Herbsttour von Kordula Schulz-Asche: Abgeordnete informiert sich über die palliative Versorgung von Kindern in Hessen

Kurzfassung: Herbsttour von Kordula Schulz-Asche: Abgeordnete informiert sich über die palliative Versorgung von Kindern in HessenKordula Schulz-Asche, gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Hes ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 19.10.2012] Herbsttour von Kordula Schulz-Asche: Abgeordnete informiert sich über die palliative Versorgung von Kindern in Hessen

Kordula Schulz-Asche, gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Hessischen Landtag, besucht vom 24. bis zum 26. Oktober 2012 auf ihrer Herbsttour durch Hessen diverse Einrichtungen und Organisationen, die sich auf die palliative Versorgung von schwerstkranken Kindern spezialisiert haben.
"Mehr als 2000 Kinder jährlich sind in Hessen von einer unheilbaren Krankheit betroffen. Zu der ambulanten oder stationären medizinischen Versorgung der schwerstkranken Kinder kommt bei der Palliativversorgung die anspruchsvolle Aufgabe hinzu, Eltern und Familie zu unterstützen", erklärt Kordula Schulz Asche. "Dies stellt eine besondere Herausforderung für die multiprofessionelle Teamarbeit des Personals dar. Die Kooperation verschiedener gesundheitlicher Berufsgruppen kann in diesem Zusammenhang als beispielhaft für eine gute patientenorientierte Versorgung gelten. Die hohen Ansprüche an die Pflege in der palliativen Versorgung Schwerstkranker macht deutlich, wie wichtig der Pflegeberuf insgesamt im Rahmen der medizinischen Versorgung ist. Leider wird dieser Aspekt nur zu gerne vernachlässigt. Personaleinsparung geht auf Kosten des Pflegepersonals. Wir brauchen eine patientenorientierte und teamorientierte ganzheitlicher Reform der Pflege."
Am 24. Oktober 2012 führt sie ein Gespräch mit Professor Dr. Ulf Sibelius, Leiter der Medizinischen Klinik V/internistische Onkologie und Palliativmedizin der Universität Gießen über die Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung (SAPV), die die palliativmedizinische Versorgung für schwerstkranke Patienten im häuslichen Umfeld leistet. Daran schließt sich ein Besuch des Kinder- und Jugendhospiz Osthessen e. V. "Kleine Helden" in Hünfeld an. Das Hospiz sieht die Schwerpunkte ihrer Arbeit in der Entlastung der Familie im täglichen Leben, der Vermittlung und Koordinierung von Hilfsangeboten, der psychosoziale Betreuung des kranken Kindes, der Eltern und Geschwister, bis hin zur Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche und Sterbebegleitung.
Am 25. Oktober 2012 besucht Kordula Schulz-Asche das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden, das im Jahr 2002 als bundesweit zweites stationäres Kinderhospiz eröffnet wurde. Seitdem begleitet die Einrichtung Kinder und Jugendliche im Alter zwischen null und 18 Jahren, die an lebensbedrohenden Krankheiten leiden und bietet eine Fülle von Therapien, die darauf ausgerichtet sind, ein umfassendes Wohlbefinden für das erkrankte Kind zu leisten. Dies geht von der palliativen Schmerztherapie und anderer Grund- und Behandlungspflege bis hin zur Aromatherapie, Massagen und Musik. Begleitet wird Schulz-Asche von der niedergelassenen Kinderärztin Dr. Sabine Schraut, Sprecherin und Ansprechpartnerin für den Bereich Kinderversorgung der Landesvertretung Hessen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Daran schließt sich ein Gespräch mit dem Direktor der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie des Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt, Prof. Dr. Thomas Klingebiel an.
Am 26. Oktober 2012 ist Kordula Schulz-Asche auf Informationstour in Nordhessen. Dort besucht sie das Klinikum Kassel und führt Gespräche u.a. mit Klinikdirektorin Prof. Dr. med. Michaela Nathrath, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin mit Schwerpunkt Kinder-Hämatologie und -Onkologie sowie Palliativmedizin. Im Zentrum des Gespräches steht nicht nur die stationäre Palliativversorgung an der Klinik Kassel. In der Klinik wird zurzeit eine ambulante Palliativversorgung entsprechend den aktuellen gesetzlichen Vorgaben für die gesamte Region Nordhessen aufgebaut. Abschließend besucht Schulz-Asche ein dem Klinikum angeschlossenes Kinderhospiz.

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