18.10.2012 16:22 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)
Huber: Bayerns Heilbäder zukunftsfest machen
Kurzfassung: Huber: Bayerns Heilbäder zukunftsfest machenFörderprogramm in Höhe von sieben Millionen Euro aufgelegtDie bayerischen Kur- und Heilbäder sind ein wichtiger Pfeiler des Gesundheitslands Bayern. Die ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 18.10.2012] Huber: Bayerns Heilbäder zukunftsfest machen
Förderprogramm in Höhe von sieben Millionen Euro aufgelegt
Die bayerischen Kur- und Heilbäder sind ein wichtiger Pfeiler des Gesundheitslands Bayern. Dies betonte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber auf der heutigen Regionalkonferenz für Niederbayern und die Oberpfalz in Bad Füssing. "Wir wollen Bayerns Heilbäder zukunftsfest machen. Sie sollen sich als moderne Gesundheitszentren für eine immer gesundheitsbewusstere Gesellschaft präsentieren. Kurorte sind nicht nur Orte, um dort gesund zu werden, sondern auch um gesund zu bleiben", unterstrich Huber. Die Regionalkonferenz in Bad Füssing ist nach Bad Wörishofen (für Schwaben), Bad Windsheim (für Franken) und Bad Reichenhall (für Oberbayern) jetzt die vierte Versammlung von Bürgermeistern, Kurdirektoren und weiteren Kur- und Bäderverantwortlichen in Bayern. Gesundheitsminister Huber war es ein wichtiges Anliegen, offen über die Sorgen, aber auch Chancen der Kur- und Heilbäder zu sprechen.
Der Freistaat hat ein bundesweit einmaliges Förderprogramm für die bayerischen Kur- und Heilbäder aufgelegt, um die medizinische Qualität weiter zu steigern. Mit einer Fördersumme von über sieben Million Euro sollen die 47 hochprädikatisierten Kurorte und Heilbäder sowie die zehn Gemeinden mit einem anerkannten Heilquellen- und Moorkurbetrieb unterstützt werden. Ziel ist es, das Gesundheitsprofil der Gemeinden besonders im Bereich Früherkennung, Prävention und Rehabilitation zu schärfen. Es geht um die Ausrichtung der Kur- und Heilbäder auf medizinische Zukunftsthemen wie Burn-out, Allergien oder Osteoporose sowie die weitere Verbesserung bei der Durchführung von Kuren. So sollen auch mehr selbstzahlende Gastpatienten gewonnen sowie die Qualität und das Angebot der ambulanten Kuren noch mehr gestärkt werden. Huber: "Der Trend geht zur privatfinanzierten Kur, bei der der Kurgast den Ort nach Attraktivität und Angebot selbst wählt. Das Gesundheitsland Bayern muss auch der steigenden internationalen Nachfrage gerecht werden." So können etwa neue Anlaufstellen in den Kurorten bezuschusst werden, die den Gästen bei der Planung des Kurablaufs als "Lotse im Kurort und Heilbad" zur Verfügung stehen. Zudem werden Maßnahmen zur Fortbildung und Qualifikation des kurmedizinischen Fachpersonals gefördert, die die Qualität der Behandlung, der Versorgungsabläufe und der Behandlungsergebnisse umfassen, interne Qualitätsmanagementsysteme oder die Fort- und Weiterbildung von Ärzten zu Kur- und Badeärzten. Anträge nimmt die Bayerische Gesundheitsagentur entgegen. In den Kur- und Heilbädern arbeiten im Freistaat über 100.000 Menschen, pro Jahr werden rund 3,67 Milliarden Euro umgesetzt. "Der Arbeitsplatz Kur- und Heilbad muss künftig attraktiv bleiben. Deshalb wird sich das Bayerische Gesundheitsministerium auch für weitere Finanzmittel einsetzen", so Huber.
Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de
Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit - www.stmug.bayern.de
Förderprogramm in Höhe von sieben Millionen Euro aufgelegt
Die bayerischen Kur- und Heilbäder sind ein wichtiger Pfeiler des Gesundheitslands Bayern. Dies betonte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber auf der heutigen Regionalkonferenz für Niederbayern und die Oberpfalz in Bad Füssing. "Wir wollen Bayerns Heilbäder zukunftsfest machen. Sie sollen sich als moderne Gesundheitszentren für eine immer gesundheitsbewusstere Gesellschaft präsentieren. Kurorte sind nicht nur Orte, um dort gesund zu werden, sondern auch um gesund zu bleiben", unterstrich Huber. Die Regionalkonferenz in Bad Füssing ist nach Bad Wörishofen (für Schwaben), Bad Windsheim (für Franken) und Bad Reichenhall (für Oberbayern) jetzt die vierte Versammlung von Bürgermeistern, Kurdirektoren und weiteren Kur- und Bäderverantwortlichen in Bayern. Gesundheitsminister Huber war es ein wichtiges Anliegen, offen über die Sorgen, aber auch Chancen der Kur- und Heilbäder zu sprechen.
Der Freistaat hat ein bundesweit einmaliges Förderprogramm für die bayerischen Kur- und Heilbäder aufgelegt, um die medizinische Qualität weiter zu steigern. Mit einer Fördersumme von über sieben Million Euro sollen die 47 hochprädikatisierten Kurorte und Heilbäder sowie die zehn Gemeinden mit einem anerkannten Heilquellen- und Moorkurbetrieb unterstützt werden. Ziel ist es, das Gesundheitsprofil der Gemeinden besonders im Bereich Früherkennung, Prävention und Rehabilitation zu schärfen. Es geht um die Ausrichtung der Kur- und Heilbäder auf medizinische Zukunftsthemen wie Burn-out, Allergien oder Osteoporose sowie die weitere Verbesserung bei der Durchführung von Kuren. So sollen auch mehr selbstzahlende Gastpatienten gewonnen sowie die Qualität und das Angebot der ambulanten Kuren noch mehr gestärkt werden. Huber: "Der Trend geht zur privatfinanzierten Kur, bei der der Kurgast den Ort nach Attraktivität und Angebot selbst wählt. Das Gesundheitsland Bayern muss auch der steigenden internationalen Nachfrage gerecht werden." So können etwa neue Anlaufstellen in den Kurorten bezuschusst werden, die den Gästen bei der Planung des Kurablaufs als "Lotse im Kurort und Heilbad" zur Verfügung stehen. Zudem werden Maßnahmen zur Fortbildung und Qualifikation des kurmedizinischen Fachpersonals gefördert, die die Qualität der Behandlung, der Versorgungsabläufe und der Behandlungsergebnisse umfassen, interne Qualitätsmanagementsysteme oder die Fort- und Weiterbildung von Ärzten zu Kur- und Badeärzten. Anträge nimmt die Bayerische Gesundheitsagentur entgegen. In den Kur- und Heilbädern arbeiten im Freistaat über 100.000 Menschen, pro Jahr werden rund 3,67 Milliarden Euro umgesetzt. "Der Arbeitsplatz Kur- und Heilbad muss künftig attraktiv bleiben. Deshalb wird sich das Bayerische Gesundheitsministerium auch für weitere Finanzmittel einsetzen", so Huber.
Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de
Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit - www.stmug.bayern.de
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Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG),
, 81925 München, Deutschland
Tel.: ;
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