07.11.2012 11:30 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Deutschland erhöht Hilfe für Opfer des Syrien-Konflikts
Kurzfassung: Deutschland erhöht Hilfe für Opfer des Syrien-KonfliktsAußenminister Guido Westerwelle hat in New York eine weitere Verstärkung der deutschen humanitären Hilfe für die Opfer des Syrien-Konflikts ...
[Auswärtiges Amt - 07.11.2012] Deutschland erhöht Hilfe für Opfer des Syrien-Konflikts
Außenminister Guido Westerwelle hat in New York eine weitere Verstärkung der deutschen humanitären Hilfe für die Opfer des Syrien-Konflikts in Höhe von 12 Millionen Euro bekannt gegeben. Unter anderem zu dieser Frage wird er heute noch mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, zusammen treffen. Der Minister erklärte dazu heute in New York:
Mit der Bereitstellung von 12 Millionen Euro für den Nothilfefonds der Vereinten Nationen leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag, um die Not der Menschen in Syrien zu lindern.
Die Vereinten Nationen werden die zusätzliche deutsche Hilfe nutzen, um Flüchtlingsquartiere winterfest zu machen und die Menschen in Syrien mit Essen, lebensnotwendiger Medizin und warmer Kleidung zu versorgen.
Über unseren intensiven Bemühungen um eine politische Lösung für den Konflikt dürfen wir nicht den humanitären Albtraum vergessen, den ein Großteil der mehr als drei Millionen hilfsbedürftigen Menschen in Syrien Tag für Tag durchlebt. Gerade jetzt, wo der Winter naht, brauchen diese Menschen dringend unsere Hilfe."
Mit den jetzt bereitgestellten Mitteln erhöht sich die Gesamtsumme deutscher Hilfe im Rahmen der Syrienkrise auf insgesamt 67,3 Millionen Euro. Davon werden 30,3 Millionen Euro durch das Auswärtige Amt für humanitäre Hilfe in Syrien und für die Versorgung der Flüchtlinge in den Nachbarländern finanziert.
Mehr als drei Millionen Menschen leiden in Syrien unter den Kämpfen, mehr als 360.000 Menschen haben sich in die Nachbarländer geflüchtet. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen befürchtet, dass sich allein bis Jahresende die Zahl der Flüchtlinge verdoppeln könnte. Der herannahende Winter verschärft die humanitäre Lage weiter.
Durch den Nothilfefonds der Vereinten Nationen werden humanitäre Hilfsmaßnahmen in Syrien finanziert. In enger Abstimmung mit den Vereinten Nationen können deutsche und internationale Hilfsorganisationen Gelder für Projekte in Syrien beantragen, die angesichts der humanitären Notlage und des herannahenden Winters jetzt besonderen Vorrang haben.
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 030-5000-3743
Mail: poststelle@auswaertiges-amt.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Außenminister Guido Westerwelle hat in New York eine weitere Verstärkung der deutschen humanitären Hilfe für die Opfer des Syrien-Konflikts in Höhe von 12 Millionen Euro bekannt gegeben. Unter anderem zu dieser Frage wird er heute noch mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, zusammen treffen. Der Minister erklärte dazu heute in New York:
Mit der Bereitstellung von 12 Millionen Euro für den Nothilfefonds der Vereinten Nationen leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag, um die Not der Menschen in Syrien zu lindern.
Die Vereinten Nationen werden die zusätzliche deutsche Hilfe nutzen, um Flüchtlingsquartiere winterfest zu machen und die Menschen in Syrien mit Essen, lebensnotwendiger Medizin und warmer Kleidung zu versorgen.
Über unseren intensiven Bemühungen um eine politische Lösung für den Konflikt dürfen wir nicht den humanitären Albtraum vergessen, den ein Großteil der mehr als drei Millionen hilfsbedürftigen Menschen in Syrien Tag für Tag durchlebt. Gerade jetzt, wo der Winter naht, brauchen diese Menschen dringend unsere Hilfe."
Mit den jetzt bereitgestellten Mitteln erhöht sich die Gesamtsumme deutscher Hilfe im Rahmen der Syrienkrise auf insgesamt 67,3 Millionen Euro. Davon werden 30,3 Millionen Euro durch das Auswärtige Amt für humanitäre Hilfe in Syrien und für die Versorgung der Flüchtlinge in den Nachbarländern finanziert.
Mehr als drei Millionen Menschen leiden in Syrien unter den Kämpfen, mehr als 360.000 Menschen haben sich in die Nachbarländer geflüchtet. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen befürchtet, dass sich allein bis Jahresende die Zahl der Flüchtlinge verdoppeln könnte. Der herannahende Winter verschärft die humanitäre Lage weiter.
Durch den Nothilfefonds der Vereinten Nationen werden humanitäre Hilfsmaßnahmen in Syrien finanziert. In enger Abstimmung mit den Vereinten Nationen können deutsche und internationale Hilfsorganisationen Gelder für Projekte in Syrien beantragen, die angesichts der humanitären Notlage und des herannahenden Winters jetzt besonderen Vorrang haben.
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