24.10.2012 11:31 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Gute Regierungsführung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in Mauretanien
Kurzfassung: Gute Regierungsführung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in MauretanienBerlin / Nouakchott - Deutschland unterstützt Mauretanien weiterhin, die Regierungsführung zu verbessern, de ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 24.10.2012] Gute Regierungsführung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in Mauretanien
Berlin / Nouakchott - Deutschland unterstützt Mauretanien weiterhin, die Regierungsführung zu verbessern, demokratische Strukturen aufzubauen und die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu bewirtschaften. Dies ist das Ergebnis der deutsch-mauretanischen Regierungsverhandlungen, die gestern in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott erfolgreich abgeschlossen wurden.
Mauretanien verfügt vor der eigenen Küste über weltweit einmalige Fischgründe, die auch für international tätige Fangflotten von Interesse sind und die es vor illegaler Ausbeutung zu schützen gilt. Die deutsch-mauretanische Zusammenarbeit unterstützt die Umsetzung der internationalen Initiative für Transparenz in der Rohstoffwirtschaft (EITI) im Fischereisektor. Darüber hinaus sollen die vor Ort bereits mit deutscher Unterstützung aufgebauten Überwachungs- und Kontrollstrukturen weiter gestärkt werden, um eine transparente und effiziente Kontrolle zu gewährleisten. Die artenreichen Meeres- und Küstenschutzgebiete werden ebenfalls von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gefördert.
Ein weiterer Fokus der Entwicklungszusammenarbeit liegt auf der Unterstützung der Dezentralisierungsprozesse Mauretaniens. Dabei soll, unter anderem durch einschlägige Ausbildungsmaßnahmen, das Land befähigt werden, dezentrale Verwaltungs- und Dienstleistungsstrukturen zu verbessern.
Mauretanien gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Neben der Nahrungsmittelkrise in der gesamten Sahelzone belastet auch der Konflikt im Nachbarland Mali das Land, da täglich Flüchtlinge von dort in Mauretanien eintreffen. Deutschland stärkt über das Welternährungsprogramm die Ernährungssicherung in Mauretanien, damit Nahrungsmittel verteilt, lokale Getreidespeicher aufgestockt und lokale Wirtschaftskreisläufe belebt werden. Mauretanien ist eines von weltweit 50 Ländern mit denen Deutschland in der Entwicklungszusammenarbeit gezielt kooperiert. Deutschland leistet als drittwichtigster bilateraler Geber Mauretaniens einen maßgeblichen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit, zum Biodiversitätserhalt, zur wirtschaftlichen Entwicklung und politischen Stabilisierung des Landes.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Berlin / Nouakchott - Deutschland unterstützt Mauretanien weiterhin, die Regierungsführung zu verbessern, demokratische Strukturen aufzubauen und die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu bewirtschaften. Dies ist das Ergebnis der deutsch-mauretanischen Regierungsverhandlungen, die gestern in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott erfolgreich abgeschlossen wurden.
Mauretanien verfügt vor der eigenen Küste über weltweit einmalige Fischgründe, die auch für international tätige Fangflotten von Interesse sind und die es vor illegaler Ausbeutung zu schützen gilt. Die deutsch-mauretanische Zusammenarbeit unterstützt die Umsetzung der internationalen Initiative für Transparenz in der Rohstoffwirtschaft (EITI) im Fischereisektor. Darüber hinaus sollen die vor Ort bereits mit deutscher Unterstützung aufgebauten Überwachungs- und Kontrollstrukturen weiter gestärkt werden, um eine transparente und effiziente Kontrolle zu gewährleisten. Die artenreichen Meeres- und Küstenschutzgebiete werden ebenfalls von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gefördert.
Ein weiterer Fokus der Entwicklungszusammenarbeit liegt auf der Unterstützung der Dezentralisierungsprozesse Mauretaniens. Dabei soll, unter anderem durch einschlägige Ausbildungsmaßnahmen, das Land befähigt werden, dezentrale Verwaltungs- und Dienstleistungsstrukturen zu verbessern.
Mauretanien gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Neben der Nahrungsmittelkrise in der gesamten Sahelzone belastet auch der Konflikt im Nachbarland Mali das Land, da täglich Flüchtlinge von dort in Mauretanien eintreffen. Deutschland stärkt über das Welternährungsprogramm die Ernährungssicherung in Mauretanien, damit Nahrungsmittel verteilt, lokale Getreidespeicher aufgestockt und lokale Wirtschaftskreisläufe belebt werden. Mauretanien ist eines von weltweit 50 Ländern mit denen Deutschland in der Entwicklungszusammenarbeit gezielt kooperiert. Deutschland leistet als drittwichtigster bilateraler Geber Mauretaniens einen maßgeblichen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit, zum Biodiversitätserhalt, zur wirtschaftlichen Entwicklung und politischen Stabilisierung des Landes.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0 30) 2 50 30; http://www.bmz.de
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0 30) 2 50 30; http://www.bmz.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
10963 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
10963 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-wirtschaftliche-zusammenarbeit-und-entwicklung-bmz-pressefach.html
Die Pressemeldung "Gute Regierungsführung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in Mauretanien" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Gute Regierungsführung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in Mauretanien" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), vertreten durch .