05.11.2012 13:11 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
BASF optimiert ihre Organisationsstruktur
Kurzfassung: BASF optimiert ihre OrganisationsstrukturSchaffung des neuen Bereichs Performance Materials im umbenannten Segment Functional Materials SolutionsNeuausrichtung von Produktgruppen im Segment Chemicals ...
[BASF AG - 05.11.2012] BASF optimiert ihre Organisationsstruktur
Schaffung des neuen Bereichs Performance Materials im umbenannten Segment Functional Materials
Solutions
Neuausrichtung von Produktgruppen im Segment Chemicals zur Stärkung der operativen und technologischen Exzellenz
BASF optimiert ihre Organisationsstruktur, um Kundenbranchen besser zu bedienen und die operative und technologische Exzellenz zu steigern. Die Veränderungen spiegeln die "We create chemistry"-Strategie wider, die aufzeigt wie die BASF ihre Position als weltweit führendes Chemieunternehmen stärken will. Die Anzahl der Segmente wird von sechs auf fünf reduziert und die Anzahl der Bereiche von 15 auf 14. Die Änderungen werden zum 1. Januar 2013 wirksam.
BASF liefert Produkte und Lösungen an nahezu alle Branchen. Ihr Portfolio umfasst das klassische Chemikaliengeschäft, maßgeschneiderte Produkte und funktionale Materialien und Lösungen sowie Öl und Gas. Innerhalb dieses Portfolios erfordern verschiedene Geschäftsmodelle unterschiedliche Kompetenzen, um erfolgreich zu sein. "Die Breite an Fähigkeiten und Kenntnissen, die wir unter einem Dach vereinen, zeichnet uns gegenüber unseren Wettbewerbern aus. In der neuen Organisation wird die Bündelung von Produktgruppen mit dem gleichen Geschäftsmodell dem Management helfen, sich stärker auf die Erfolgsfaktoren zu konzentrieren, die einen Marktführer ausmachen - sowohl bei der Erfüllung von Kundenanforderungen als auch bei der operativen Exzellenz", sagte Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF.
Im Einzelnen werden folgende organisatorische Veränderungen zum 1. Januar 2013 umgesetzt:
Ein neuer Bereich Performance Materials wird im derzeitigen Segment Functional Solutions geschaffen, das in Functional Materials
Solutions umbenannt wird. Die übrigen Bereiche dieses Segments bleiben unverändert die Bereiche Catalysts, Construction Chemicals und Coatings. Haupterfolgsfaktoren für diese Geschäfte sind ein tiefes Verständnis der Kundenbranchen und ihrer Wertschöpfungsketten sowie interdisziplinäres Wissen, das stetige Innovationen ermöglicht. Die maßgeschneiderten Produkte und Dienstleistungen werden durch Branchen- und Anwendungsexpertise unterstützt.
Der neu geschaffene Bereich Performance Materials wird die innovativen, kundennahen Kunststoffe der derzeitigen Bereiche Performance Polymers und Polyurethanes bündeln. Der neue Bereich wird auf die wichtigen Kundenbranchen wie Automobil, Bau, Elektrik und Elektronik ausgerichtet. Die Produktgruppen umfassen Polyurethan-Systeme, technische Kunststoffe, thermoplastische Polyurethane, Cellasto, Biopolymere, funktionale Schäume, Styropor, Neopor, Styrodur und Epoxy-Systeme. Raimar Jahn, derzeit Leiter des Unternehmensbereichs Polyurethanes, wird Leiter des Bereichs Performance Materials. Dr. Martin Brudermüller, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, wird im Vorstand für den Bereich verantwortlich sein. Die verbleibenden Aktivitäten des derzeitigen Segments Plastics, das aufgelöst wird, werden Teil des Segments Chemicals.
Das Segment Chemicals wird sich auch künftig darauf konzentrieren, den Produktionsverbund der BASF profitabel weiterzuentwickeln. Das einzigartige Verbundsystem der BASF von hochintegrierten Produktionsanlagen bietet erhebliche Wettbewerbsvorteile. Haupterfolgsfaktoren für dieses Segment sind operative und technologische Exzellenz, Skaleneffekte, Integration und der Zugang zu Rohstoffen, verlässliche und kostengünstige Logistik sowie die Verringerung von Komplexität. Vorstandsmitglied Wayne T. Smith bleibt für das Segment Chemicals verantwortlich. Die drei Bereiche des Segments werden noch stärker entlang der Wertschöpfungsketten ausgerichtet, um Schnittstellen zu minimieren.
