Bundesumweltminister Norbert Röttgen beim Globalen Umweltministerforum der UN -- Effizientere Entscheidungsstrukturen angemahnt

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 21.02.2011
Pressemitteilung vom: 21.02.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: Bundesumweltminister Norbert Röttgen nimmt ab morgen für zwei Tage am Globalen Umweltministerforum und an der 26. Sitzung des Verwaltungsrats des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi (Kenia) teil. Im Rahmen der Tagungen ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 21.02.2011] Bundesumweltminister Norbert Röttgen beim Globalen Umweltministerforum der UN -- Effizientere Entscheidungsstrukturen angemahnt


Bundesumweltminister Norbert Röttgen nimmt ab morgen für zwei Tage am Globalen Umweltministerforum und an der 26. Sitzung des Verwaltungsrats des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi (Kenia) teil. Im Rahmen der Tagungen tauschen sich die Umweltminister über Nutzen und Herausforderungen einer weltweit nachhaltigen Wirtschaftsweise einer "Green Economy" sowie über die Reform der Vereinten Nationen im Bereich der globalen Umweltpolitik aus.

"Um die globalen Herausforderungen wie den Klimawandel, den Verlust der Biodiversität und die Wasserknappheit zu meistern, brauchen wir wesentlich effizientere Entscheidungsstrukturen. Sie sind auch erforderlich für den weltweiten Übergang zu einer ‚Green Economy‘, die Motor eines umweltverträglichen Wachstums in Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern ist", sagte Röttgen vor seiner Abreise.

Der Bundesumweltminister wird in Nairobi gemeinsam mit der EU für die Aufwertung UNEPs zu eine UN-Umweltorganisation, vergleichbar mit den UN-Organisationen für Gesundheit (WHO), Landwirtschaft (FAO) und Arbeit (ILO), eintreten. Die Umweltminister beraten in Nairobi auch über die nächsten Schritte auf dem Weg zur UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung, die 2012 in Rio de Janeiro stattfinden wird ("Rio plus 20"). Röttgen wird im rahmen der die Forderung bekräftigen, dass bei dieser Konferenz eine "UN Green Economy Roadmap" beschlossen werden soll.


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Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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