29.10.2012 14:41 Uhr in Medien & Presse von Erzbistum Freiburg
"Interesse an Allerheiligen und Allerseelen wächst wieder
Kurzfassung: "Interesse an Allerheiligen und Allerseelen wächst wieder"Erzbischof Zollitsch zu Festen der Stille und dem "von Kürbis-Fratzen geprägten Grusel-Trubel" Freiburg / Offenburg (pef). Neben dem "von K ...
[Erzbistum Freiburg - 29.10.2012] "Interesse an Allerheiligen und Allerseelen wächst wieder"
Erzbischof Zollitsch zu Festen der Stille und dem "von Kürbis-Fratzen geprägten Grusel-Trubel"
Freiburg / Offenburg (pef). Neben dem "von Kürbis-Fratzen geprägten Grusel-Trubel" bei "Halloween" ist nach Überzeugung von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) "wieder Interesse an dem gewachsen, was uns als Christen an Allerheiligen und Allerseelen besonders wichtig ist". Die "kollektive Kürbisbegeisterung" scheine sich etwas gelegt zu haben - "auch wenn viele Partys gefeiert und mit Kerzen beleuchtete Kürbis-Köpfe aufgestellt werden", schreibt Zollitsch in einem am Montag (29.) veröffentlichten Beitrag im "Offenburger Tagblatt". Anders als das lautstarke "Halloween", seien Allerheiligen und Allerseelen "Feste der Stille und der Besinnung", an denen Christen in Gottesdiensten, auf Friedhöfen und an Mahnmalen der Verstorbenen gedenken.
Kerzen auf Gräbern - Symbole für den Sieg des Lebens über den Tod
"Für uns Christen sind die Gräber unserer Angehörigen Stätten der Trauer und des Erinnerns, aber auch Orte der Hoffnung auf das ewige Leben", schreibt Erzbischof Zollitsch in der Zeitungskolumne. Das christliche Symbol des Kreuzes schenke "Zuversicht für die Lebenden und die Toten". Nicht der Tod, sondern Gott behalte das letzte Wort! Durch die würdevolle Bestattung und die Besuche am Grab könnten "das Bewusstsein für diese Gemeinschaft über den Tod hinaus" wach halten: "Die Kerzen, die wir auf unseren Friedhöfen entzünden, zeigen: Wenn Christen der Toten gedenken, ist dies mehr als bloße Erinnerung an einen lieben Menschen. Die Verbindung zu den Verstorbenen bleibt lebendig und wirklich. Das Licht der leuchtenden Flamme in der Dunkelheit der Wintertage wird zum Zeichen für den Sieg des Lebens über den Tod." - Das Fest Allerheiligen geht bis in die Anfänge der Kirche zurück. Bereits im vierten Jahrhundert wurde es eingeführt, um der zahllosen im Martyrium verstorbenen Heiligen zu gedenken: "Diese Menschen hielten trotz Verfolgung bis in den Tod hinein an der christlichen Botschaft fest und vertrauten darauf, von Gott in seiner Liebe erlöst zu werden." Deshalb wenden sich Christen im Gebet auch an die Heiligen. "Wir glauben daran, dass sie für uns eintreten und unsere Anliegen als Fürsprecher vor Gott tragen. Gemeinsam mit ihnen beten wir für unsere Verstorbenen. Das Gebet ist für uns Christen die Tür zu denjenigen, die uns im Leben und im Sterben voraus gegangen sind. Und so sind auch die besinnlichen Feiertage Allerheiligen und Allerseelen Tage der Hoffnung und der Zuversicht", formuliert der Erzbischof von Freiburg in seinem Zeitungsbeitrag.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
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Erzbischof Zollitsch zu Festen der Stille und dem "von Kürbis-Fratzen geprägten Grusel-Trubel"
Freiburg / Offenburg (pef). Neben dem "von Kürbis-Fratzen geprägten Grusel-Trubel" bei "Halloween" ist nach Überzeugung von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) "wieder Interesse an dem gewachsen, was uns als Christen an Allerheiligen und Allerseelen besonders wichtig ist". Die "kollektive Kürbisbegeisterung" scheine sich etwas gelegt zu haben - "auch wenn viele Partys gefeiert und mit Kerzen beleuchtete Kürbis-Köpfe aufgestellt werden", schreibt Zollitsch in einem am Montag (29.) veröffentlichten Beitrag im "Offenburger Tagblatt". Anders als das lautstarke "Halloween", seien Allerheiligen und Allerseelen "Feste der Stille und der Besinnung", an denen Christen in Gottesdiensten, auf Friedhöfen und an Mahnmalen der Verstorbenen gedenken.
Kerzen auf Gräbern - Symbole für den Sieg des Lebens über den Tod
"Für uns Christen sind die Gräber unserer Angehörigen Stätten der Trauer und des Erinnerns, aber auch Orte der Hoffnung auf das ewige Leben", schreibt Erzbischof Zollitsch in der Zeitungskolumne. Das christliche Symbol des Kreuzes schenke "Zuversicht für die Lebenden und die Toten". Nicht der Tod, sondern Gott behalte das letzte Wort! Durch die würdevolle Bestattung und die Besuche am Grab könnten "das Bewusstsein für diese Gemeinschaft über den Tod hinaus" wach halten: "Die Kerzen, die wir auf unseren Friedhöfen entzünden, zeigen: Wenn Christen der Toten gedenken, ist dies mehr als bloße Erinnerung an einen lieben Menschen. Die Verbindung zu den Verstorbenen bleibt lebendig und wirklich. Das Licht der leuchtenden Flamme in der Dunkelheit der Wintertage wird zum Zeichen für den Sieg des Lebens über den Tod." - Das Fest Allerheiligen geht bis in die Anfänge der Kirche zurück. Bereits im vierten Jahrhundert wurde es eingeführt, um der zahllosen im Martyrium verstorbenen Heiligen zu gedenken: "Diese Menschen hielten trotz Verfolgung bis in den Tod hinein an der christlichen Botschaft fest und vertrauten darauf, von Gott in seiner Liebe erlöst zu werden." Deshalb wenden sich Christen im Gebet auch an die Heiligen. "Wir glauben daran, dass sie für uns eintreten und unsere Anliegen als Fürsprecher vor Gott tragen. Gemeinsam mit ihnen beten wir für unsere Verstorbenen. Das Gebet ist für uns Christen die Tür zu denjenigen, die uns im Leben und im Sterben voraus gegangen sind. Und so sind auch die besinnlichen Feiertage Allerheiligen und Allerseelen Tage der Hoffnung und der Zuversicht", formuliert der Erzbischof von Freiburg in seinem Zeitungsbeitrag.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
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