19.10.2012 12:30 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU/CSU-Fraktion
Breites Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung
Kurzfassung: Breites Bündnis gegen LebensmittelverschwendungReduzierung um 50 Prozent bis 2020Die Bundestagsfraktionen CDU/CSU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben am gestrigen Donnerstagabend im Bundestag ...
[CDU/CSU-Fraktion - 19.10.2012] Breites Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung
Reduzierung um 50 Prozent bis 2020
Die Bundestagsfraktionen CDU/CSU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben am gestrigen Donnerstagabend im Bundestag ihren gemeinsamen Antrag "Lebensmittelverluste reduzieren" beraten. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp, und die zuständige Berichterstatterin Carola Stauche:
"Wir setzen fraktionsübergreifend ein Zeichen, weil die Menge der anfallenden Lebensmittabfälle aus ökonomischen, ökologischen und ethischen Gründen nicht akzeptabel ist. Mit einem breiten Bündnis aus Landwirten, Verbrauchern, Wirtschaft und Handel wollen wir uns bemühen, bis zum Jahr 2020 die Lebensmittelabfälle um die Hälfte zu reduzieren.
Vom Landwirt über den Produzenten bis zum Verbraucher - jeder ist an seiner Stelle aufgerufen, achtsam mit Lebensmitteln umzugehen. Dazu brauchen wir einen offenen Dialog aller Beteiligten. Mit ihm wollen wir erreichen, dass die Wertschätzung für Lebensmittel steigt, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen.
Information und Aufklärung haben für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion oberste Priorität. Den behutsamen Umgang mit Lebensmitteln müssen schon die Kinder lernen; die Älteren müssen sich darauf rückbesinnen. Nur so steigern wir das Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln, das in unserer Überflussgesellschaft abhanden gekommen ist. Aber auch die Bundesländer sind in der Verantwortung, den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln und die Wertschätzung für sie an den Schulen zu vermitteln.
Ebenso in der Pflicht stehen Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Handel. Mit der Wirtschaft wollen wir ambitionierte Ziele für die Reduzierung von Lebensmittelabfällen vereinbaren. Dabei wollen wir die Unternehmen nicht bevormunden, sondern setzen auf ihre Eigenverantwortung. Wir erhoffen uns wirksame Vorschläge - etwa kleinere Verpackungen im Supermarkt, angemessene Portionen im Gasthaus oder den Verzicht auf das Mindesthaltbarkeitsdatum bei lang haltbaren Produkten wie Nudeln oder Reis.
Strategien gegen Lebensmittelverschwendung sind ein wichtiges Anliegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat die Menschen für das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisiert - etwa mit der Kampagne "Zu gut für die Tonne" und einer Informationsbroschüre zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Ein Ideenwettbewerb soll zum Mitmachen animieren. Jeder kann Vorschläge einzubringen, wie Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann. Die Reduktion von Lebensmittelabfällen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe."
Kontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-52267
Telefax: 030/227-56115
Mail: fraktion@cducsu.de
URL: http://www.cducsu.de
Reduzierung um 50 Prozent bis 2020
Die Bundestagsfraktionen CDU/CSU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben am gestrigen Donnerstagabend im Bundestag ihren gemeinsamen Antrag "Lebensmittelverluste reduzieren" beraten. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp, und die zuständige Berichterstatterin Carola Stauche:
"Wir setzen fraktionsübergreifend ein Zeichen, weil die Menge der anfallenden Lebensmittabfälle aus ökonomischen, ökologischen und ethischen Gründen nicht akzeptabel ist. Mit einem breiten Bündnis aus Landwirten, Verbrauchern, Wirtschaft und Handel wollen wir uns bemühen, bis zum Jahr 2020 die Lebensmittelabfälle um die Hälfte zu reduzieren.
Vom Landwirt über den Produzenten bis zum Verbraucher - jeder ist an seiner Stelle aufgerufen, achtsam mit Lebensmitteln umzugehen. Dazu brauchen wir einen offenen Dialog aller Beteiligten. Mit ihm wollen wir erreichen, dass die Wertschätzung für Lebensmittel steigt, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen.
Information und Aufklärung haben für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion oberste Priorität. Den behutsamen Umgang mit Lebensmitteln müssen schon die Kinder lernen; die Älteren müssen sich darauf rückbesinnen. Nur so steigern wir das Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln, das in unserer Überflussgesellschaft abhanden gekommen ist. Aber auch die Bundesländer sind in der Verantwortung, den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln und die Wertschätzung für sie an den Schulen zu vermitteln.
Ebenso in der Pflicht stehen Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Handel. Mit der Wirtschaft wollen wir ambitionierte Ziele für die Reduzierung von Lebensmittelabfällen vereinbaren. Dabei wollen wir die Unternehmen nicht bevormunden, sondern setzen auf ihre Eigenverantwortung. Wir erhoffen uns wirksame Vorschläge - etwa kleinere Verpackungen im Supermarkt, angemessene Portionen im Gasthaus oder den Verzicht auf das Mindesthaltbarkeitsdatum bei lang haltbaren Produkten wie Nudeln oder Reis.
Strategien gegen Lebensmittelverschwendung sind ein wichtiges Anliegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat die Menschen für das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisiert - etwa mit der Kampagne "Zu gut für die Tonne" und einer Informationsbroschüre zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Ein Ideenwettbewerb soll zum Mitmachen animieren. Jeder kann Vorschläge einzubringen, wie Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann. Die Reduktion von Lebensmittelabfällen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe."
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