09.11.2012 14:29 Uhr in Gesellschaft & Familie von Hessische Landesregierung
Staatsminister Michael Boddenberg beeindruckt von der Theodor-Heuss-Gesamtschule in Baunatal: "Hier macht lernen Spaß. Eine tolle Schule!
Kurzfassung: Staatsminister Michael Boddenberg beeindruckt von der Theodor-Heuss-Gesamtschule in Baunatal: "Hier macht lernen Spaß. Eine tolle Schule!""Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildun ...
[Hessische Landesregierung - 09.11.2012] Staatsminister Michael Boddenberg beeindruckt von der Theodor-Heuss-Gesamtschule in Baunatal: "Hier macht lernen Spaß. Eine tolle Schule!"
"Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildungspolitik"
"Ich bin von der Theodor-Heuss-Schule in Baunatal wirklich sehr beeindruckt", so Staatsminister Michael Boddenberg, Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigter des Landes beim Bund, beim Gespräch mit Schülerinnen und Schülern sowie dem Schulleiter Kayser.
Die Landesregierung führt in diesen Wochen über ganz Hessen verteilt wieder Besuche in verschiedenen Schulformen und mit vielen Gesprächspartnern durch. Boddenberg: "Wir nutzen die Möglichkeit vor Ort zu erleben, was die Lehrerschaft zusammen mit ihren Schülerinnen und Schüler und deren Eltern auf die Beine stellen. Wir informieren uns aber nicht nur vor Ort, sondern haben auch einen Bürgerdialog im Internet unter ‚www.buergerdialog.hessen.de geschaltet. Hier wollen wir von den Menschen wissen, wie sich in Zukunft die Anforderungen an Schule verändern könnten und welche Fähigkeiten oder Kompetenzen stärker gefördert werden sollten", führte der Minister weiter aus.
Boddenberg betonte bei seinem Besuch:
"Noch nie so viele Lehrer, noch nie so viel Unterricht in Hessen!"
"Bei rückläufigen Schülerzahlen haben wir weiter Lehrerinnen und Lehrer in den Schuldienst gebracht, heute kommen auf 786.00 Schülerinnen und Schüler 50.390 Lehrerstellen in Hessen. Über 6.500 Lehrerstellen mehr gegenüber 1998! Allein seit Beginn dieser Legislaturperiode sind 2.300 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen worden, davon 150 in diesem Schuljahr. Weitere 200 Lehrerstellen sind in den Doppelhaushalt 2013/2014 eingestellt. Hessens Schulen sind damit so gut versorgt wie noch nie", unterstrich der Minister und weiter: "Hessens Schülerinnen und Schüler erhalten heute jede Woche 200.000 Unterrichtsstunden mehr als 1998".
Die Landesregierung steht zur Schulvielfalt. Dazu zählt auch die freie Entscheidung über G8 und G9!
Schülerinnen und Schüler hätten unterschiedliche Begabungen, welche auch unterschiedlich gefördert werden müssten, so Michael Boddenberg: "Die Landesregierung steht deshalb zur Schulvielfalt. Mit uns wird es keine ‚Einheitsschule geben. Zur Wahlfreiheit zählt auch die freie Entscheidung über G8 und G9 an den Gymnasien! Die gymnasiale Schulzeitverkürzung von neun auf acht Jahre hat bei den Schülerinnen und Schülern zu unterschiedlichen Anforderungen geführt. Ganz so wie die Schülerinnen und Schüler eben auch Individuen sind. Deshalb hat die Landesregierung ein Konzept vorgelegt, das zwei wesentliche Komponenten enthält: Ein Paket zur Weiterentwicklung von G8, das etwa Fragen der Ganztagsorganisation - Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler an langen Unterrichtstagen gegen 16.00 Uhr mit fertigen Hausaufgaben nach Hause gehen - enthält und ein Paket unter der Überschrift ´Wahlfreiheit´, denn Eltern kennen die Bedürfnisse und Begabungen ihrer Kinder am besten. Daher ist eine erweiterte Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 auch für die Gymnasien folgerichtig!".
