25.10.2012 13:29 Uhr in Computer & Internet von BBC World News
Horizons auf BBC World News: Wie der Zugang zu Technologie Menschen in den Entwicklungsländern ein besseres Leben ermöglicht
Kurzfassung: Horizons auf BBC World News: Wie der Zugang zu Technologie Menschen in den Entwicklungsländern ein besseres Leben ermöglicht Ausstrahlung am 3. und am 4. November 2012 In der fünfzehnten Folge der ...
[BBC World News - 25.10.2012] Horizons auf BBC World News: Wie der Zugang zu Technologie Menschen in den Entwicklungsländern ein besseres Leben ermöglicht
Ausstrahlung am 3. und am 4. November 2012
In der fünfzehnten Folge der Reihe Horizons befassen sich die Moderatoren Adam Shaw und Saima Mohsin damit, wie für Millionen von Menschen in Entwicklungsländern dank Zugang zu moderner Technik ein besseres Leben möglich wird.
Einer von fünf Menschen auf der Welt hat keine Stromversorgung. Laut Vereinten Nationen müssen jährlich 48 Milliarden US-Dollar investiert werden, damit bis zum Jahr 2030 alle Menschen Zugang zu Stromversorgung haben.
In dieser Folge von Horizons reist Saima Mohsin nach Kenia, wo etwa 80% der Haushalte nicht an ein Stromnetz angeschlossen sind. Als Lichtquelle werden Kerosinlampen genutzt, was teuer sowie gesundheits- und umweltschädlich ist. Kenia hat sich deshalb verpflichtet, ab 2018 kein Kerosin mehr zu verwenden.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, nutzen Unternehmen und Menschen in ländlichen Regionen als Alternative vermehrt wiederaufladbare Solarlampen. Beim "off-grid"-Entwicklungsprojekt von Osram zur Versorgung ohne Stromnetze können Bewohner von Orten, die keinen Zugang zu dauerhafter Stromversorgung haben, sich über Energiestationen ("energy hubs") versorgen. Die Lampen werden mit Hilfe von Solarpaneelen aufgeladen, die auch für den Betrieb von Akkuboxen und Mobiltelefonen sowie für die Wasseraufbereitung genutzt werden. Am Viktoriasee erfährt Saima Mohsin, dass auch Fischer auf Solarlampen umsteigen, um Kosten, Verschmutzung und Unfälle zu reduzieren.
Dann fährt sie zur Ntugi Secondary School im Norden Kenias, wo Hunderte von Schülern Laptops nutzen können, die von der gemeinnützigen Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) zur Verfügung gestellt werden. Ziel von OLPC ist es, preiswerte, langlebige Geräte zum Einsatz in Entwicklungsländern zu entwickeln und zu bauen. Die Laptops sind kratzfest, staub- und wasserdicht sowie blendfrei. Außerdem nutzt die Ntugi Secondary School einen 3G-Mobilnetzbetreiber (Safaricom) für den Zugang zum Internet. So können die Schüler Kontakt zur übrigen Welt aufnehmen und mit ihr interagieren.
Simon Mwangangi, Assistent an der Ntugi School Group und ehemaliger Schülersprecher: "Es ist sehr praktisch, vor allem die Gestaltung des Laptops. Er ist auf die schwierigen Bedingungen hier ausgerichtet. Das größte Problem ist die Energieversorgung. Ein Desktop-Computer verbraucht achtzig Watt, was hier unmöglich ist. Ein normaler Laptop braucht sechzig Watt, aber unserer verbraucht im Ruhezustand nur ein einziges Watt."
In Großbritannien trifft Adam Shaw sich mit Michael Pritchard, dem Gründer von Lifesaver Systems. Er erfährt, dass gesundheitsschädliche Bakterien und Viren in verschmutztem Wasser jedes Jahr mehrere Millionen Menschen das Leben kosten. Lifesaver Systems baut jedoch eine neue Art Filter, der mittels Nanotechnologie Wasser so reinigt, dass es bedenkenlos getrunken werden kann. Er wird jetzt im humanitären und militärischen Bereich und im Freizeitbereich eingesetzt. Adam Shaw stellt die Wirksamkeit des Filters auf die Probe, indem er schmutziges Teichwasser damit filtert - und es dann sogar trinkt.
