Zweiter Green-IT-Tag der Bundesverwaltung

Kurzfassung: Zweiter Green-IT-Tag der Bundesverwaltung25 Prozent weniger Stromverbrauch für IT seit 2009Ein zentraler Baustein der Energiewende ist die Reduktion des Stromverbrauchs in allen Lebens- und Arbeitsbe ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 26.10.2012] Zweiter Green-IT-Tag der Bundesverwaltung

25 Prozent weniger Stromverbrauch für IT seit 2009
Ein zentraler Baustein der Energiewende ist die Reduktion des Stromverbrauchs in allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Die Bundes-verwaltung trägt mit ihrer Green-IT-Initiative zur Umsetzung dieses Ziels bei. Heute wurde unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik (BfIT), Frau Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, sowie des Bundesumweltministers Peter Altmaier im Bundesumweltministerium der Green-IT-Tag 2012 der Bundesverwaltung eröffnet.
Zu Beginn der Green-IT-Initiative wurde im Jahr 2009 für den Gesamtstromverbrauch der IT der Bundesverwaltung ein Wert von jährlich ca. 650 GWh ermittelt. In den ersten drei Jahren bis Ende 2011 wurde durch zahlreiche Projekte in den Behörden der Bundesverwaltung bereits eine Reduzierung des Stromverbrauchs um 25,3 % erzielt. Die Bundesverwaltung befindet sich damit auf einem guten Weg, das gesetzte Ziel von 40% Einsparung des IT-Energieverbrauchs bis Ende 2013 zu realisieren.
Bundesumweltminister Peter Altmaier unterstrich die bedeutende Rolle von Green-IT: "Ohne intelligente IT wären wir heute gar nicht in der Lage, die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Gleichzeitig liegt im IT-Sektor ein enormes Effizienzpotential: Das Einsparvolumen in der Bundesverwaltung zeigt eindrucksvoll, was möglich ist." Altmaier hob auch die künftigen Herausforderungen hervor: "Wir müssen uns mit dem gesamten Lebenszyklus der IT auseinandersetzen und zudem hinterfragen, wie die optimale Lebensdauer für die verschiedenen IT-Produkte aussieht und wie wir die Gratwanderung zwischen Ressourcenoptimierung und steigenden Anforderungen bewältigen können."
Das Programm des zweiten Green-IT-Tages der Bundesverwaltung umfasst alle Themenbereiche der Green-IT, von Energieverbrauchssenkungen in Rechenzentren und an Arbeitsplätzen bis hin zu Software zur Unterstützung der Effizienzsteigerung. Ziel ist ein Austausch von Informationen und Know How, ein Rückblick auf die erreichten Erfolge sowie eine Analyse der Potentiale, die man noch ausschöpfen kann. Zu den Teilnehmern gehören Experten aus der Öffentlichen Verwaltung sowie aus Wissenschaft und Wirtschaft, die ihre Erkenntnisse und Meinungen in Vorträgen und Diskussionsrunden austauschen. Zudem werden innovative Projekte mit Vorbildcharakter aus der Bundesverwaltung sowie neueste Entwicklungen und Maßnahmen, wie beispielsweise die Zertifizierung eines energiebewussten Rechenzentrumsbetriebes (RAL-ZU 161) durch den Blauen Engel, vorgestellt.

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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