Neue Mobilitätskonzepte gefragt
- Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 22.02.2011
Pressemitteilung vom: 22.02.2011 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen
Kurzfassung: IBM-Studie prognostiziert wachsenden Markt für Mobilitäts-Dienstleistungen Vernetzte Automobile im Mittelpunkt Stuttgart - 22 Feb 2011: Mehr als jemals zuvor ist eine Ausweitung der automobilen Wertschöpfungskette auf neue Dienstleistungen rund ...
[IBM Deutschland - 22.02.2011] Neue Mobilitätskonzepte gefragt
IBM-Studie prognostiziert wachsenden Markt für Mobilitäts-Dienstleistungen
Vernetzte Automobile im Mittelpunkt
Stuttgart - 22 Feb 2011: Mehr als jemals zuvor ist eine Ausweitung der automobilen Wertschöpfungskette auf neue Dienstleistungen rund um das zukünftige "Intelligente Fahrzeug" entscheidend für ein nachhaltiges Wachstum der Branche. Das vernetzte Automobil wird eine Schlüsselrolle bei der Etablierung neuer automobiler Mobilitätsprodukte und Dienstleistungen spielen. So sind 75 Prozent der deutschen Studienteilnehmer (weltweit 65 Prozent) davon überzeugt, dass Telematik als Schlüsseltechnologie weitere signifikante Entwicklungsmöglichkeiten für die Automobilindustrie bietet. Weltweit gehen 63 Prozent der Interviewten davon aus, dass sich der Markt insbesondere durch das Zusammenspiel von Mobilitätsservices mit verschiedenen Verkehrsträgern stark verändern wird. In diesem Ökosystem der neuen Mobilität ist es unverzichtbar, Allianzen, sowohl mit industrienahen als auch industriefremden Partnern zu schließen, um schneller innovative Angebote bereitstellen zu können. Für die Studie hat das IBM Institute for Business Value (IBV) "Advancing Mobility –The Next Frontier of Smarter Transportation” 123 Führungskräfte in 18 Ländern und in unterschiedlichen Branchensegmenten befragt.
Neue Technologien, Klimawandel und wachsende Verkehrsprobleme verändern die Einstellungen der Verbraucher zum Auto. Die Branche muss darauf reagieren: Nicht nur mit unterschiedlichen Antriebstechnologien, sondern die Fahrzeuge selbst müssen durch neue Mobilitätsprodukte und Dienstleistungen ergänzt werden.
Es gilt, die Maxime der "Kundenorientierung" auf die Entwicklung innovativer Mobilitätsangebote anzuwenden. Dazu müssen Automobilhersteller – so die Autoren der Studie – ihre Erfahrungen aus dem bestehenden Händler-, Service- und Finanzierungsnetzwerken nutzen und auf das veränderte Konsumentenverhalten abstimmen.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
Das Automobil bleibt ein unverzichtbares Element im individuellen Mobilitätsmix. Es ist jedoch eine Veränderung in den Konsumentenpräferenzen erkennbar: Sie zeigt eine zunehmende Abkehr vom traditionellen Automobilbesitz hin zu einem Fahrzeug als bedarfs- und nutzenorientiertem Mobilitätsträger. 36 Prozent der befragten Automobilhersteller in Deutschland, aber immerhin schon 58 Prozent in Frankreich, entwickeln gegenwärtig neue Mobilitätskonzepte, etwa im Bereich Car-Sharing.
Das vernetzte Automobil wird eine Schlüsselrolle bei der Etablierung neuer Mobilitätsprodukte und Dienstleistungen spielen: Umfassende Fahrzeugkonnektivität ermöglicht neue Services in den Bereichen Fahrzeugsicherheit, Kommunikation, Bezahlsysteme und Unterhaltung. 75 Prozent der deutschen Studienteilnehmer sind davon überzeugt, dass Telematik als Schlüsseltechnologie weitere signifikante Entwicklungsmöglichkeiten für die Automobilindustrie bietet.
"Die Automobilhersteller sind bis jetzt noch hervorragend positioniert, um in diesem neuen Ökomodell die Führungsrolle zu übernehmen", sagt Stefan Schumacher, in der Unternehmensberatung der IBM zuständig für das Thema Mobilitätskonzepte. "Aber sie müssen angesichts der rasanten Marktentwicklung sehr schnell reagieren, um sich ihre Anteile an den neuen Mobilitätswertschöpfungsketten zu sichern."
Die Studie, für die außer Führungskräften aus der Automobilbranche auch Mobilitätsexperten aus dem Finanzbereich und der öffentlichen Verwaltung befragt wurden, skizziert auch, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, damit die Automobilbranche diese Führungsrolle übernehmen kann.
Erweiterung des Produktfolios, das sämtliche Antriebstechnologien – von Elektro, über Brennstoffzellen bis hin zum Hybrid umfasst.
Entwicklung intelligenter und vernetzter Fahrzeuge, die erweiterte Optionen im Bereich der Telematik (Infotainment, Sicherheit, Fahrzeugdiagnostik) bieten.
Die Kombination des Produktes "Automobil" mit verschiedenen multi-modalen Mobilitätsdienstleistungen und Verkehrsträgern. Nach den Haupttrends bis zum Jahr 2020 befragt, gehen 63 Prozent der Interviewteilnehmer weltweit davon aus, dass tiefgreifende Marktveränderungen insbesondere durch das Zusammenspiel von Mobilitätsservices mit verschiedenen Verkehrsträgern stattfinden werden.
