Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

  • Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 22.02.2011
Pressemitteilung vom: 22.02.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln

Kurzfassung: Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen vorbeugen Neues Fachheft der BZgA informiert über Qualitätskriterien für Angebote zur Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen Gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe hat ...

[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 22.02.2011] Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit


Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen vorbeugen Neues Fachheft der BZgA informiert über Qualitätskriterien für Angebote zur Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen Gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Qualitätskriterien für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen entwickelt. Der Kriterienkatalog ist in einem neuen BZgA-Fachheft der Reihe "Gesundheitsförderung KONKRET" erschienen.

Kernstück ist eine Checkliste mit 20 Qualitätskriterien, deren Notwendigkeit und Bedeutung in den dazugehörigen Hintergrundinformationen ausführlich erläutert werden.

Die Kriterien sollen den in diesem Bereich tätigen Akteuren helfen, neue Projekte zu planen und umzusetzen sowie bereits bestehende Programme zu verbessern. So ist es etwa wichtig, je nach Angebot die Zielgruppe bei der Entwicklung und Durchführung zu beteiligen. Zudem sollten vorhandene Kenntnisse und Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen sowie deren familiäre oder soziale Beziehungen berücksichtigt werden. Neben der Checkliste enthält das Fachheft außerdem aktuelle Daten zu kindlichem Übergewicht sowie Grundlagen und Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention.

"Zahlreiche Institutionen und Berufsgruppen bieten in Deutschland Präventionsmaßnahmen an, um Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen. Einheitliche Standards hierfür fehlten jedoch bislang. Der neue Kriterienkatalog ist ein erster Schritt, um diese Lücke zu schließen", erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Die vorliegenden Qualitätskriterien wurden erfolgreich in der Praxis getestet und von einem Kreis ausgewiesener Experten verabschiedet.

Informationen zum Projekt, zur Zusammensetzung der Arbeitsgruppe und des Expertenkreises stehen auf der BZgA-Internetseite http://www.bzga-kinderuebergewicht.de/adipo_mtp/

Das Fachheft "Qualitätskriterien für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Primärprävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen" kann unter http://www.bzga.dein der Rubrik >Infomaterialien >Fachpublikationen heruntergeladen sowie kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden:


Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de,Bestell-Nr. 60649130.

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.

Firmenkontakt:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de, Bestell-Nr. 60649130.

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

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