Der Bereich Intermediates konzentriert sich hauptsächlich auf die C1 Wertschöpfungskette. Die Produktgruppen umfassen Amine, Butandiol und seine Derivate (inkl. PBT), Polyalkohole, organische Säuren und Spezialitäten, Methanol, Formaldehyd, Zwischenprodukte für Pharma und Agro sowie Oase Gaswäschelösungen. Sanjeev Gandhi wird den Bereich Intermediates auch künftig leiten.
Im neu geschaffenen Bereich Monomers werden die Mehrheit der Produktgruppen des derzeitigen Bereichs Inorganics und viele der großvolumigen Monomere und Basispolymere der derzeitigen Bereiche Performance Polymers und Polyurethanes zusammengeführt. Produkte des neuen Bereichs umfassen MDI, TDI, Caprolactam, Adipinsäure, HMD, Polyamide 6 und 6.6, Ammoniak, Salpetersäure, Schwefelprodukte, Chlorprodukte, Melamin, Leime und Tränkharze sowie Elektronikchemikalien. Leiter des neuen Bereichs Monomers wird Stefano Pigozzi, derzeit Leiter des Bereichs Inorganics.
Der derzeitige Bereich Petrochemicals wird um Propylenoxid erweitert, so dass alle wesentlichen Derivate von Propylen mit anderen Crackerprodukten zusammengeführt werden. Prof. Dr. Rainer Diercks wird den Bereich Petrochemicals weiterhin leiten.
Die Segmente Performance Products, Agricultural Solutions und Oil
Gas bleiben unverändert.
Für die externe Finanzberichterstattung wird die neue Segmentstruktur vom Zwischenbericht für das 1. Quartal 2013 an maßgeblich sein, der am 26. April 2013 veröffentlicht wird. Im März 2013 werden rückwirkend angepasste Zahlen für das Jahr 2012 bereitgestellt.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Systemlösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, gesunde Ernährung und Nahrungsmittel zu sichern sowie die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2011 einen Umsatz von rund 73,5 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 111.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Jennifer Moore-Braun
Tel.: +49 621 60-99123
Fax: +49 621 60-92693
jennifer.moore-braun@basf.com
Schaffung des neuen Bereichs Performance Materials im umbenannten Segment Functional Materials
Solutions
Neuausrichtung von Produktgruppen im Segment Chemicals zur Stärkung der operativen und technologischen Exzellenz
BASF optimiert ihre Organisationsstruktur, um Kundenbranchen besser zu bedienen und die operative und technologische Exzellenz zu steigern. Die Veränderungen spiegeln die "We create chemistry"-Strategie wider, die aufzeigt wie die BASF ihre Position als weltweit führendes Chemieunternehmen stärken will. Die Anzahl der Segmente wird von sechs auf fünf reduziert und die Anzahl der Bereiche von 15 auf 14. Die Änderungen werden zum 1. Januar 2013 wirksam.
BASF liefert Produkte und Lösungen an nahezu alle Branchen. Ihr Portfolio umfasst das klassische Chemikaliengeschäft, maßgeschneiderte Produkte und funktionale Materialien und Lösungen sowie Öl und Gas. Innerhalb dieses Portfolios erfordern verschiedene Geschäftsmodelle unterschiedliche Kompetenzen, um erfolgreich zu sein. "Die Breite an Fähigkeiten und Kenntnissen, die wir unter einem Dach vereinen, zeichnet uns gegenüber unseren Wettbewerbern aus. In der neuen Organisation wird die Bündelung von Produktgruppen mit dem gleichen Geschäftsmodell dem Management helfen, sich stärker auf die Erfolgsfaktoren zu konzentrieren, die einen Marktführer ausmachen - sowohl bei der Erfüllung von Kundenanforderungen als auch bei der operativen Exzellenz", sagte Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF.
