Berlinale-Publikumspreis für SR-Koproduktion "Im Himmel, unter der Erde
- Pressemitteilung der Firma Saarländischer Rundfunk (SR), 21.02.2011
Pressemitteilung vom: 21.02.2011 von der Firma Saarländischer Rundfunk (SR) aus Saarbrücken
Kurzfassung: Der PanoramaPublikumsPreis 2011 der Berlinale, verliehen von Radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und dem Berliner Stadtmagazin tip in Zusammenarbeit mit der Panorama-Sektion der Berlinale, ging im Bereich Dokumentarfilm in diesem Jahr an ...
[Saarländischer Rundfunk (SR) - 21.02.2011] Berlinale-Publikumspreis für SR-Koproduktion "Im Himmel, unter der Erde"
Der PanoramaPublikumsPreis 2011 der Berlinale, verliehen von Radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und dem Berliner Stadtmagazin tip in Zusammenarbeit mit der Panorama-Sektion der Berlinale, ging im Bereich Dokumentarfilm in diesem Jahr an "Im Himmel, Unter der Erde. Der Jüdische Friedhof Weißensee".
SR-Programmdirektor Hans Günther Brüske: "Der Saarländische Rundfunk ist stolz, dass der Film bei einem der wichtigsten Festivals der Welt eine Auszeichnung erhalten hat. Das für die deutsche Geschichte wichtige Thema wurde mit überzeugender Qualität filmisch umgesetzt."
Dieser DokumentarKinofilm ist eine Gemeinschaftsproduktion von Britzka Film mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg und dem Saarländischen Rundfunk (Redaktion Hans-Günther Brüske) in Zusammenarbeit mit ARTE.
Zum Film: Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu, liegt der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee. Der 1880 angelegte, 42 Hektar große Friedhof ist mit seinen derzeit 115.000 Grabstellen der größte jüdische Friedhof in Europa, auf dem noch bestattet wird. Zusammen mit seinem Archiv ist der Friedhof Berlin-Weißensee ein Paradies für Geschichten-Sammler. Lang ist die Liste berühmter Künstler, Philosophen, Juristen, Architekten, Ärzte, Religionslehrer und Verleger, die dort beerdigt sind. Nur wenige wissen, dass das unter Denkmalschutz stehende Areal in einigen Jahren offiziell zum Welterbe der UNESCO zählen soll.
Britta Wauer und ihr Kameramann Kaspar Köpke waren immer wieder auf dem Jüdischen Friedhof und haben einen höchst lebendigen Ort vorgefunden. Menschen aus aller Welt kommen dort hin, um ihre Toten zu ehren und können von jüdischer, Berliner und zugleich deutscher Geschichte erzählen, von der dieser Ort erfüllt ist. Die Regisseurin greift einige wenige Schicksale heraus und lässt Protagonisten erzählen, die persönlich mit Verstorbenen verbunden waren und sind. Im Mittelpunkt stehen Menschen mit ihren Erinnerungen, Gefühlen und Gedanken.
SR-Kommunikation
Saarländischer Rundfunk
Funkhaus Halberg - 66100 Saarbrücken
Tel: +49 681 602-2040/43 - Fax: +49 681 602-2049
mailto:kommunikation@sr-online.de - Internet: http://www.sr-online.de
Der PanoramaPublikumsPreis 2011 der Berlinale, verliehen von Radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und dem Berliner Stadtmagazin tip in Zusammenarbeit mit der Panorama-Sektion der Berlinale, ging im Bereich Dokumentarfilm in diesem Jahr an "Im Himmel, Unter der Erde. Der Jüdische Friedhof Weißensee".
SR-Programmdirektor Hans Günther Brüske: "Der Saarländische Rundfunk ist stolz, dass der Film bei einem der wichtigsten Festivals der Welt eine Auszeichnung erhalten hat. Das für die deutsche Geschichte wichtige Thema wurde mit überzeugender Qualität filmisch umgesetzt."
Dieser DokumentarKinofilm ist eine Gemeinschaftsproduktion von Britzka Film mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg und dem Saarländischen Rundfunk (Redaktion Hans-Günther Brüske) in Zusammenarbeit mit ARTE.
Zum Film: Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu, liegt der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee. Der 1880 angelegte, 42 Hektar große Friedhof ist mit seinen derzeit 115.000 Grabstellen der größte jüdische Friedhof in Europa, auf dem noch bestattet wird. Zusammen mit seinem Archiv ist der Friedhof Berlin-Weißensee ein Paradies für Geschichten-Sammler. Lang ist die Liste berühmter Künstler, Philosophen, Juristen, Architekten, Ärzte, Religionslehrer und Verleger, die dort beerdigt sind. Nur wenige wissen, dass das unter Denkmalschutz stehende Areal in einigen Jahren offiziell zum Welterbe der UNESCO zählen soll.
Britta Wauer und ihr Kameramann Kaspar Köpke waren immer wieder auf dem Jüdischen Friedhof und haben einen höchst lebendigen Ort vorgefunden. Menschen aus aller Welt kommen dort hin, um ihre Toten zu ehren und können von jüdischer, Berliner und zugleich deutscher Geschichte erzählen, von der dieser Ort erfüllt ist. Die Regisseurin greift einige wenige Schicksale heraus und lässt Protagonisten erzählen, die persönlich mit Verstorbenen verbunden waren und sind. Im Mittelpunkt stehen Menschen mit ihren Erinnerungen, Gefühlen und Gedanken.
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