23.10.2012 11:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Steria Mummert

Versorgungslücke: Software liefert der Finanzberatung mehr als nur Riester

Kurzfassung: Versorgungslücke: Software liefert der Finanzberatung mehr als nur RiesterAuf dem Demografiegipfel schlugen die Politiker Alarm: Deutsche werden immer älter. Und wenn weniger Junge einzahlen, müsse ...
[Steria Mummert - 23.10.2012] Versorgungslücke: Software liefert der Finanzberatung mehr als nur Riester

Auf dem Demografiegipfel schlugen die Politiker Alarm: Deutsche werden immer älter. Und wenn weniger Junge einzahlen, müssen alle stärker privat vorsorgen, um die Versorgungslücke zu schließen. Finanzberatern wirft das Institut für Altersvorsorge (DIA) vor, dafür wenige Lösungen jenseits von Riester zu bieten. Dabei unterbreiten bereits 80 Prozent der Anbieter von Finanzberatungssoftware automatisch Lösungsvorschläge zur Schließung von Versorgungslücken. Das sind Ergebnisse der Studie "Softwarelösungen für die Finanzberatung" von Steria Mummert Consulting, für die 14 Hersteller befragt wurden, die gut 75 Prozent des Marktes abdecken.
Gerade Frauen trifft es besonders hart: Jetzt Geborene werden laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich 83 Jahre alt. Doch ihre gesetzliche Rente fällt aufgrund von Kinderbetreuungszeiten und Teilzeitjobs oft gering aus. Selbst bei einem Renteneintritt mit 67 Jahren verbleiben noch 16 Jahre Ruhestand. "Anleger brauchen eine auf ihre Finanzsituation zugeschnittene Beratung mit konkreten Vorschlägen zur Schließung der Versorgungslücke, um ihren individuellen Lebensstandard auch nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben aufrechterhalten zu können", sagt Guido Köhler, Banking-Experte von Steria Mummert Consulting. Einigen Finanzberatern wird vorgeworfen, wenig kreativ zu sein und nur Riester zu empfehlen. Dabei ergeben Studien, dass Riester allein schon gar nicht mehr ausreicht, um alle Löcher zu stopfen. Dabei ist besonders darauf zu achten, die Kunden mit Erläuterungen und konkreten Empfehlungen zu beraten, ohne sie durch eine zu große Bedarfslücke zu verunsichern.
"Finanzberatungssoftware kann eine wertvolle Hilfestellung in der Beratung sein", sagt Florian Diebold, Banking-Experte von Steria Mummert Consulting. "Doch gerade bei der Altersvorsorge ist es notwendig, den Kunden nicht nur isoliert, sondern als Haushaltseinheit betrachten zu können. Dies unterstützen bereits alle untersuchten Softwarelösungen zur Altersvorsorge." Zehn von 14 Anbietern von Finanzberatungssoftware berücksichtigen für die Berechnung der zu erwartenden Lücke im Ruhestand alle Vorsorgekomponenten von betrieblicher, gesetzlicher und privater Altersvorsorge, vorhandenem Vermögen sowie künftigen Vermögenszuflüssen. Unter Letzteren können zum Beispiel Schenkungen, Rürup-Rente oder Einkommen aus Vermietung mit erfasst werden. Zwei Anbieter sind gerade dabei, Lösungen für Vermögenszuflüsse aus Erbschaft oder Immobilienverkauf zu entwickeln.
Hintergrund
Für die Marktstudie "Softwarelösungen für die Finanzberatung" befragte Steria Mummert Consulting bereits zum zweiten Mal Hersteller von Finanzberatungssoftware. Die 14 teilnehmenden Unternehmen wurden zu mehr als 500 Einzelkriterien aus 15 verschiedenen Kategorien befragt. Diese umfassen unter anderem die Bereiche Unternehmensdaten, Produktportfolio, Technologie, Produktverkauf, Customizing, Schnittstellen und mobile Trends.
Über Steria Mummert Consulting
Steria Mummert Consulting bietet Business-Services, die unter Einsatz modernster Informationstechnologie Unternehmen wie Behörden ein effizienteres und profitableres Arbeiten ermöglichen. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen, stellt so sicher, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. Das Unternehmen zählt heute zu den zehn führenden Business Innovation/Transformation Partnern in Deutschland. 20.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2011 1,75 Milliarden Euro. 21 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.
*Inkl. Trust für Mitarbeiter-Aktien in UK

Kontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de
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Steria Mummert Warum nennt sich eine PR-Agentur Faktenkontor? Weil Fakten über Kommunikationserfolge entscheiden. Journalisten suchen Fakten. Entscheider suchen Fakten. Kunden suchen Fakten. Wer harte Nachrichten, Entscheidungsgrundlagen und Nutzwertargumen-tationen sowie spannende Geschichten liefert, setzt sich durch. Deshalb basiert unsere Kommunikationsarbeit für Pressestelle und Vertrieb unserer Kunden auf harten gründlich erhobenen Fakten.In hanseatischer Tradition nennen wir uns Faktenkontor. Das Kontor steht für hanseatisches Kaufmannstum, ein Selbstverständnis auf das sich unsere Kunden im täglichen Miteinander unbedingt verlassen können.Wie entstand das Faktenkontor? Das Faktenkontor ist aus der Unternehmensberatung Mummert Consulting hervorgegangen. Anfang 2006 firmierte die am 1. Januar 2003 gegründete Mummert Communications in Faktenkontor um.
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