Im Einzelnen werden folgende organisatorische Veränderungen zum 1. Januar 2013 umgesetzt:
Ein neuer Bereich Performance Materials wird im derzeitigen Segment Functional Solutions geschaffen, das in Functional Materials
Solutions umbenannt wird. Die übrigen Bereiche dieses Segments bleiben unverändert die Bereiche Catalysts, Construction Chemicals und Coatings. Haupterfolgsfaktoren für diese Geschäfte sind ein tiefes Verständnis der Kundenbranchen und ihrer Wertschöpfungsketten sowie interdisziplinäres Wissen, das stetige Innovationen ermöglicht. Die maßgeschneiderten Produkte und Dienstleistungen werden durch Branchen- und Anwendungsexpertise unterstützt.
Der neu geschaffene Bereich Performance Materials wird die innovativen, kundennahen Kunststoffe der derzeitigen Bereiche Performance Polymers und Polyurethanes bündeln. Der neue Bereich wird auf die wichtigen Kundenbranchen wie Automobil, Bau, Elektrik und Elektronik ausgerichtet. Die Produktgruppen umfassen Polyurethan-Systeme, technische Kunststoffe, thermoplastische Polyurethane, Cellasto, Biopolymere, funktionale Schäume, Styropor, Neopor, Styrodur und Epoxy-Systeme. Raimar Jahn, derzeit Leiter des Unternehmensbereichs Polyurethanes, wird Leiter des Bereichs Performance Materials. Dr. Martin Brudermüller, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, wird im Vorstand für den Bereich verantwortlich sein. Die verbleibenden Aktivitäten des derzeitigen Segments Plastics, das aufgelöst wird, werden Teil des Segments Chemicals.
Das Segment Chemicals wird sich auch künftig darauf konzentrieren, den Produktionsverbund der BASF profitabel weiterzuentwickeln. Das einzigartige Verbundsystem der BASF von hochintegrierten Produktionsanlagen bietet erhebliche Wettbewerbsvorteile. Haupterfolgsfaktoren für dieses Segment sind operative und technologische Exzellenz, Skaleneffekte, Integration und der Zugang zu Rohstoffen, verlässliche und kostengünstige Logistik sowie die Verringerung von Komplexität. Vorstandsmitglied Wayne T. Smith bleibt für das Segment Chemicals verantwortlich. Die drei Bereiche des Segments werden noch stärker entlang der Wertschöpfungsketten ausgerichtet, um Schnittstellen zu minimieren.
Der Bereich Intermediates konzentriert sich hauptsächlich auf die C1 Wertschöpfungskette. Die Produktgruppen umfassen Amine, Butandiol und seine Derivate (inkl. PBT), Polyalkohole, organische Säuren und Spezialitäten, Methanol, Formaldehyd, Zwischenprodukte für Pharma und Agro sowie Oase Gaswäschelösungen. Sanjeev Gandhi wird den Bereich Intermediates auch künftig leiten.
Im neu geschaffenen Bereich Monomers werden die Mehrheit der Produktgruppen des derzeitigen Bereichs Inorganics und viele der großvolumigen Monomere und Basispolymere der derzeitigen Bereiche Performance Polymers und Polyurethanes zusammengeführt. Produkte des neuen Bereichs umfassen MDI, TDI, Caprolactam, Adipinsäure, HMD, Polyamide 6 und 6.6, Ammoniak, Salpetersäure, Schwefelprodukte, Chlorprodukte, Melamin, Leime und Tränkharze sowie Elektronikchemikalien. Leiter des neuen Bereichs Monomers wird Stefano Pigozzi, derzeit Leiter des Bereichs Inorganics.
Der derzeitige Bereich Petrochemicals wird um Propylenoxid erweitert, so dass alle wesentlichen Derivate von Propylen mit anderen Crackerprodukten zusammengeführt werden. Prof. Dr. Rainer Diercks wird den Bereich Petrochemicals weiterhin leiten.
Die Segmente Performance Products, Agricultural Solutions und Oil
Gas bleiben unverändert.
Für die externe Finanzberichterstattung wird die neue Segmentstruktur vom Zwischenbericht für das 1. Quartal 2013 an maßgeblich sein, der am 26. April 2013 veröffentlicht wird. Im März 2013 werden rückwirkend angepasste Zahlen für das Jahr 2012 bereitgestellt.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Systemlösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, gesunde Ernährung und Nahrungsmittel zu sichern sowie die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2011 einen Umsatz von rund 73,5 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 111.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
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