24.10.2012 10:56 Uhr in Energie & Umwelt von RWE Aktiengesellschaft
Deutscher Waldpädagogikpreis geht erstmals nach NRW
Kurzfassung: Deutscher Waldpädagogikpreis geht erstmals nach NRW draußenzeit aus Münster gewinnt 5.000 Euro Preisgeld Thema für 2013: Nachhaltigkeit erleben und gestaltenIn diesem Jahr geht der Deutsche ...
[RWE Aktiengesellschaft - 24.10.2012] Deutscher Waldpädagogikpreis geht erstmals nach NRW
draußenzeit aus Münster gewinnt 5.000 Euro Preisgeld Thema für 2013: Nachhaltigkeit erleben und gestaltenIn diesem Jahr geht der Deutsche Waldpädagogikpreis zum ersten Mal nach Nordrhein-Westfalen. Die Natur- und Wildnispädagogen von "draußenzeit" aus Münster haben mit ihrem überzeugenden Projekt "Brachlandnutzung in Städten" alle Mitbewerber hinter sich gelassen und zum Thema "Stadt und Wald" den 3. Deutschen Waldpädagogikpreis gewonnen. Dieser Preis wird von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) mit Unterstützung des Partners RWE Innogy jedes Jahr vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis der SDW wird heute von Carina Gödecke, der Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen, und dem SDW-Präsidenten Dr. Wolfgang von Geldern an das Siegerteam übergeben.
"Unser Ziel ist es, Menschen aller Altersstufen dabei zu unterstützen, sich als ein Teil der Natur wieder zu entdecken und dadurch für ihr Leben Kraft und Selbstvertrauen zu finden", erläutert Christiane Brosat den Ansatz von "draußenzeit". In dem ausgezeichneten Projekt "Brachlandnutzung in Städten" werden Kinder aus der Stadt und Stadtrandgebieten animiert, mal den Computer stehen zu lassen und "draußen" zu spielen. Dabei werden auf ungenutzten Brachflächen innerhalb der Stadt mit den Kindern kleine Gärten angelegt und vielerlei Aktivitäten angeboten. Auch alte Techniken wie das Glutbrennen oder Stockbrot backen finden bei den Kindern großes Interesse. Dabei entdecken die Kinder die uralte Bindung des Menschen zur Natur wieder und lernen oft eine neue Welt kennen. Ein weiteres Charakteristikum ist die Mobilität des Projektes. Dadurch kann man kurzfristig in mehreren Stadtteilen präsent sein und erreicht oft Kinder, die ein derartiges Angebot weiter entfernt nicht nutzen würden.
"Wir sind immer wieder begeistert, wie kreativ unsere Gewinner des Waldpädagogikpreises sind und wie sie dadurch die Faszination der Natur mehr Menschen näherbringen. Die Projekte von "draußenzeit" erklären den Kindern auf verständlicher Weise das Spannungsfeld Natur und Stadtentwicklung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Lernen", äußerte sich der SDW-Präsident Dr. Wolfgang von Geldern zur diesjährigen Auszeichnung. "Der Deutsche Waldpädagogikpreis will Aufmerksamkeit erzielen und Neugier wecken. Mit ihm werden innovative, zukunftsweisende Projekte ausgezeichnet, die in vorbildlicher Weise der nachhaltigen Umweltbildung und Wissensvermittlung dienen und so zur Nachahmung einladen."
Diesen Ausführungen stimmte Frank Mattat, Head of Biomass Germany der RWE Innogy GmbH, ausdrücklich zu. Zugleich betonte er die Nachhaltigkeit des ausgezeichneten Projektes: "Mit dem Projekt der Initiative "draußenzeit" soll insbesondere Kindern und Jugendlichen aus einem städtischen Umfeld die Möglichkeit gegeben werden, Natur auf spielerische Weise für sich neu zu entdecken. Das wollen wir unterstützen. Denn diese kreative Idee passt gut zu unserem Konzept, Holz als regenerative und klimaschonende Energiequelle zu nutzen und dabei das facettenreiche Ökosystem Wald als Lebens- und Erholungsraum zu erhalten."
