlin - Die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation feiert ihr 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 18.10.2012] 20 Jahre Sparkassenstiftung: Finanzdienstleistungen als weltweiter Entwicklungsmotor
Berlin - Die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation feiert ihr 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass fand im Umfeld des internationalen Tags der Armutsbekämpfung (17.10.) heute in Berlin eine Festveranstaltung statt, an der neben dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkassenstiftung, Heinrich Haasis, auch Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel teilnahm.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkassenstiftung, Heinrich Haasis, betonte: "Die Möglichkeit zu sparen, Geld zu überweisen und Kredit aufzunehmen ist eine entscheidende Voraussetzung, um Armut nachhaltig zu bekämpfen." Haasis, der seit Mai dieses Jahres auch Präsident des Weltinstituts der Sparkassen ist, unterstrich weiter: "Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind seit 200 Jahren ein Erfolgsmodell für Armutsbekämpfung und lokale Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Die Erfahrungen aus 200 Jahren Tätigkeit geben wir seit 20 Jahren über die Experten der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation an Entwicklungs- und Schwellenländer weiter."
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel wies auf die Bedeutung einer funktionierenden und gesunden Privatwirtschaft für die Armutsbekämpfung hin: "2,5 Milliarden Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben nach wie vor keinen Zugang zu Bankdienstleistungen. Unser Ziel ist, die Menschen in unseren Kooperationsländern dabei zu unterstützen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Dazu benötigen sie lokal verfügbaren, bedarfsangepassten Zugang zu Finanzdienstleistungen. Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind gewissermaßen Pioniere der Mikrofinanzierung. Sie tragen durch ihre Arbeit zur wirtschaftlichen Entwicklung in unseren Kooperationsländern bei, helfen aber auch, Zivilgesellschaften zu stärken und Menschen individuelle Chancen zu eröffnen."
Seit 1992 haben sich mehr als 100 Sparkassen und andere Einrichtungen der Sparkassen-Finanzgruppe in rund 45 Entwicklungs- und Transformationsländern mit mehr als 2.000 Mitarbeitern engagiert, die als Berater und Dozenten in den Projekten des BMZ gute Unterstützung geleistet haben. Dafür wurden seit 1992 vom BMZ insgesamt 37 Millionen Euro zu Verfügung gestellt. Nähere Informationen zur Arbeit der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation finden Sie hier.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
http://www.sparkassenstiftung.de/
Berlin - Die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation feiert ihr 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass fand im Umfeld des internationalen Tags der Armutsbekämpfung (17.10.) heute in Berlin eine Festveranstaltung statt, an der neben dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkassenstiftung, Heinrich Haasis, auch Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel teilnahm.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkassenstiftung, Heinrich Haasis, betonte: "Die Möglichkeit zu sparen, Geld zu überweisen und Kredit aufzunehmen ist eine entscheidende Voraussetzung, um Armut nachhaltig zu bekämpfen." Haasis, der seit Mai dieses Jahres auch Präsident des Weltinstituts der Sparkassen ist, unterstrich weiter: "Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind seit 200 Jahren ein Erfolgsmodell für Armutsbekämpfung und lokale Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Die Erfahrungen aus 200 Jahren Tätigkeit geben wir seit 20 Jahren über die Experten der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation an Entwicklungs- und Schwellenländer weiter."
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel wies auf die Bedeutung einer funktionierenden und gesunden Privatwirtschaft für die Armutsbekämpfung hin: "2,5 Milliarden Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben nach wie vor keinen Zugang zu Bankdienstleistungen. Unser Ziel ist, die Menschen in unseren Kooperationsländern dabei zu unterstützen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Dazu benötigen sie lokal verfügbaren, bedarfsangepassten Zugang zu Finanzdienstleistungen. Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind gewissermaßen Pioniere der Mikrofinanzierung. Sie tragen durch ihre Arbeit zur wirtschaftlichen Entwicklung in unseren Kooperationsländern bei, helfen aber auch, Zivilgesellschaften zu stärken und Menschen individuelle Chancen zu eröffnen."
Seit 1992 haben sich mehr als 100 Sparkassen und andere Einrichtungen der Sparkassen-Finanzgruppe in rund 45 Entwicklungs- und Transformationsländern mit mehr als 2.000 Mitarbeitern engagiert, die als Berater und Dozenten in den Projekten des BMZ gute Unterstützung geleistet haben. Dafür wurden seit 1992 vom BMZ insgesamt 37 Millionen Euro zu Verfügung gestellt. Nähere Informationen zur Arbeit der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation finden Sie hier.
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Weitere Informationen
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 / 25 03-24 50;
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