Katholikentag fördert Jugendarbeit in Peru: Erzbischof Zollitsch übergibt Scheck – Treffen mit Erzbischof Piñeiro in Rom

[Erzbistum Freiburg - 22.10.2012] Katholikentag fördert Jugendarbeit in Peru: Erzbischof Zollitsch übergibt Scheck - Treffen mit Erzbischof Piñeiro in Rom

Freiburg / Mannheim / Lima / Rom (pef). Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) hat Erzbischof Salvador Piñeiro Garcia-Calderón, dem Präsidenten der Bischofskonferenz von Peru, einen Scheck in Höhe von 25.966,78 Euro überreicht. Der Geldbetrag ist das Ergebnis einer Kollekte beim Katholikentag im Mai in Mannheim. Die Spende soll für die Jugendseelsorge der katholischen Kirche in Peru verwendet werden, mit der die Erzdiözese Freiburg seit 25 Jahren eine Partnerschaft pflegt. Wie aus einer am Montag (22.) verbreiteten Mitteilung der Erzdiözese Freiburg hervorgeht, traf Erzbischof Zollitsch seinen Mitbruder Piñeiro in Rom - beide sind dort zur Zeit Teilnehmer der Bischofssysnode.
"Dienst am Leben - gemeinsame Mission der Kirche"
Erzbischof Zollitsch hob bei dem Treffen die tiefe Verbundenheit seines Erzbistums mit der Kirche in Peru hervor: "Gemeinsam sind wir stark. Das ist es, was uns alle in der katholischen Kirche verbindet: Über Grenzen und Zäune, über so unüberwindbare Berge wie die Anden und so weite Wasser wie den Ozean sind wir miteinander verbunden." Piñeiro dankte für die finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit in Peru und die Einladung zum Katholikentag nach Mannheim, der die Delegation aus Peru tief beeindruckt habe. Die katholische Kirche Perus wolle die Partnerschaft mit dem Erzbistum Freiburg weiter pflegen, erklärte Erzbischof Piñeiro auch mit Blick auf das Leitwort für 2012 und 2013: "Dienst am Leben und an der Schöpfung - unsere Mission als Kirche" (spanisch: "Somos iglesia al servicio de la vida y de la creación"). Piñeiro war im Januar 2012 zum Präsidenten der Bischofskonferenz von Peru gewählt worden, was in Freiburg große Freude auslöste. Erzbischof Piñeiro ist - als einziger Priester, der nicht zur Erzdiözese Freiburg gehört - Ehrendomherr des Metropolitankapitels Freiburg und durch seine langjährige Mitgliedschaft im Consejo Nacional dem Erzbistum Freiburg eng verbunden.
Partnerschaft - geprägt durch Spiritualität, Kommunikation und Solidarität
Im Dezember 2011 hatte sich Erzbischof Zollitsch zum 25-jährigen Jubiläum der Partnerschaft des Erzbistums Freiburg mit Peru mit einer Reise nach Lateinamerika vor Ort ein Bild über die aktuellen Herausforderungen der Kirche gemacht. Dort hatte im Garten der Zentrale der peruanischen Bischofskonferenz einen Partnerschaftsbaum gepflanzt. Die 25-jährige Partnerschaft des Erzbistums Freiburg und der Kirche in Peru wird getragen von den drei Säulen "Spiritualität", "Kommunikation" und "Solidarität". Sie gilt als gelungenes Modell weltkirchlicher Beziehung, bei dem nicht die finanzielle Hilfe im Vordergrund stehen soll, sondern das engagierte Bemühen, an der Arbeit der Partner Anteil zu nehmen. Die Partnerschaft zwischen der Erzdiözese Freiburg und der katholischen Kirche in Peru wurde im Jahr 1986 gegründet. Heute engagieren sich rund 140 Gemeinden und Verbände der Erzdiözese Freiburg in der Partnerschaftsarbeit. Weitere Informationen über die Partnerschaft erhalten Sie hier: http://www.partnerschaft-freiburg-peru.de.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.

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