19.10.2012 16:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Dirk Niebel eröffnet Heidelberger Dialog 2012
Kurzfassung: Dirk Niebel eröffnet Heidelberger Dialog 2012Heidelberg - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel eröffnet heute den Heidelberger Dialog 2012. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Titel " ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 19.10.2012] Dirk Niebel eröffnet Heidelberger Dialog 2012
Heidelberg - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel eröffnet heute den Heidelberger Dialog 2012. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Titel "Ist Sicherheit ohne Entwicklung denkbar? Antworten der Entwicklungspolitik auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts".
Dirk Niebel: "Ohne Entwicklung keine Sicherheit - und ohne Sicherheit keine Entwicklung. Gut gemachte Entwicklungspolitik ist die beste Waffe gegen Extremismus, die wir haben. Sie eröffnet Menschen Chancen und Perspektiven und entzieht Extremisten und Terroristen den Nährboden. Deshalb engagiert sich die Bundesregierung besonders im Umgang mit fragilen Staaten."
Am 19. September 2012 hatten die Bundesminister Niebel, de Maizière und Westerwelle Leitlinien der Bundesregierung im Umgang mit fragilen Staaten vorgestellt, die einen ressortübergreifenden Ansatz vorgeben. Sie finden diese Leitlinien hier (PDF 330 KB).
Rund die Hälfte der Kooperationsländer des BMZ sind fragile Staaten. Sie stehen vor besonderen Herausforderungen. Die deutsche Entwicklungspolitik unterstützt dabei, Not leidende und gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen, Selbsthilfe zu fördern, Reformkräfte zu stärken und im politischen Dialog Verhaltensänderungen anzustoßen. Die Wahl der Einsatzbereiche, Partner und Instrumente wird für jedes Land individuell bestimmt. Dabei erfolgt eine enge Abstimmung mit der Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere wenn die Entwicklungszusammenarbeit zeitgleich mit einer Friedensmission in einem Post-Konflikt-Land ist.
Dirk Niebel: "In der Zusammenarbeit mit fragilen Staaten kommt der Zivilgesellschaft eine Schlüsselrolle zu. Je instabiler die Ausgangslage, desto flexibler muss die Entwicklungspolitik ihre Instrumente einsetzen und zum Beispiel außerhalb staatlicher Strukturen mit Nichtregierungsorganisationen und kirchlichen Hilfswerken zusammenarbeiten."
Der vierte Heidelberger Dialog zur internationalen Sicherheit, der vom 19. bis 21. Oktober 2012 stattfindet, wird ausgerichtet von der Initiative Forum für internationale Sicherheit Heidelberg e.V. (FiS) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Deutschen Stiftung Friedensforschung, der Engagement Global GmbH, dem Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr sowie dem Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Weitere Informationen über die Initiative FiS, die Veranstaltungsreihe Heidelberger Dialog und das Programm 2012 finden Sie hier.
Kontakt:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Heidelberg - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel eröffnet heute den Heidelberger Dialog 2012. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Titel "Ist Sicherheit ohne Entwicklung denkbar? Antworten der Entwicklungspolitik auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts".
Dirk Niebel: "Ohne Entwicklung keine Sicherheit - und ohne Sicherheit keine Entwicklung. Gut gemachte Entwicklungspolitik ist die beste Waffe gegen Extremismus, die wir haben. Sie eröffnet Menschen Chancen und Perspektiven und entzieht Extremisten und Terroristen den Nährboden. Deshalb engagiert sich die Bundesregierung besonders im Umgang mit fragilen Staaten."
Am 19. September 2012 hatten die Bundesminister Niebel, de Maizière und Westerwelle Leitlinien der Bundesregierung im Umgang mit fragilen Staaten vorgestellt, die einen ressortübergreifenden Ansatz vorgeben. Sie finden diese Leitlinien hier (PDF 330 KB).
Rund die Hälfte der Kooperationsländer des BMZ sind fragile Staaten. Sie stehen vor besonderen Herausforderungen. Die deutsche Entwicklungspolitik unterstützt dabei, Not leidende und gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen, Selbsthilfe zu fördern, Reformkräfte zu stärken und im politischen Dialog Verhaltensänderungen anzustoßen. Die Wahl der Einsatzbereiche, Partner und Instrumente wird für jedes Land individuell bestimmt. Dabei erfolgt eine enge Abstimmung mit der Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere wenn die Entwicklungszusammenarbeit zeitgleich mit einer Friedensmission in einem Post-Konflikt-Land ist.
Dirk Niebel: "In der Zusammenarbeit mit fragilen Staaten kommt der Zivilgesellschaft eine Schlüsselrolle zu. Je instabiler die Ausgangslage, desto flexibler muss die Entwicklungspolitik ihre Instrumente einsetzen und zum Beispiel außerhalb staatlicher Strukturen mit Nichtregierungsorganisationen und kirchlichen Hilfswerken zusammenarbeiten."
Der vierte Heidelberger Dialog zur internationalen Sicherheit, der vom 19. bis 21. Oktober 2012 stattfindet, wird ausgerichtet von der Initiative Forum für internationale Sicherheit Heidelberg e.V. (FiS) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Deutschen Stiftung Friedensforschung, der Engagement Global GmbH, dem Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr sowie dem Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Weitere Informationen über die Initiative FiS, die Veranstaltungsreihe Heidelberger Dialog und das Programm 2012 finden Sie hier.
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Weitere Informationen
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0 30) 2 50 30; http://www.bmz.de
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