Keine Aufweichung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gentech-Pflanzen in der EU
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 21.02.2011
Pressemitteilung vom: 21.02.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Die EU-Kommission will künftig Futtermittel ohne rechtliche Grundlage zulassen, die mit gentechnisch verändertem Material verunreinigt sind. DIE LINKE fordert von Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner ein entschiedenes NEIN am 22. Februar ...
[DIE LINKE - 21.02.2011] Keine Aufweichung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gentech-Pflanzen in der EU
Die EU-Kommission will künftig Futtermittel ohne rechtliche Grundlage zulassen, die mit gentechnisch verändertem Material verunreinigt sind.
DIE LINKE fordert von Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner ein entschiedenes NEIN am 22. Februar in Brüssel zu diesem Vorhaben. Hierzu erklärt Sabine Wils, Mitglied des Parteivorstandes der Partei DIE
LINKE:
Nach dem Futtermittel-Dioxin-Skandal zu Beginn des Jahres waren die Versprechen von Frau Aigner groß, mehr für Futtermittelsicherheit und damit für Lebensmittelsicherheit zu tun. Nun will die EU-Kommission auf Intervention der Futtermittelindustrie erlauben, dass in der EU nicht zugelassene gentechnisch veränderte Organismen in Futtermittel untergemischt werden dürfen. Dies ist ein skandalöser Vorgang.
Genmanipulierte Pflanzen oder Produkte tierischer Herkunft, die nicht hinsichtlich ihrer Sicherheit bewertet sind, kämen so auf Umwegen auf unsere Speiseteller, sollte morgen in Brüssel grünes Licht gegeben werden. Hier wird die Hintertür für eine einfachere Zulassung sowie den unkontrollierten Import von genmanipuliertem Saatgut, Futtermitteln und letztlich Lebensmitteln geöffnet. DIE LINKE lehnt dies entschieden ab und verlangt von Frau Aigner, sich gegen das Vorhaben der EU-Kommission zu wenden. Die Nulltoleranz für in der EU nicht zugelassene Gentech-Pflanzen in Futtermitteln darf nicht aufgeweicht werden.
Gegen die Pläne der EU-Kommission gibt es eine Online-Unterschriftensammlung an Ilse Aigner:
www.campact.de/gentec/sn8/signer
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecherin: Alrun Nüßlein
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alrun.nuesslein@die-linke.de
Die EU-Kommission will künftig Futtermittel ohne rechtliche Grundlage zulassen, die mit gentechnisch verändertem Material verunreinigt sind.
DIE LINKE fordert von Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner ein entschiedenes NEIN am 22. Februar in Brüssel zu diesem Vorhaben. Hierzu erklärt Sabine Wils, Mitglied des Parteivorstandes der Partei DIE
LINKE:
Nach dem Futtermittel-Dioxin-Skandal zu Beginn des Jahres waren die Versprechen von Frau Aigner groß, mehr für Futtermittelsicherheit und damit für Lebensmittelsicherheit zu tun. Nun will die EU-Kommission auf Intervention der Futtermittelindustrie erlauben, dass in der EU nicht zugelassene gentechnisch veränderte Organismen in Futtermittel untergemischt werden dürfen. Dies ist ein skandalöser Vorgang.
Genmanipulierte Pflanzen oder Produkte tierischer Herkunft, die nicht hinsichtlich ihrer Sicherheit bewertet sind, kämen so auf Umwegen auf unsere Speiseteller, sollte morgen in Brüssel grünes Licht gegeben werden. Hier wird die Hintertür für eine einfachere Zulassung sowie den unkontrollierten Import von genmanipuliertem Saatgut, Futtermitteln und letztlich Lebensmitteln geöffnet. DIE LINKE lehnt dies entschieden ab und verlangt von Frau Aigner, sich gegen das Vorhaben der EU-Kommission zu wenden. Die Nulltoleranz für in der EU nicht zugelassene Gentech-Pflanzen in Futtermitteln darf nicht aufgeweicht werden.
Gegen die Pläne der EU-Kommission gibt es eine Online-Unterschriftensammlung an Ilse Aigner:
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
Firmenkontakt:
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