Die Studie prognostiziert gleichzeitig die Entwicklung eines größeren Ökosystems der Mobilität, das sich auszeichnet durch:
Vordringen branchenfremder Akteure in die traditionellen Automobilmärkte, insbesondere im Umfeld von Elektromobilität und neuen Services (Telematik-Dienstleister, Car-Sharing Anbieter, Infrastruktur-Unternehmen, Einzelhandel, Kapital-Investoren etc.).
Wachsende Bedeutung von Allianzen mit Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, um neue Service-Angebote zu entwickeln (Finanzierung, Energie, IT, Transport etc.).
Die Schlüsselrolle von Finanzdienstleistern, um neue Finanzierungsmodelle für die verschiedenen Elemente von Mobilitätsangeboten bereitzustellen.
Die beschriebenen Entwicklungen und Umfrageergebnisse, aber auch die unterschiedlichen Einschätzungen zeigen: die Branche steht vor bewegten Zeiten. Es wird derjenige das Rennen machen, dem es am besten gelingt, auf der richtigen Spur zu bleiben oder rechtzeitig die Spur zu wechseln.
Die Pressemappe in digitaler Form erhalten Sie unter:
http://www-03.ibm.com/press/de/de/presskit/33730.wss
Über IBM
Weitere Informationen zu IBM finden Sie unter: www.ibm.com/de/pressroom
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Dagmar Domke
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IBM Global Business Services
+49-211-476-1913
+49-170-4808228
dagmar.domke@de.ibm.com
IBM-Studie prognostiziert wachsenden Markt für Mobilitäts-Dienstleistungen
Vernetzte Automobile im Mittelpunkt
Stuttgart - 22 Feb 2011: Mehr als jemals zuvor ist eine Ausweitung der automobilen Wertschöpfungskette auf neue Dienstleistungen rund um das zukünftige "Intelligente Fahrzeug" entscheidend für ein nachhaltiges Wachstum der Branche. Das vernetzte Automobil wird eine Schlüsselrolle bei der Etablierung neuer automobiler Mobilitätsprodukte und Dienstleistungen spielen. So sind 75 Prozent der deutschen Studienteilnehmer (weltweit 65 Prozent) davon überzeugt, dass Telematik als Schlüsseltechnologie weitere signifikante Entwicklungsmöglichkeiten für die Automobilindustrie bietet. Weltweit gehen 63 Prozent der Interviewten davon aus, dass sich der Markt insbesondere durch das Zusammenspiel von Mobilitätsservices mit verschiedenen Verkehrsträgern stark verändern wird. In diesem Ökosystem der neuen Mobilität ist es unverzichtbar, Allianzen, sowohl mit industrienahen als auch industriefremden Partnern zu schließen, um schneller innovative Angebote bereitstellen zu können. Für die Studie hat das IBM Institute for Business Value (IBV) "Advancing Mobility –The Next Frontier of Smarter Transportation” 123 Führungskräfte in 18 Ländern und in unterschiedlichen Branchensegmenten befragt.
Neue Technologien, Klimawandel und wachsende Verkehrsprobleme verändern die Einstellungen der Verbraucher zum Auto. Die Branche muss darauf reagieren: Nicht nur mit unterschiedlichen Antriebstechnologien, sondern die Fahrzeuge selbst müssen durch neue Mobilitätsprodukte und Dienstleistungen ergänzt werden.
Es gilt, die Maxime der "Kundenorientierung" auf die Entwicklung innovativer Mobilitätsangebote anzuwenden. Dazu müssen Automobilhersteller – so die Autoren der Studie – ihre Erfahrungen aus dem bestehenden Händler-, Service- und Finanzierungsnetzwerken nutzen und auf das veränderte Konsumentenverhalten abstimmen.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
Das Automobil bleibt ein unverzichtbares Element im individuellen Mobilitätsmix. Es ist jedoch eine Veränderung in den Konsumentenpräferenzen erkennbar: Sie zeigt eine zunehmende Abkehr vom traditionellen Automobilbesitz hin zu einem Fahrzeug als bedarfs- und nutzenorientiertem Mobilitätsträger. 36 Prozent der befragten Automobilhersteller in Deutschland, aber immerhin schon 58 Prozent in Frankreich, entwickeln gegenwärtig neue Mobilitätskonzepte, etwa im Bereich Car-Sharing.
Das vernetzte Automobil wird eine Schlüsselrolle bei der Etablierung neuer Mobilitätsprodukte und Dienstleistungen spielen: Umfassende Fahrzeugkonnektivität ermöglicht neue Services in den Bereichen Fahrzeugsicherheit, Kommunikation, Bezahlsysteme und Unterhaltung. 75 Prozent der deutschen Studienteilnehmer sind davon überzeugt, dass Telematik als Schlüsseltechnologie weitere signifikante Entwicklungsmöglichkeiten für die Automobilindustrie bietet.
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Die Studie, für die außer Führungskräften aus der Automobilbranche auch Mobilitätsexperten aus dem Finanzbereich und der öffentlichen Verwaltung befragt wurden, skizziert auch, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, damit die Automobilbranche diese Führungsrolle übernehmen kann.
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Die Studie prognostiziert gleichzeitig die Entwicklung eines größeren Ökosystems der Mobilität, das sich auszeichnet durch:
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dagmar.domke@de.ibm.com
Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.
Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.
Firmenkontakt:
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