Bauer Media Group kündigt Mitgliedschaft im Fachbereich Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ)
- Pressemitteilung der Firma Bauer Media Group, 06.12.2010
Pressemitteilung vom: 06.12.2010 von der Firma Bauer Media Group aus Hamburg
Kurzfassung: Die Bauer Media Group hat ihre Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung im Fachbereich Publikumszeitschriften im VDZ gekündigt. Die im Rahmen einer Pressemitteilung des VDZ veröffentlichte Stellungnahme zur Marketingkampagne im ...
[Bauer Media Group - 06.12.2010] Bauer Media Group kündigt Mitgliedschaft im Fachbereich Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ)
Die Bauer Media Group hat ihre Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung im Fachbereich Publikumszeitschriften im VDZ gekündigt. Die im Rahmen einer Pressemitteilung des VDZ veröffentlichte Stellungnahme zur Marketingkampagne im Lebensmitteleinzelhandel der Bauer Media Group wurde als gezielte Geschäftsschädigung empfunden. Der Inhalt, die Diktion und das Zustandekommen dieser Pressemitteilung sind für die Bauer Media Group beispiellos, da die Bauer Media Group ohne sachlichen Grund in der Öffentlichkeit diskreditiert wurde und der VDZ in den Wettbewerb eingegriffen hat.
Die betreffende Marketingaktion der Bauer Media Group ist zulässig und entspricht den üblichen Usancen in der Branche. Entsprechend ist die Reaktion des VDZ auf eine derartige Aktion vollkommen unangemessen. Bei vielen großen und kleineren Verlagen und Nationaldistributeuren ist Einzelhandelsmarketing auch ohne die Einbeziehung des Grosso üblich. Zahlreiche, der dort beschäftigten Außendienstmitarbeiter, kontaktieren den Einzelhandel direkt. Darüber hinaus wird mit weiteren Aktivitäten direkter Einfluss auf die Platzierung genommen. Große Verlagshäuser zahlen jährlich Millionensummen für kostenfreie Werbematerialien und herausragende Platzierungen im Einzelhandel.
Dass die Resolution darüber hinaus lediglich das Ergebnis einer Telefonkonferenz des PMV (Arbeitskreis Pressemarkt Vertrieb) gewesen ist, und eine Entscheidung des Vorstands bis zum heutigen Tag zu diesem wichtigen Thema nicht vorliegt, stößt zusätzlich auf Unverständnis der Verlagsgruppe.
Diese sowie weitere, ähnlich gerichtete Aktivitäten gegen das Medienunternehmen lassen der Bauer Media Group keine andere Wahl, als die Mitgliedschaft umgehend zu beenden.
Die Bauer Media Group bedauert diese Entwicklung außerordentlich, sieht aber unter den gegeben Umständen keine Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Hamburg, 6. Dezember 2010
Joachim A. Klähn
Kommunikation und Presse
Die Bauer Media Group hat ihre Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung im Fachbereich Publikumszeitschriften im VDZ gekündigt. Die im Rahmen einer Pressemitteilung des VDZ veröffentlichte Stellungnahme zur Marketingkampagne im Lebensmitteleinzelhandel der Bauer Media Group wurde als gezielte Geschäftsschädigung empfunden. Der Inhalt, die Diktion und das Zustandekommen dieser Pressemitteilung sind für die Bauer Media Group beispiellos, da die Bauer Media Group ohne sachlichen Grund in der Öffentlichkeit diskreditiert wurde und der VDZ in den Wettbewerb eingegriffen hat.
Die betreffende Marketingaktion der Bauer Media Group ist zulässig und entspricht den üblichen Usancen in der Branche. Entsprechend ist die Reaktion des VDZ auf eine derartige Aktion vollkommen unangemessen. Bei vielen großen und kleineren Verlagen und Nationaldistributeuren ist Einzelhandelsmarketing auch ohne die Einbeziehung des Grosso üblich. Zahlreiche, der dort beschäftigten Außendienstmitarbeiter, kontaktieren den Einzelhandel direkt. Darüber hinaus wird mit weiteren Aktivitäten direkter Einfluss auf die Platzierung genommen. Große Verlagshäuser zahlen jährlich Millionensummen für kostenfreie Werbematerialien und herausragende Platzierungen im Einzelhandel.
Dass die Resolution darüber hinaus lediglich das Ergebnis einer Telefonkonferenz des PMV (Arbeitskreis Pressemarkt Vertrieb) gewesen ist, und eine Entscheidung des Vorstands bis zum heutigen Tag zu diesem wichtigen Thema nicht vorliegt, stößt zusätzlich auf Unverständnis der Verlagsgruppe.
Diese sowie weitere, ähnlich gerichtete Aktivitäten gegen das Medienunternehmen lassen der Bauer Media Group keine andere Wahl, als die Mitgliedschaft umgehend zu beenden.
Die Bauer Media Group bedauert diese Entwicklung außerordentlich, sieht aber unter den gegeben Umständen keine Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Hamburg, 6. Dezember 2010
Joachim A. Klähn
Kommunikation und Presse
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