Michael Pritchard, Erfinder und Gründer (Lifesaver Systems): "Allein die britische Regierung gibt jährlich rund 8 Milliarden Dollar für Entwicklungshilfe aus. Wir benötigen nur 20 Milliarden Dollar und können den Wassermangel in der Welt beenden, wenn wir nur die Menschen überzeugen können, das Problem mit dieser Art Technologie anzugehen. Dann können wir uns anderen Problemen zuwenden, weil es keinen Wassermangel mehr geben wird."
Die Serie Horizons wird unterstützt von DuPont und wird wöchentlich samstags um 2.30 Uhr und 9.30 Uhr, sowie sonntags um 15.30 und 21.30 Uhr (deutsche Sendezeit) ausgestrahlt.
Über die in der Sendereihe behandelten Fragen können sich die Zuschauer auf www.horizonsbusiness.com informieren, sowie auf der Facebookseite von "Horizons" facebook.com/horizonsTVseries und über Twitter (@horizonsbiz) diskutieren.
BBC World News, der internationale durch Werbeeinnahmen finanzierte Nachrichten- und Dokumentationsfernsender der BBC, wird von BBC Global News Ltd, einem der kommerziellen Unternehmensbereiche der BBC betrieben. BBC World News ist täglich 24 Stunden auf Sendung und kann in mehr als 200 Ländern und Regionen weltweit empfangen werden. Der Sender erreicht circa 300 Millionen Haushalte, sowie 1, 8 Millionen Hotelzimmer. Die Inhalte von BBC World News stehen auch auf 152 Kreuzfahrtschiffen, 40 Fluglinien, 23 Mobilfunknetzwerken und einer Reihe von großen Onlineplattformen, unter anderem www.bbc.com/news, zur Verfügung. Für weitere Informationen, sowie für Hinweise, wie Sie BBC World News empfangen können, wenden Sie sich an die Webseite www.bbcworldnews.com
Für weitere Informationen und Bildmaterial in Deutschland:
Huss-PR-Consult,
Judith Huss,
Tel: 0049-089-64945570;
E-Mail: judith.huss@hussprconsult.de
Ausstrahlung am 3. und am 4. November 2012
In der fünfzehnten Folge der Reihe Horizons befassen sich die Moderatoren Adam Shaw und Saima Mohsin damit, wie für Millionen von Menschen in Entwicklungsländern dank Zugang zu moderner Technik ein besseres Leben möglich wird.
Einer von fünf Menschen auf der Welt hat keine Stromversorgung. Laut Vereinten Nationen müssen jährlich 48 Milliarden US-Dollar investiert werden, damit bis zum Jahr 2030 alle Menschen Zugang zu Stromversorgung haben.
In dieser Folge von Horizons reist Saima Mohsin nach Kenia, wo etwa 80% der Haushalte nicht an ein Stromnetz angeschlossen sind. Als Lichtquelle werden Kerosinlampen genutzt, was teuer sowie gesundheits- und umweltschädlich ist. Kenia hat sich deshalb verpflichtet, ab 2018 kein Kerosin mehr zu verwenden.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, nutzen Unternehmen und Menschen in ländlichen Regionen als Alternative vermehrt wiederaufladbare Solarlampen. Beim "off-grid"-Entwicklungsprojekt von Osram zur Versorgung ohne Stromnetze können Bewohner von Orten, die keinen Zugang zu dauerhafter Stromversorgung haben, sich über Energiestationen ("energy hubs") versorgen. Die Lampen werden mit Hilfe von Solarpaneelen aufgeladen, die auch für den Betrieb von Akkuboxen und Mobiltelefonen sowie für die Wasseraufbereitung genutzt werden. Am Viktoriasee erfährt Saima Mohsin, dass auch Fischer auf Solarlampen umsteigen, um Kosten, Verschmutzung und Unfälle zu reduzieren.