Weiterführende Informationen als Links:
www.draussenzeit.de
www.deutscher-waldpaedagogikpreis.de
RWE Aktiengesellschaft
Opernplatz 1
45128 Essen
Deutschland
Telefon: +49 (0201) 12-00
Mail: info@rwe.de
URL: http://www.rwe.com
draußenzeit aus Münster gewinnt 5.000 Euro Preisgeld Thema für 2013: Nachhaltigkeit erleben und gestaltenIn diesem Jahr geht der Deutsche Waldpädagogikpreis zum ersten Mal nach Nordrhein-Westfalen. Die Natur- und Wildnispädagogen von "draußenzeit" aus Münster haben mit ihrem überzeugenden Projekt "Brachlandnutzung in Städten" alle Mitbewerber hinter sich gelassen und zum Thema "Stadt und Wald" den 3. Deutschen Waldpädagogikpreis gewonnen. Dieser Preis wird von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) mit Unterstützung des Partners RWE Innogy jedes Jahr vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis der SDW wird heute von Carina Gödecke, der Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen, und dem SDW-Präsidenten Dr. Wolfgang von Geldern an das Siegerteam übergeben.
"Unser Ziel ist es, Menschen aller Altersstufen dabei zu unterstützen, sich als ein Teil der Natur wieder zu entdecken und dadurch für ihr Leben Kraft und Selbstvertrauen zu finden", erläutert Christiane Brosat den Ansatz von "draußenzeit". In dem ausgezeichneten Projekt "Brachlandnutzung in Städten" werden Kinder aus der Stadt und Stadtrandgebieten animiert, mal den Computer stehen zu lassen und "draußen" zu spielen. Dabei werden auf ungenutzten Brachflächen innerhalb der Stadt mit den Kindern kleine Gärten angelegt und vielerlei Aktivitäten angeboten. Auch alte Techniken wie das Glutbrennen oder Stockbrot backen finden bei den Kindern großes Interesse. Dabei entdecken die Kinder die uralte Bindung des Menschen zur Natur wieder und lernen oft eine neue Welt kennen. Ein weiteres Charakteristikum ist die Mobilität des Projektes. Dadurch kann man kurzfristig in mehreren Stadtteilen präsent sein und erreicht oft Kinder, die ein derartiges Angebot weiter entfernt nicht nutzen würden.
"Wir sind immer wieder begeistert, wie kreativ unsere Gewinner des Waldpädagogikpreises sind und wie sie dadurch die Faszination der Natur mehr Menschen näherbringen. Die Projekte von "draußenzeit" erklären den Kindern auf verständlicher Weise das Spannungsfeld Natur und Stadtentwicklung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Lernen", äußerte sich der SDW-Präsident Dr. Wolfgang von Geldern zur diesjährigen Auszeichnung. "Der Deutsche Waldpädagogikpreis will Aufmerksamkeit erzielen und Neugier wecken. Mit ihm werden innovative, zukunftsweisende Projekte ausgezeichnet, die in vorbildlicher Weise der nachhaltigen Umweltbildung und Wissensvermittlung dienen und so zur Nachahmung einladen."
Diesen Ausführungen stimmte Frank Mattat, Head of Biomass Germany der RWE Innogy GmbH, ausdrücklich zu. Zugleich betonte er die Nachhaltigkeit des ausgezeichneten Projektes: "Mit dem Projekt der Initiative "draußenzeit" soll insbesondere Kindern und Jugendlichen aus einem städtischen Umfeld die Möglichkeit gegeben werden, Natur auf spielerische Weise für sich neu zu entdecken. Das wollen wir unterstützen. Denn diese kreative Idee passt gut zu unserem Konzept, Holz als regenerative und klimaschonende Energiequelle zu nutzen und dabei das facettenreiche Ökosystem Wald als Lebens- und Erholungsraum zu erhalten."
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