22.10.2012 09:08 Uhr in Sport & Freizeit von Adler Mannheim

Unser nächster Gegner: Grizzly Adams Wolfsburg

Kurzfassung: Unser nächster Gegner: Grizzly Adams WolfsburgMit dem überraschenden Viertelfinal-Aus im März dieses Jahres können die Wolfsburger, die 2011 noch das Finale erreicht hatten, nicht zufrieden sein. ...
[Adler Mannheim - 22.10.2012] Unser nächster Gegner: Grizzly Adams Wolfsburg

Mit dem überraschenden Viertelfinal-Aus im März dieses Jahres können die Wolfsburger, die 2011 noch das Finale erreicht hatten, nicht zufrieden sein. Auch wenn die Vorrunde 2011/2012 vielversprechend verlief und mit dem dritten Platz eine durchaus erfolgversprechende Platzierung heraussprang, geht die Saison als wenig erfolgreich in die Geschichte des Nordclubs ein. Vier Spiele, vier Niederlagen gegen Straubing, das war einfach zu wenig. Manager Karl-Heinz Fliegauf und Headcoach Pavel Gross leiteten daraufhin im Sommer einen Umbruch ein.
So verzichten die Grizzlys auf die Dienste des erfahrenen Blake Sloan, der nach seiner erfolgreichen Zeit bei den Adlern drei Jahre die Abwehr der Niedersachsen zusammenhielt und als Kapitän stets vorbildlich agierte. Ebenso verließen mit Nathan Paetsch und Marvin Degon erfahrene Kräfte das Team. Mit dem langfristigen Ausfall Christopher Fischers und Armin Wurms zu Beginn der Saison war die Defensive der Wolfsburger entscheidend geschwächt. Benedikt Kohl und sein Namensvetter Schopper waren somit die einzig Verbliebenen aus der Vorsaison. Mit dem jungen Kilian Keller vom EV Füssen und Rainer Köttstorfer aus Hamburg kamen zwei deutsche Verteidiger. Einzig hochkarätiger Neuzugang des Sommers war der Kanadier Aaron Brocklehurst, der aus Finnland von den Pelicans Lahti kam. Der Verletzungsmisere geschuldet war die Verpflichtung Sean Blanchards kurz vor Saisonbeginn. Der Kanadier hatte in der Vorsaison die Schlittschuhe für Ligakonkurrenten Iserlohn geschnürt.
Und auch in den Sturmreihen gab es einige gravierende Veränderungen. So verließen John Laliberte, der nach Ingolstadt wechselte, ebenso den Club wie David Laliberté, Colin Beardsmore, Stephen Werner und Patrick Davis. Im Gegensatz zu den Vorjahren fanden oder suchten die Wolfsburger keine Verstärkung in Übersee, sondern bedienten sich lediglich Spieler aus der DEL. So unterschrieben Nicholas Dimitrakos (Mannheim), Greg Moore (Augsburg), Alexander Polaczek (Hamburg), Simon Danner (Düsseldorf) und Adrian Grygiel (Nürnberg) Verträge für die laufende Saison. Zusammen mit gestandenen Cracks wie Kai Hospelt, Sebastian Furchner, Tyler Haskins, Norm Milley oder Matt Dzieduszycki sollen sie nun an die Erfolge vergangener Saisons anknüpfen.
Bislang ist das noch nicht optimal gelungen. Nach elf Spieltagen rangieren die Grizzlys nur auf dem letzten Tabellenplatz der DEL und sind mit dem bisher Gebotenen überhaupt nicht einverstanden. Erst am vergangenen Wochenende forderte Headcoach Pavel Gross nach der deutlichen 2:6-Niederlage gegen die Eisbären mehr Einsatz und Leidenschaft seiner "ausländischen Cracks. Noch ziehen nicht alle an einem Strang, was die Mannschaft in den letzten Jahren ausgezeichnet und auch erfolgreich gemacht hat.
In der vergangenen Saison konnten die Adler gegen die Grizzly Adams drei der vier Vorrundenspiele gewinnen. In Wolfsburg gewannen die Cracks von Harold Kreis beide Partien. 1:0 und 3:1 hießen die Ergebnisse vor Jahresfrist. In der SAP Arena gewannen die Gäste mit 5:4 die erste Parie, unterlagen in der zweiten nach Penalty-Schießen 3:4. Insgesamt begegneten sich beide Teams während ihrer gemeinsamen DEL-Jahre bislang 24 Mal. Die Adler konnten 14, Wolfsburg zehn Spiele gewinnen.
Die meisten Partien gegen die Adler bestritt Adler-Kapitän Marcus Kink, der bereits 20 Matches gegen Wolfsburg absolvierte. Doch der erfolgreichste Torschütze ist nach wie vor Pascal Trepanier, der in 12 Partien fünf Tore erzielen konnten. Mit je zehn Scorerpunkten belegen Trepanier, Methot und Kink die ersten drei Plätze.
Fred Brathwaite stand 16 Mal gegen Wolfsburg im Tor der Adler und musste nur 28 Gegentore bei 525 Schüssen auf seinen Kasten hinnehmen. Damit kommt der Ex-Adler- Goalie auf eine Fangquote von 94,7 Prozent. Felix Brückmann hat bislang noch nie gegen die Grizzly Adams Wolfsburg gestanden, wobei bislang nur drei Torhüter neben BRathwaite das Tor gegen die Niedersachsen gehütet haben: Adam Hause (3 Spiele), Robert Müller und Ilpo Kauhanen (jeweils 1 Spiel).

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