07.11.2012 15:31 Uhr in Gesundheit & Wellness von Verband der Ersatzkassen (VDEK)
vdek-Statement von Ulrike Elsner zur Kabinettsentscheidung zur Kompensation Praxisgebühr
Kurzfassung: vdek-Statement von Ulrike Elsner zur Kabinettsentscheidung zur Kompensation PraxisgebührAnlässlich der heutigen Beratungen im Gesundheitsausschuss des DeutschenBundestages zur Praxisgebühr erklärt ...
[Verband der Ersatzkassen (VDEK) - 07.11.2012] vdek-Statement von Ulrike Elsner zur Kabinettsentscheidung zur Kompensation Praxisgebühr
Anlässlich der heutigen Beratungen im Gesundheitsausschuss des Deutschen
Bundestages zur Praxisgebühr erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des
Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
"Die Freude über die Abschaffung der Praxisgebühr wird nicht von langer
Dauer sein. Denn zusammen mit den Beschlüssen zur Kürzung des
Bundeszuschusses im Rahmen des Haushaltsbegleitgesetzes werden die Kassen
doppelt hart getroffen. Es ist zu befürchten, dass in absehbarer Zeit wieder
Zusatzbeiträge drohen.
Zum einen wird der Bundeszuschuss für versicherungsfremde Leistungen im
Jahre 2013 zusätzlich um 500 Millionen Euro gekürzt (insgesamt dann 2,5
Milliarden Euro) und 2014 noch einmal um zwei Milliarden Euro. Summa
summarum werden den Krankenkassen dann in den nächsten zwei Jahren 4,5
Milliarden Euro an Finanzmitteln entzogen. Hinzu kommt dann die Abschaffung
der Praxisgebühr. Die Bundesregierung sollte besser auf Nachhaltigkeit in
der Finanzierung setzen, anstatt nur den Koalitionsfrieden im Auge zu haben.
Der beste Weg wäre es, den Kassen ihre Beitragsautonomie zurückzugeben. Das
Hickhack um die Überschüsse im Fonds und um Zusatzbeiträge hätte damit
endlich ein Ende."
Verband der Ersatzkassen (VDEK)
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 0 30 / 2 69 31 - 0
Telefax: 0 30 / 2 69 31 - 29 00
Mail: presse@vdek.com
URL: www.vdek.com
Anlässlich der heutigen Beratungen im Gesundheitsausschuss des Deutschen
Bundestages zur Praxisgebühr erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des
Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
"Die Freude über die Abschaffung der Praxisgebühr wird nicht von langer
Dauer sein. Denn zusammen mit den Beschlüssen zur Kürzung des
Bundeszuschusses im Rahmen des Haushaltsbegleitgesetzes werden die Kassen
doppelt hart getroffen. Es ist zu befürchten, dass in absehbarer Zeit wieder
Zusatzbeiträge drohen.
Zum einen wird der Bundeszuschuss für versicherungsfremde Leistungen im
Jahre 2013 zusätzlich um 500 Millionen Euro gekürzt (insgesamt dann 2,5
Milliarden Euro) und 2014 noch einmal um zwei Milliarden Euro. Summa
summarum werden den Krankenkassen dann in den nächsten zwei Jahren 4,5
Milliarden Euro an Finanzmitteln entzogen. Hinzu kommt dann die Abschaffung
der Praxisgebühr. Die Bundesregierung sollte besser auf Nachhaltigkeit in
der Finanzierung setzen, anstatt nur den Koalitionsfrieden im Auge zu haben.
Der beste Weg wäre es, den Kassen ihre Beitragsautonomie zurückzugeben. Das
Hickhack um die Überschüsse im Fonds und um Zusatzbeiträge hätte damit
endlich ein Ende."
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