Diplomatie bewirkt mehr als Drohungen
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 21.02.2011
Pressemitteilung vom: 21.02.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Zur Freilassung zweier deutscher Journalisten aus iranischer Haft erklärt das Mitglied des Parteivorstands der LINKEN, Wolfgang Gehrcke: Es ist gut und begrüßenswert, dass die zwei deutschen Journalisten den Iran verlassen konnten. Ich begrüße ...
[DIE LINKE - 21.02.2011] Diplomatie bewirkt mehr als Drohungen
Zur Freilassung zweier deutscher Journalisten aus iranischer Haft erklärt das Mitglied des Parteivorstands der LINKEN, Wolfgang Gehrcke:
Es ist gut und begrüßenswert, dass die zwei deutschen Journalisten den Iran verlassen konnten. Ich begrüße ausdrücklich alle Schritte, die zu ihrer Freilassung geführt haben. Unabhängig, wie man den Inhalt und die Art ihrer Iran-Reise beurteilt, sollte die Freilassung von Inhaftierten positiv aufgenommen werden.
Das gilt auch für die Reise von Bundesaußenminister Westerwelle in den Iran. Beweist doch der ganze Vorgang nichts anderes, als dass Diplomatie, Gespräche und Verhandlungen wirkungsvoller sind als Sanktionen und Drohungen. Zur Diplomatie gehört es auch, unterschiedliche Fragen nicht existenziell miteinander zu verknüpfen.
Meine Freude über die Freilassung mindert nicht an meiner Kritik an dem gewaltsamen Vorgehen der iranischen Regierung gegenüber Demonstranten weg. Wieso eigentlich sollten nicht die Erfahrungen in dieser Frage auf den Gesamtumgang mit dem Iran übertragen werden? Auch in anderen Fragen lohnt es sich, in der Sache klar und eindeutig zu verhandeln und Drohungen beidseitig zu unterlassen.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecherin: Alrun Nüßlein
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alrun.nuesslein@die-linke.de
Zur Freilassung zweier deutscher Journalisten aus iranischer Haft erklärt das Mitglied des Parteivorstands der LINKEN, Wolfgang Gehrcke:
Es ist gut und begrüßenswert, dass die zwei deutschen Journalisten den Iran verlassen konnten. Ich begrüße ausdrücklich alle Schritte, die zu ihrer Freilassung geführt haben. Unabhängig, wie man den Inhalt und die Art ihrer Iran-Reise beurteilt, sollte die Freilassung von Inhaftierten positiv aufgenommen werden.
Das gilt auch für die Reise von Bundesaußenminister Westerwelle in den Iran. Beweist doch der ganze Vorgang nichts anderes, als dass Diplomatie, Gespräche und Verhandlungen wirkungsvoller sind als Sanktionen und Drohungen. Zur Diplomatie gehört es auch, unterschiedliche Fragen nicht existenziell miteinander zu verknüpfen.
Meine Freude über die Freilassung mindert nicht an meiner Kritik an dem gewaltsamen Vorgehen der iranischen Regierung gegenüber Demonstranten weg. Wieso eigentlich sollten nicht die Erfahrungen in dieser Frage auf den Gesamtumgang mit dem Iran übertragen werden? Auch in anderen Fragen lohnt es sich, in der Sache klar und eindeutig zu verhandeln und Drohungen beidseitig zu unterlassen.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
Firmenkontakt:
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