23.10.2012 13:17 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU/CSU-Fraktion
Das Denkmal für Sinti und Roma ist notwendig
Kurzfassung: Das Denkmal für Sinti und Roma ist notwendigDeutschland ist bereit, sich seiner Geschichte zu stellenAm morgigen Mittwoch wird das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ei ...
[CDU/CSU-Fraktion - 23.10.2012] Das Denkmal für Sinti und Roma ist notwendig
Deutschland ist bereit, sich seiner Geschichte zu stellen
Am morgigen Mittwoch wird das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma eingeweiht. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und der integrationspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Frieser:
"Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ist notwendig, um an die Verbrechen dieser Zeit zu erinnern und zu mahnen, dass solches nie wieder vorkommt. Es setzt zugleich ein Zeichen, dass Deutschland bereit ist, sich seiner Geschichte zu stellen und diese aufzuarbeiten.
Nach 20 Jahren wird das Denkmal für die Sinti und Roma endlich eingeweiht. Es war ein langer Prozess mit vielen Diskussionen. Aber jedes bedeutende Denkmal war vorher umstritten. Auch das Holocaust-Mahnmal brauchte 17 Jahre von der ersten Anregung zur endgültigen Einweihung.
Die Diskussion war konstruktiv und hilfreich. Historische Fakten wurden aufgearbeitet und korrekt verarbeitet. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte unseres Landes ist nötig und wichtig in diesem Zusammenhang. Sie ist nie ein abgeschlossener Prozess, sondern muss immer wieder neu angeregt werden, damit das Vergessen verhindert wird.
Nach Streitpunkten zur Widmung und den Inschriften sind am Ende alle zu einer guten Lösung gekommen, so dass dieses eindrucksvolle Mahnmal eingeweiht werden kann.
Dass die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel, das Mahnmal einweihen wird, ist ein Bekenntnis zur Geschichte und hat eine symbolische Bedeutung über die Grenzen unseres Landes hinweg."
Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage und in unserem Presse-Twitter-Kanal @cducsupm.
Kurz-URL: http://cducsu.cc/X78Me4
Kontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Deutschland ist bereit, sich seiner Geschichte zu stellen
Am morgigen Mittwoch wird das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma eingeweiht. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und der integrationspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Frieser:
"Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ist notwendig, um an die Verbrechen dieser Zeit zu erinnern und zu mahnen, dass solches nie wieder vorkommt. Es setzt zugleich ein Zeichen, dass Deutschland bereit ist, sich seiner Geschichte zu stellen und diese aufzuarbeiten.
Nach 20 Jahren wird das Denkmal für die Sinti und Roma endlich eingeweiht. Es war ein langer Prozess mit vielen Diskussionen. Aber jedes bedeutende Denkmal war vorher umstritten. Auch das Holocaust-Mahnmal brauchte 17 Jahre von der ersten Anregung zur endgültigen Einweihung.
Die Diskussion war konstruktiv und hilfreich. Historische Fakten wurden aufgearbeitet und korrekt verarbeitet. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte unseres Landes ist nötig und wichtig in diesem Zusammenhang. Sie ist nie ein abgeschlossener Prozess, sondern muss immer wieder neu angeregt werden, damit das Vergessen verhindert wird.
Nach Streitpunkten zur Widmung und den Inschriften sind am Ende alle zu einer guten Lösung gekommen, so dass dieses eindrucksvolle Mahnmal eingeweiht werden kann.
Dass die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel, das Mahnmal einweihen wird, ist ein Bekenntnis zur Geschichte und hat eine symbolische Bedeutung über die Grenzen unseres Landes hinweg."
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