07.11.2012 12:23 Uhr in Auto & Motorrad von ADAC
NEUES VOM ADAC: Handbuch für Bürgerbeteiligung: ADAC: Ein guter Weg für bessere Akzeptanz
Kurzfassung: NEUES VOM ADAC: Handbuch für Bürgerbeteiligung: ADAC: Ein guter Weg für bessere AkzeptanzMangelnde Transparenz oft Grund für die Ablehnung von BauprojektenDas vom Bundesverkehrsministerium vorgest ...
[ADAC - 07.11.2012] NEUES VOM ADAC: Handbuch für Bürgerbeteiligung: ADAC: Ein guter Weg für bessere Akzeptanz
Mangelnde Transparenz oft Grund für die Ablehnung von Bauprojekten
Das vom Bundesverkehrsministerium vorgestellte "Handbuch für eine gute Bürgerbeteiligung bei der Planung von Großvorhaben im Verkehrssektor" kann nach Meinung des ADAC einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Menschen über die Ziele und Wirkungen von neuen Verkehrsinfrastrukturprojekten zu informieren. Die heutige Planungspraxis führt oftmals zu großer Unzufriedenheit bei denjenigen Bürgern, die sich nicht ausreichend und früh genug über große Infrastrukturmaßnahmen informiert fühlen. Dies kann, wie die Diskussion um Stuttgart 21 gezeigt hat, zu Aufruhr und massiven Verzögerungen bei wichtigen Vorhaben führen. ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker unterstützt daher das Ziel des Handbuchs, die meist komplizierten und sich über Jahre hinziehenden Planungsverfahren über die gesamte Dauer besser und verständlicher den direkt Betroffenen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zu erläutern. "Die Umsetzung großer Verkehrsvorhaben muss weiterhin möglich sein, damit Deutschland in puncto Wirtschaftsentwicklung und Wohlstand nicht den Anschluss verliert", so Becker.
Die meisten Menschen erwarten zu Recht eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur. Werden jedoch Bauprojekte in der näheren Umgebung geplant, schlägt die grundsätzliche Befürwortung oft in Ablehnung um. Deshalb begrüßt der ADAC die Bemühungen des Bundesverkehrsministeriums, Kritiker wie auch Befürworter von Bauvorhaben mithilfe des neuen Handbuchs von Beginn an besser zu informieren und auch einzubinden. ADAC Vizepräsident Becker. "Die Erfahrungen aus vielen zeitraubenden Streitfällen in der Vergangenheit zeigen, dass viel Ärger und Stress vermieden werden kann, wenn Betroffene von der Notwendigkeit einer Maßnahme überzeugt werden können." Der ADAC ermuntert daher ausdrücklich die mit den Straßen- und Verkehrswegeplanungen betrauten Verwaltungen in Ländern und Kommunen die Empfehlungen für eine bessere Bürgerbeteiligung in der Praxis aufzugreifen und umzusetzen.
Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC) e.V
Am Westpark 8
81373 München
Deutschland
Telefon: 089/ 76 76-0
Telefax: 089/76 76-87 01
Mail: presse@adac.de
URL: http://www.adac.de
Mangelnde Transparenz oft Grund für die Ablehnung von Bauprojekten
Das vom Bundesverkehrsministerium vorgestellte "Handbuch für eine gute Bürgerbeteiligung bei der Planung von Großvorhaben im Verkehrssektor" kann nach Meinung des ADAC einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Menschen über die Ziele und Wirkungen von neuen Verkehrsinfrastrukturprojekten zu informieren. Die heutige Planungspraxis führt oftmals zu großer Unzufriedenheit bei denjenigen Bürgern, die sich nicht ausreichend und früh genug über große Infrastrukturmaßnahmen informiert fühlen. Dies kann, wie die Diskussion um Stuttgart 21 gezeigt hat, zu Aufruhr und massiven Verzögerungen bei wichtigen Vorhaben führen. ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker unterstützt daher das Ziel des Handbuchs, die meist komplizierten und sich über Jahre hinziehenden Planungsverfahren über die gesamte Dauer besser und verständlicher den direkt Betroffenen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zu erläutern. "Die Umsetzung großer Verkehrsvorhaben muss weiterhin möglich sein, damit Deutschland in puncto Wirtschaftsentwicklung und Wohlstand nicht den Anschluss verliert", so Becker.
Die meisten Menschen erwarten zu Recht eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur. Werden jedoch Bauprojekte in der näheren Umgebung geplant, schlägt die grundsätzliche Befürwortung oft in Ablehnung um. Deshalb begrüßt der ADAC die Bemühungen des Bundesverkehrsministeriums, Kritiker wie auch Befürworter von Bauvorhaben mithilfe des neuen Handbuchs von Beginn an besser zu informieren und auch einzubinden. ADAC Vizepräsident Becker. "Die Erfahrungen aus vielen zeitraubenden Streitfällen in der Vergangenheit zeigen, dass viel Ärger und Stress vermieden werden kann, wenn Betroffene von der Notwendigkeit einer Maßnahme überzeugt werden können." Der ADAC ermuntert daher ausdrücklich die mit den Straßen- und Verkehrswegeplanungen betrauten Verwaltungen in Ländern und Kommunen die Empfehlungen für eine bessere Bürgerbeteiligung in der Praxis aufzugreifen und umzusetzen.
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