29.10.2012 12:14 Uhr in Gesellschaft & Familie von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag
Verband WindEnergie kritisiert Landesregierung - GRÜNE: Ziele des Energiegipfels müssen erreicht werden
Kurzfassung: Verband WindEnergie kritisiert Landesregierung - GRÜNE: Ziele des Energiegipfels müssen erreicht werdenDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt den Branchenverband WindEnergie ( ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 29.10.2012] Verband WindEnergie kritisiert Landesregierung - GRÜNE: Ziele des Energiegipfels müssen erreicht werden
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt den Branchenverband WindEnergie (BWE) in seiner Forderung, genügend Landesfläche für Windenergie auszuweisen. Nach Informationen von BWE täten sich im Moment vor allem die Regionalverwaltungen schwer, genügend Flächen für Windenergie auszuweisen. So wolle Südhessen nicht die vollen zwei Prozent erfüllen, dafür sollten Nord- und Mittelhessen einspringen. Grundlage für die Ausweisung der Fläche für Windenergie bildet der Landesentwicklungsplan.
DIE GRÜNEN haben vor wenigen Wochen Alternativvorschläge zum Landesentwicklungsplan vorgelegt, mit denen die vereinbarten zwei Prozent Vorrangfläche für Windenergie erreicht werden kann. "Der von der schwarz-gelben Landesregierung vorgelegte Entwurf des Landesentwicklungsplans torpediert die vereinbarte Energiewende in Hessen. Durch nicht nachvollziehbare Vorgaben in Bezug auf die Windgeschwindigkeit, den Abstand zu Siedlungen und zu den Ausschlussflächen werden die Standorte für Windenergie künstlich und mutwillig reduziert. Dies grenzt an eine Windkraftverhinderungsplanung und kann so nicht stehen bleiben", kritisiert die energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN, Angela Dorn.
Gleichzeitig begrüßen es DIE GRÜNEN, dass sich die Regierungschefs der Bundesländer am vergangenen Wochenende in Weimar darauf einigten, stärker zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig legten sie ein klares Bekenntnis zum Erneuerbaren Energien-Gesetz und dem damit verbundenen Ausbau von Ökostrom ab. "Die durchaus notwendige bessere Koordination der Bundesländer untereinander beim Ausbau der erneuerbaren Energien bedeutet aber nicht, dass die Landesregierung sich zurücklehnt und gar nichts tut. Hessen liegt leider immer noch auf einem der hinteren Plätze beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Ausbau der Windenergie im Binnenland ist die kostengünstige Variante und bedeutet damit auch eine Entlastung beim Strompreis. Deshalb müssen wir in Hessen die beim Energiegipfel selbst gesteckten Ziele auch erreichen", unterstreicht Angela Dorn.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt den Branchenverband WindEnergie (BWE) in seiner Forderung, genügend Landesfläche für Windenergie auszuweisen. Nach Informationen von BWE täten sich im Moment vor allem die Regionalverwaltungen schwer, genügend Flächen für Windenergie auszuweisen. So wolle Südhessen nicht die vollen zwei Prozent erfüllen, dafür sollten Nord- und Mittelhessen einspringen. Grundlage für die Ausweisung der Fläche für Windenergie bildet der Landesentwicklungsplan.
DIE GRÜNEN haben vor wenigen Wochen Alternativvorschläge zum Landesentwicklungsplan vorgelegt, mit denen die vereinbarten zwei Prozent Vorrangfläche für Windenergie erreicht werden kann. "Der von der schwarz-gelben Landesregierung vorgelegte Entwurf des Landesentwicklungsplans torpediert die vereinbarte Energiewende in Hessen. Durch nicht nachvollziehbare Vorgaben in Bezug auf die Windgeschwindigkeit, den Abstand zu Siedlungen und zu den Ausschlussflächen werden die Standorte für Windenergie künstlich und mutwillig reduziert. Dies grenzt an eine Windkraftverhinderungsplanung und kann so nicht stehen bleiben", kritisiert die energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN, Angela Dorn.
Gleichzeitig begrüßen es DIE GRÜNEN, dass sich die Regierungschefs der Bundesländer am vergangenen Wochenende in Weimar darauf einigten, stärker zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig legten sie ein klares Bekenntnis zum Erneuerbaren Energien-Gesetz und dem damit verbundenen Ausbau von Ökostrom ab. "Die durchaus notwendige bessere Koordination der Bundesländer untereinander beim Ausbau der erneuerbaren Energien bedeutet aber nicht, dass die Landesregierung sich zurücklehnt und gar nichts tut. Hessen liegt leider immer noch auf einem der hinteren Plätze beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Ausbau der Windenergie im Binnenland ist die kostengünstige Variante und bedeutet damit auch eine Entlastung beim Strompreis. Deshalb müssen wir in Hessen die beim Energiegipfel selbst gesteckten Ziele auch erreichen", unterstreicht Angela Dorn.
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