19.10.2012 11:32 Uhr in Energie & Umwelt von Bayerisches Staatsministerium des Innern
Innenminister Joachim Herrmann begrüßt Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks bei der Bayerischen Klima-Allianz
Kurzfassung: Innenminister Joachim Herrmann begrüßt Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks bei der Bayerischen Klima-Allianz Innenminister Joachim Herrmann begrüßte bei der Holzbautagung in Erl ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 19.10.2012] Innenminister Joachim Herrmann begrüßt Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks bei der Bayerischen Klima-Allianz
Innenminister Joachim Herrmann begrüßte bei der Holzbautagung in Erlangen den Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks bei der Bayerischen Klima-Allianz: "Wenn Holz beim Bauen verwendet wird, geben wir der Baukultur im ländlichen Raum, vor allem aber der Energiewende und dem Klimaschutz einen kräftigen zusätzlich Schub." Rund 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs und 35 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen in Bayern entfallen auf den Gebäudesektor. "Deshalb ist energieeffizientes Bauen besonders wichtig. Die Bayerische Staatsbauverwaltung setzt den Baustoff Holz überall dort ein, wo er in architektonischer, wirtschaftlicher und konstruktiver Hinsicht sinnvoll und angemessen ist", so der Innenminister weiter. Als Beispiele nannte er das Finanzamt in Garmisch-Partenkirchen, das 'Haus der Berge' für den Nationalpark Berchtesgaden sowie den Neubau des Amtes für ländliche Entwicklung in Tirschenreuth in der Oberpfalz. Die Bayerische Staatsregierung hat sich mit dem Klima-Programm 2020 und dem Energiekonzept 'Energie innovativ' ehrgeizige Ziele für den öffentlichen und privaten Gebäudesektor gesetzt und dazu ein ganzes Bündel an Maßnahmen beschlossen.
Um Energie einzusparen und zum Klimaschutz beizutragen, werden bei staatlichen Gebäuden sehr hohe Energiestandards angewandt. Neue Verwaltungsgebäude des Freistaates werden grundsätzlich im Passivhausstandard ausgeführt. Auch mit dem 150 Millionen Euro schweren 'Sonderprogramm zur energetischen Sanierung staatlicher Gebäude' hat die Staatsbauverwaltung sich vorbildlich für den Klimaschutz stark gemacht. Herrmann: "Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir dieses erfolgreiche Programm in den Jahren 2013 bis 2016 fortführen können."
Holz wird immer häufiger zum energieeffizienten Bauen eingesetzt. So hat sich seit Anfang der 90-er Jahre in Bayern der Anteil von Ein- und Zwei-Familienhäusern in Holzbauweise von 7,5 auf rund 15 Prozent verdoppelt. "Hier gibt es noch Luft nach oben. Das zeigen unsere europäischen Nachbarn: In Skandinavien werden 85 Prozent aller Einfamilienhäuser in Holzbauweise errichtet, in Österreich 35 Prozent." Aufgrund seines Brandverhaltens konnte es für tragende Bauteile lange Zeit nur sehr eingeschränkt verwendet werden. Die technischen Weiterentwicklung von Holzkonstruktionen und neue Brandschutzkonzepte ermöglichen es aber heute, Holz in viel größerem Umfang als Baustoff einzusetzen. Es kommt als Dämmmaterial, für Fußböden, Türen und Wände, im Fensterbau, bei Renovierungen oder beim Neubau zum Einsatz. Holz ist allen Anforderungen gewachsen.
Pressesprecher:
Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2108
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Innenminister Joachim Herrmann begrüßte bei der Holzbautagung in Erlangen den Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks bei der Bayerischen Klima-Allianz: "Wenn Holz beim Bauen verwendet wird, geben wir der Baukultur im ländlichen Raum, vor allem aber der Energiewende und dem Klimaschutz einen kräftigen zusätzlich Schub." Rund 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs und 35 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen in Bayern entfallen auf den Gebäudesektor. "Deshalb ist energieeffizientes Bauen besonders wichtig. Die Bayerische Staatsbauverwaltung setzt den Baustoff Holz überall dort ein, wo er in architektonischer, wirtschaftlicher und konstruktiver Hinsicht sinnvoll und angemessen ist", so der Innenminister weiter. Als Beispiele nannte er das Finanzamt in Garmisch-Partenkirchen, das 'Haus der Berge' für den Nationalpark Berchtesgaden sowie den Neubau des Amtes für ländliche Entwicklung in Tirschenreuth in der Oberpfalz. Die Bayerische Staatsregierung hat sich mit dem Klima-Programm 2020 und dem Energiekonzept 'Energie innovativ' ehrgeizige Ziele für den öffentlichen und privaten Gebäudesektor gesetzt und dazu ein ganzes Bündel an Maßnahmen beschlossen.
Um Energie einzusparen und zum Klimaschutz beizutragen, werden bei staatlichen Gebäuden sehr hohe Energiestandards angewandt. Neue Verwaltungsgebäude des Freistaates werden grundsätzlich im Passivhausstandard ausgeführt. Auch mit dem 150 Millionen Euro schweren 'Sonderprogramm zur energetischen Sanierung staatlicher Gebäude' hat die Staatsbauverwaltung sich vorbildlich für den Klimaschutz stark gemacht. Herrmann: "Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir dieses erfolgreiche Programm in den Jahren 2013 bis 2016 fortführen können."
Holz wird immer häufiger zum energieeffizienten Bauen eingesetzt. So hat sich seit Anfang der 90-er Jahre in Bayern der Anteil von Ein- und Zwei-Familienhäusern in Holzbauweise von 7,5 auf rund 15 Prozent verdoppelt. "Hier gibt es noch Luft nach oben. Das zeigen unsere europäischen Nachbarn: In Skandinavien werden 85 Prozent aller Einfamilienhäuser in Holzbauweise errichtet, in Österreich 35 Prozent." Aufgrund seines Brandverhaltens konnte es für tragende Bauteile lange Zeit nur sehr eingeschränkt verwendet werden. Die technischen Weiterentwicklung von Holzkonstruktionen und neue Brandschutzkonzepte ermöglichen es aber heute, Holz in viel größerem Umfang als Baustoff einzusetzen. Es kommt als Dämmmaterial, für Fußböden, Türen und Wände, im Fensterbau, bei Renovierungen oder beim Neubau zum Einsatz. Holz ist allen Anforderungen gewachsen.
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