Dann fährt sie zur Ntugi Secondary School im Norden Kenias, wo Hunderte von Schülern Laptops nutzen können, die von der gemeinnützigen Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) zur Verfügung gestellt werden. Ziel von OLPC ist es, preiswerte, langlebige Geräte zum Einsatz in Entwicklungsländern zu entwickeln und zu bauen. Die Laptops sind kratzfest, staub- und wasserdicht sowie blendfrei. Außerdem nutzt die Ntugi Secondary School einen 3G-Mobilnetzbetreiber (Safaricom) für den Zugang zum Internet. So können die Schüler Kontakt zur übrigen Welt aufnehmen und mit ihr interagieren.
Simon Mwangangi, Assistent an der Ntugi School Group und ehemaliger Schülersprecher: "Es ist sehr praktisch, vor allem die Gestaltung des Laptops. Er ist auf die schwierigen Bedingungen hier ausgerichtet. Das größte Problem ist die Energieversorgung. Ein Desktop-Computer verbraucht achtzig Watt, was hier unmöglich ist. Ein normaler Laptop braucht sechzig Watt, aber unserer verbraucht im Ruhezustand nur ein einziges Watt."
In Großbritannien trifft Adam Shaw sich mit Michael Pritchard, dem Gründer von Lifesaver Systems. Er erfährt, dass gesundheitsschädliche Bakterien und Viren in verschmutztem Wasser jedes Jahr mehrere Millionen Menschen das Leben kosten. Lifesaver Systems baut jedoch eine neue Art Filter, der mittels Nanotechnologie Wasser so reinigt, dass es bedenkenlos getrunken werden kann. Er wird jetzt im humanitären und militärischen Bereich und im Freizeitbereich eingesetzt. Adam Shaw stellt die Wirksamkeit des Filters auf die Probe, indem er schmutziges Teichwasser damit filtert - und es dann sogar trinkt.
Michael Pritchard, Erfinder und Gründer (Lifesaver Systems): "Allein die britische Regierung gibt jährlich rund 8 Milliarden Dollar für Entwicklungshilfe aus. Wir benötigen nur 20 Milliarden Dollar und können den Wassermangel in der Welt beenden, wenn wir nur die Menschen überzeugen können, das Problem mit dieser Art Technologie anzugehen. Dann können wir uns anderen Problemen zuwenden, weil es keinen Wassermangel mehr geben wird."
Die Serie Horizons wird unterstützt von DuPont und wird wöchentlich samstags um 2.30 Uhr und 9.30 Uhr, sowie sonntags um 15.30 und 21.30 Uhr (deutsche Sendezeit) ausgestrahlt.
Über die in der Sendereihe behandelten Fragen können sich die Zuschauer auf www.horizonsbusiness.com informieren, sowie auf der Facebookseite von "Horizons" facebook.com/horizonsTVseries und über Twitter (@horizonsbiz) diskutieren.
BBC World News, der internationale durch Werbeeinnahmen finanzierte Nachrichten- und Dokumentationsfernsender der BBC, wird von BBC Global News Ltd, einem der kommerziellen Unternehmensbereiche der BBC betrieben. BBC World News ist täglich 24 Stunden auf Sendung und kann in mehr als 200 Ländern und Regionen weltweit empfangen werden. Der Sender erreicht circa 300 Millionen Haushalte, sowie 1, 8 Millionen Hotelzimmer. Die Inhalte von BBC World News stehen auch auf 152 Kreuzfahrtschiffen, 40 Fluglinien, 23 Mobilfunknetzwerken und einer Reihe von großen Onlineplattformen, unter anderem www.bbc.com/news, zur Verfügung. Für weitere Informationen, sowie für Hinweise, wie Sie BBC World News empfangen können, wenden Sie sich an die Webseite www.bbcworldnews.com
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