Hessen hat die Zahl der Schulen mit Ganztagsangeboten seit 2001 versechsfacht. 95 Prozent der hessischen Grundschüler haben die Möglichkeit eines Betreuungsangebotes an ihrer Schule!
Staatsminister Boddenberg: "Es ist gut für Hessens Schulen, dass der Ausbau des Ganztagsangebots grundsätzlich freiwillig erfolgt. Wir werden weder den Schulen noch den Schulträgern Vorgaben machen, in welchem Umfang und mit welchem Profil sie ganztätige Angebote vorzuhalten haben. Insgesamt hat Hessen die Zahl der Schulen mit Ganztagsangeboten seit 2001 versechsfacht. Auch dies ist eine tolle Zahl, die sich sehen lassen kann", fand der Boddenberg.
In Hessen steht mehr Geld für Bildung an allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung als je zuvor - 3,4 Milliarden Euro!
"Wir erfüllen damit eins zu eins unsere Zusage aus dem Koalitionsvertrag, bis zum Ende der Legislaturperiode 2.500 zusätzliche Lehrerstellen bereitzustellen. Mit diesem Kraftakt haben wir in den vergangenen Jahren eine massive Verbesserung der Unterrichtsbedingungen an den hessischen Schulen erreicht, von der Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen profitieren. Noch nie gab es so viele Lehrerinnen und Lehrer an den hessischen Schulen wie heute! Und wir stellen weiterhin Lehrerinnen und Lehrer ein. Deutlicher kann eine Landesregierung nicht unter Beweis stellen, welch hohen Stellenwert die Schule für sie hat und weiterhin haben wird", so der Minister.
Hessens Schulen geht es so gut wie nie
Hessens Schulen geht es so gut wie noch nie, weil wir mit einer intensiven individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler die Weichen für eine zukunftsgerechte Bildungspolitik stellen. "Es war ein spannender Tag heute hier in Baunatal und ich habe viele Anregungen bekommen, die ich mit nach Wiesbaden nehme", so Minister Boddenberg abschließend.
Hinweis an die Redaktionen Die Bürgerdialogplattform ist unter www.buergerdialog.hessen.de erreichbar. Die auf der Plattform eingestellte Frage lautet: "Die Anforderungen an Schulen werden sich auch in Zukunft ständig verändern. Welche Fähigkeiten oder Kompetenzen sollten in der Schule der Zukunft bei den Kindern stärker gefördert werden?"
Staatskanzlei
Staatssekretär Michael Bußer, Sprecher der Landesregierung
Telefon: (0611) 32 39 18,
Fax: (0611) 32 38 00
E-Mail: presse@stk.hessen.de
"Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildungspolitik"
"Ich bin von der Theodor-Heuss-Schule in Baunatal wirklich sehr beeindruckt", so Staatsminister Michael Boddenberg, Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigter des Landes beim Bund, beim Gespräch mit Schülerinnen und Schülern sowie dem Schulleiter Kayser.
Die Landesregierung führt in diesen Wochen über ganz Hessen verteilt wieder Besuche in verschiedenen Schulformen und mit vielen Gesprächspartnern durch. Boddenberg: "Wir nutzen die Möglichkeit vor Ort zu erleben, was die Lehrerschaft zusammen mit ihren Schülerinnen und Schüler und deren Eltern auf die Beine stellen. Wir informieren uns aber nicht nur vor Ort, sondern haben auch einen Bürgerdialog im Internet unter ‚www.buergerdialog.hessen.de geschaltet. Hier wollen wir von den Menschen wissen, wie sich in Zukunft die Anforderungen an Schule verändern könnten und welche Fähigkeiten oder Kompetenzen stärker gefördert werden sollten", führte der Minister weiter aus.
Boddenberg betonte bei seinem Besuch:
"Noch nie so viele Lehrer, noch nie so viel Unterricht in Hessen!"
