Staatsminister Wintermeyer besucht die Cuno-Raabe-Schule in Fulda: "Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildungspolitik

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[Hessische Landesregierung - 12.11.2012] Staatsminister Wintermeyer besucht die Cuno-Raabe-Schule in Fulda: "Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildungspolitik"

"Sie legen einen wichtigen Grundstein für ein lebenslanges Lernen"
"Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildungspolitik" - unter diesem Motto ist die Landesregierung im Rahmen ihrer Bildungswochen mit zahlreichen Aktionen rund um das Thema Bildung unterwegs. Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat heute die Cuno-Raabe-Schule in Fulda besucht und während eines Rundgangs mit Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie den Elternvertretern über die aktuelle Lage der Schule, aber auch über Zukunftsperspektiven der hessischen Schullandschaft gesprochen. "Ich freue mich, heute bei Ihnen an der Cuno-Raabe-Schule in Fulda zu sein. Sie alle leisten eine wichtige Arbeit für die Zukunft unserer Kinder und legen hier den Grundstein für ein lebenslanges Lernen", sagte Wintermeyer. Zudem dankte er dem Schulleiter Alexander Liebig für seinen Einsatz.
"Wir informieren uns aber nicht nur vor Ort, sondern haben auch einen Bürgerdialog im Internet unter www.buergerdialog.hessen.de geschaltet. Hier wollen wir von den Menschen wissen, wie sich in Zukunft die Anforderungen an Schule verändern könnten und welche Fähigkeiten oder Kompetenzen stärker gefördert werden sollten", führte der Minister weiter aus.
"Noch nie so viele Lehrer, noch nie so viel Unterricht in Hessen!"
Staatsminister Axel Wintermeyer betonte bei seinem Besuch: "Bei rückläufigen Schülerzahlen haben wir weiter Lehrerinnen und Lehrer in den Schuldienst gebracht, heute kommen auf 786.000 Schülerinnen und Schüler 50.390 Lehrerstellen in Hessen. Das sind über 6.500 Lehrerstellen mehr als 1998." Allein seit Beginn dieser Legislaturperiode seien 2.300 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen worden, davon 150 in diesem Schuljahr. Weitere 200 Lehrerstellen sind in den Doppelhaushalt 2013/2014 eingestellt. "Hessens Schulen sind damit so gut versorgt wie noch nie. Die Schülerinnen und Schüler erhalten heute jede Woche 200.000 Unterrichtsstunden mehr als 1998", so der Minister.
In Hessen steht mehr Geld für Bildung an allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung als je zuvor - 3,4 Milliarden Euro!
"Wir erfüllen damit eins zu eins unsere Zusage aus dem Koalitionsvertrag, bis zum Ende der Legislaturperiode 2.500 zusätzliche Lehrerstellen bereitzustellen. Mit diesem Kraftakt haben wir in den vergangenen Jahren eine massive Verbesserung der Unterrichtsbedingungen an den hessischen Schulen erreicht, von der Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen profitieren. Noch nie gab es so viele Lehrerinnen und Lehrer an den hessischen Schulen wie heute. Und wir stellen weiterhin Lehrerinnen und Lehrer ein. Deutlicher kann eine Landesregierung nicht unter Beweis stellen, welch hohen Stellenwert die Schule für sie hat und weiterhin haben wird", so der Minister.
Hessens Schulen geht es so gut wie nie
Hessens Schulen geht es so gut wie noch nie, weil wir mit einer intensiven individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler die Weichen für eine zukunftsgerechte Bildungspolitik stellen. "Es war ein spannender Tag heute hier in Fulda und ich habe viele Anregungen bekommen, die ich mit nach Wiesbaden nehme", so der Chef der Staatskanzlei abschließend.
Hinweis an die Redaktionen
Die Bürgerdialogplattform ist unter www.buergerdialog.hessen.de erreichbar. Die auf der Plattform eingestellte Frage lautet: "Die Anforderungen an Schulen werden sich auch in Zukunft ständig verändern. Welche Fähigkeiten oder Kompetenzen sollten in der Schule der Zukunft bei den Kindern stärker gefördert werden?"
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