"Bei rückläufigen Schülerzahlen haben wir weiter Lehrerinnen und Lehrer in den Schuldienst gebracht, heute kommen auf 786.00 Schülerinnen und Schüler 50.390 Lehrerstellen in Hessen. Über 6.500 Lehrerstellen mehr gegenüber 1998! Allein seit Beginn dieser Legislaturperiode sind 2.300 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen worden, davon 150 in diesem Schuljahr. Weitere 200 Lehrerstellen sind in den Doppelhaushalt 2013/2014 eingestellt. Hessens Schulen sind damit so gut versorgt wie noch nie", unterstrich der Minister und weiter: "Hessens Schülerinnen und Schüler erhalten heute jede Woche 200.000 Unterrichtsstunden mehr als 1998".
Die Landesregierung steht zur Schulvielfalt. Dazu zählt auch die freie Entscheidung über G8 und G9!
Schülerinnen und Schüler hätten unterschiedliche Begabungen, welche auch unterschiedlich gefördert werden müssten, so Michael Boddenberg: "Die Landesregierung steht deshalb zur Schulvielfalt. Mit uns wird es keine ‚Einheitsschule geben. Zur Wahlfreiheit zählt auch die freie Entscheidung über G8 und G9 an den Gymnasien! Die gymnasiale Schulzeitverkürzung von neun auf acht Jahre hat bei den Schülerinnen und Schülern zu unterschiedlichen Anforderungen geführt. Ganz so wie die Schülerinnen und Schüler eben auch Individuen sind. Deshalb hat die Landesregierung ein Konzept vorgelegt, das zwei wesentliche Komponenten enthält: Ein Paket zur Weiterentwicklung von G8, das etwa Fragen der Ganztagsorganisation - Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler an langen Unterrichtstagen gegen 16.00 Uhr mit fertigen Hausaufgaben nach Hause gehen - enthält und ein Paket unter der Überschrift ´Wahlfreiheit´, denn Eltern kennen die Bedürfnisse und Begabungen ihrer Kinder am besten. Daher ist eine erweiterte Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 auch für die Gymnasien folgerichtig!".
Hessen hat die Zahl der Schulen mit Ganztagsangeboten seit 2001 versechsfacht. 95 Prozent der hessischen Grundschüler haben die Möglichkeit eines Betreuungsangebotes an ihrer Schule!
Staatsminister Boddenberg: "Es ist gut für Hessens Schulen, dass der Ausbau des Ganztagsangebots grundsätzlich freiwillig erfolgt. Wir werden weder den Schulen noch den Schulträgern Vorgaben machen, in welchem Umfang und mit welchem Profil sie ganztätige Angebote vorzuhalten haben. Insgesamt hat Hessen die Zahl der Schulen mit Ganztagsangeboten seit 2001 versechsfacht. Auch dies ist eine tolle Zahl, die sich sehen lassen kann", fand der Boddenberg.
In Hessen steht mehr Geld für Bildung an allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung als je zuvor - 3,4 Milliarden Euro!
"Wir erfüllen damit eins zu eins unsere Zusage aus dem Koalitionsvertrag, bis zum Ende der Legislaturperiode 2.500 zusätzliche Lehrerstellen bereitzustellen. Mit diesem Kraftakt haben wir in den vergangenen Jahren eine massive Verbesserung der Unterrichtsbedingungen an den hessischen Schulen erreicht, von der Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen profitieren. Noch nie gab es so viele Lehrerinnen und Lehrer an den hessischen Schulen wie heute! Und wir stellen weiterhin Lehrerinnen und Lehrer ein. Deutlicher kann eine Landesregierung nicht unter Beweis stellen, welch hohen Stellenwert die Schule für sie hat und weiterhin haben wird", so der Minister.
Hessens Schulen geht es so gut wie nie
Hessens Schulen geht es so gut wie noch nie, weil wir mit einer intensiven individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler die Weichen für eine zukunftsgerechte Bildungspolitik stellen. "Es war ein spannender Tag heute hier in Baunatal und ich habe viele Anregungen bekommen, die ich mit nach Wiesbaden nehme", so Minister Boddenberg abschließend.
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